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MaledivenTraum Forum » Reisen » Sonstige Reiseberichte » Singapur/Indonesien 03.07. - 21.07.06 » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Singapur/Indonesien 03.07. - 21.07.06
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Tippkönig F1 2012, 2013

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Singapur/Indonesien 03.07. - 21.07.06 28.07.2006 21:55 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Ein kopfloses Singapur und „Selamat Datang“ auf Lombok

Nachdem uns schon 2005 die Herzlichkeit in Südostasien überwältigt hatte, zog es uns auch dieses Jahr schweren Herzens wieder in diese Richtung. Schweren Herzens, weil natürlich die Entzugs-erscheinungen hinsichtlich der Malediven erste „Narben“ hinterließen.

Am 03.07.06 starteten wir per Fly-to-Fly von BRE nach FFM. Frankfurt ist und bleibt ein unüber-sichtlicher Chaotenflughafen und ewige Baustelle zugleich. Nach der kühlen Lusthansa empfingen uns die netten Damen und Herren der Singapore Airlines mit einem ehrlichen Lächeln. Der Urlaub begann mit dem Betreten des Fliegers, der bis auf den letzten Platz ausgebucht war. Der Marathon-flug startete mit einem kühlen Erfrischungstuch und einer edlen Speisekarte. Dass diese Airline ganz an der Spitze mitspielt, spürt man sofort. Den Umständen entsprechende große Sitze, eigener Bild-schirm mit einem umfangreichen Entertainment, sehr gutes Essen und eine Mordsauswahl an Getränken. Trotz alledem muss ich sagen, dass mir Cathay Pacific einen Tick besser gefallen hat.

Nach guten zwölf Stunden (plus Zeitverschiebung) landeten wir auf dem Singapore Changi Airport. Und der ist toll! Übersichtlich, klimatisiert, Toiletten ohne Ende, viel Grün wohin das Auge schaut, Fussmassageplätze, und sauber! Ein Vertreter der örtlichen Reiseleitung empfing uns sofort. Da ein Koffer demoliert war, ging es noch kurz zum Entschädigungsschalter. Kurzer Papierkram und eine Handvoll cash; fertig. Auf der Fahrt in die Stadt erlebt man schnell ein grünes Wunder. Die Äquator-nähe lässt die Vegetation an allen Ecken und Enden der Stadt sprießen, fantastisch. Allerdings ist das schwül-heiße Klima nicht jedermanns Sache. Wir hatten das Swissotel Merchant Court gebucht und wurden nicht enttäuscht. Zentrale Lage und ein großes Zimmer, was braucht man mehr. Kurzes „Frisch machen“ und eintauchen in die Löwenstadt. Leider wurde auch der zweite Koffer auf der Fahrt ins Hotel arg ramponiert; die Schadenersatzanfrage haben wir inzwischen in die Wege geleitet.

Die Stadt ist sehr europäisch angehaucht, das merkt man sofort. Und auch hier regierte der Fußball-gott. Vor den Wettbüros waren lange Schlangen (Hunderte Singapurer), ein wetteifriges Volk; wer hätte das gedacht. Unser erster Weg führte uns zum Wahrzeichen. Doch der Merlion war kopflos! Wir erfuhren, dass dieser zur Reinigung war. Eine Marketingfirma nutzte das aus und verteilte an die Touristen kostenlos Ansichtskarten und Duschhauben! Am Marina Bay probierten wir die leckere Küche der kleinen Garküchen für ‚nen Appel und ‚n Ei. Am Boat Quay des Singapore Rivers schlenderten wir gemütlich zum Hotel zurück. Singapur – die Stadt hat Flair.

Am nächsten Morgen begann eine Stadtrundfahrt. Leider sind die Aufenthalte an den einzelnen points sehr kurz gewesen, um alles zu studieren und zu filmen. Gesehen haben wir Padang, Cricket Club, Parliament House, Supreme Court, City Hall, China Town, Sri Mariamman Tempel, den Orchideen Garten, Little India und eine Schmuckmanufaktur. Leider ging es nicht auf den Mount Faber, einem Aussichtspunkt, von wo aus man einen herrlichen Rundblick auf die gesamte Stadt hat. Den restlichen Nachmittag waren wir auf der Suntec City Mall; ein gigantischer Einkaufskomplex bestehend aus der eigentlichen Mall und fünf Türmen. Über 800 Geschäfte kann man hier abklappern. Abends schlen-derten wir über den Nachtmarkt in Chinatown. Die Zeit verging wie im Flug. Fakt ist, dass man min-destens eine Woche verweilen muss, um alle wichtigen Highlights zu sehen. Denn Singapur bietet für jeden Besucher Attraktionen. Hier muss jeder halt eigene Prioritäten setzen.

Am kommenden Morgen hieß es schon wieder Abschied nehmen. Auf dem Flughafen wurden wir informiert, dass sich unser Flug nach Lombok verschieben wird. Gründe gab es keine. Der Flug ver-schob sich letztendlich um über drei Stunden. Egal; Hauptsache zum eigentlichen Urlaubsort. Silk Air brachte uns nach Mataram der Hauptstadt Lomboks. Es ist ein sehr kleiner Flugplatz, aber mit viel Personal. Nur so richtig willkommen geheißen wurde man nicht. Einzig und allein Geld zählt. Erst ein kurzes „Selamat malam“ („Guten Abend“) von mir ließ die dunklen Augen der Bediensteten auf-leuchten. Somit war das Eis gebrochen. Auch hier klappte die Abholung perfekt. Noch kurz zum Geldwechsel, und dann ab zum Resort. In Indonesien muss man sich erst einmal an die „hohen“ Summen gewöhnen (1 EUR = 10.500 IDR). Wenn der Kofferträger die Hand wegen 5.000 IDR aufhält, wird man nicht arm, sondern gibt ca. 50 ct.

Auf der Fahrt zum Holiday Resort Lombok, die an die 40 Minuten betrug, erhielten wir schon viele nützliche Hinweise und Informationen, was uns in den nächsten Tagen so alles erwarten wird. Leider war es dunkel, so dass wir nicht viel von der Landschaft sahen. Im Hotel wurden wir herzlich em-pfangen und konnten nach kurzem Geschreibe unser Zimmer beziehen (welches wir am nächsten Morgen aber wechselten). Nach einer kurzen Stärkung in der Gecko (der Glücksbringer Nr. 1 auf Lombok) Steak Bar erkundeten wir noch die Anlage und den Strand.
Kommen wir zur Anlage; „Eine verführerische Oase“ – nennt sich das Hotel selber. Es gibt immer wieder neue Details im weitläufigen Resort zu entdecken. 159 Zimmer verteilen sich in unterschied-lichen Kategorien inmitten einer großen tropischen Garten-anlage. Hunderte von Königspalmen ver-leihen Südsee-Charakter, herrlich! Die doppelstöckigen Chalets haben Balkon bzw. eine Terrasse, Klimaanlage, Telefon, TV, Kühlschrank (jeden Tag gibt es zwei Flaschen Wasser gratis), Bad. Die im EG liegenden Zimmer haben ein halboffenes Bad, was uns aber nicht so begeistert hat. Daher be-zogen wir lieber ein Zimmer in der ersten Etage. Weiterhin gibt es noch die Kategorien Seaview und Beach Bungalow.

Die offene Lobby ist riesig und nach zwei Seiten hin offen. Den ganzen Tag dudelt dezent sunda-nesische Instrumentalmusik im Hintergrund. Zwei Restaurants, besagte Gecko Steak Bar und die Gili Pool Bar lassen keinen Wunsch offen. Täglich gibt es abends einen Themenabend um den Gaumen zu verwöhnen. Die Preise haben aufgrund 11% MwSt. und 10% Tax schon „fast“ euopäisches Niveau.
In einem kleinen Minimarkt kann man sich mit Dingen des täglichen Bedarfs eindecken. In Senggigi zahlt man dafür allerdings nur ein Drittel. Ein Souvenirshop, Fitness-Studio, zwei Spa’s, die Tauch-Schule „Blue Marlin Divers“, Krankenstation usw. runden das Bild der Anlage ab. Ein lagunenförmiger Pool mir Kinderbecken und Jacuzzi bereiten einem die nötige Abkühlung. Liegen und Sonnenschirme gibt es ausreichend, alles in edlem Holz; Badetücher inclusive. Sportmöglichkeiten gibt es wie folgt: Tennis, Tischtennis, Gartenschach, Volleyball, Fahrradverleih. Service wird hier wirklich groß geschrieben. Was auch toll ist, dass die Bediensteten vom Gärtner bis zum Kellner das Gespräch suchen. Also, schnell die Englisch-Kenntnisse auffrischen. Übrigens; beim Einchecken erhält man Gutscheine für einen Willkommens-Drink, für eine Fruchtplatte und 10 min Spa. Und dieses Spa haben wir uns gegönnt. Am vorletzten Tag genossen wir 70 min im Spa mit Meerblick. Meine Frau nahm eine Aromatherapie Relaxing Massage, und ich entschied mich (das allererste Mal für mich) für eine Akupressur Relaxing Massage. Ein Gedicht muss ich sagen. Ich hätte nie gedacht, dass man sich danach wie neu geboren fühlt. In spe wird dieser Genuss jedes Mal auf dem Zettel stehen.

Absolut empfehlenswert ist auch ein „Candlelight Diner“, welches man mindestens drei Tage im Vor-aus anmelden muss. Zur Auswahl stehen zwei ausgezeichnete Menüs. Die Uhrzeit der Zeremonie wählt man selbst aus. In unmittelbarer Nähe des Strandes hat man dann einen Tisch ganz allein für sich. Sowohl der Erdboden als auch der Tisch sind mit unzähligen Blüten übersät. Empfangen wird man von einem personal assistent, der sich dezent um alles weitere kümmert. Also, eine Orchideen-blüte ins Haar, und mit seiner(m) Liebsten über Gott und die Welt plaudern.

Der Strand; leider ist er nicht so berauschend. Bei Flut ziemlich schmal, bei Ebbe kommt man aufgrund eines vorgelagerten Riffs kaum ins Wasser. Eine sehr starke Brandung und eine ziemliche Strömung hielten mich vom Versuch ab. Man hat auch kaum einen im Meer gesehen. Und dann sind noch die Strandverkäufer zu erwähnen, die natürlich gleich „Jagd auf Frischfleisch“ machen. Gut, die Jungs leben davon. Und nach einigen Tagen weiß man auch, wie man sie zu nehmen hat. Was sich empfiehlt, sind schöne Strandspaziergänge. Die Farben des Sandes variieren von hell bis fast schwarz. Unvergesslich schön sind die allabendlichen Sonnenuntergänge, wenn der Sonnenball sich zunehmend rot verfärbt und hinter den Kulissen von Bali verschwindet. Romatik pur.

Die Entfernung von Senggigi beträgt knapp vier Kilometer. Außerhalb der Anlage ist „tote Hose“. Mit dem Taxi ist man innerhalb von fünf, sechs Minuten in Seggigi. Taxen (Bluebird) gibt es en masse; die Fahrt kostet umgerechnet ca. einen Euro. Einige Informationen zu Senggigi. Ein kleiner lang-gezogener Küstenort. Knapp 2000 Einheimische sollen hier wohnen. Geld tauscht man zum besten Kurs beim money changer in der Post, die auch die schönsten Ansichtskarten bereit hält. In zwei Supermärkten bekommt man (fast) alles zu Festpreisen. Schmuck und kleine Handarbeiten sieht man sich in aller Ruhe bei der Italienerin neben „Mario’s Cafe“ (hier gibt es Kaffesorten ohne Ende) an. Über 50 Restaurants kann man aufsuchen. Der Clou; alle bieten nach dem ersten Besuch einen kostenlosen Transfer vom und zum Resort an! Am häufigsten waren wir im „Asmara“ essen. Ein deutsches Ehepaar leitet das Lokal schon seit ...zig Jahren. „Pizzeria Alberto“ (neben Fackeln am Strand sitzt man) und das „Taman“ (unbedingt die Snapper rolls probieren) können wir empfehlen. Die Preise liegen ca. ein Drittel unter den Preisen von hier. Die Qualität ist wirklich Spitze. Verhungern tut keiner.

Ausflüge kann man überall zur Genüge buchen. I.d.R. handelt es sich um Tagestouren über zehn bis zwölf Stunden. Meist werden Dörfer angefahren, die wegen ihres Kunsthandwerks berühmt sind. Wir haben nur einen Halbtagesausflug genossen, der uns ca. 70 km durch die nähere Umgebung führte. Erster Halt war am Mayurapalast, der 1714 unter der Herrschaft des Königs von Bali, Agung Ngurah Asem, gebaut wurde. Den Mittelpunkt bildet „Bale Kambang“, der schwimmende Pavillion auf einer Insel im Ziersee. Zweiter Stopp war bei der ältesten Tempelanlage Lomboks, Pura Lingsar. Diese weitläufige Anlage dient Hindus, Moslems und Anängern der Wetu Telu als gemeinsame Gebetsstätte. Da bekam ich als absoluter Atheist eine tierische Gänsehaut! Letzter Halt war am Narmada Tempel (den muss man suchen!), der einen Jungbrunnen namens „Tirta Amerta“ beherbergt.

Ansonsten waren wir auf den Gili’s; einmal auf Gili Trawangan, zweimal auf Gili Air. Da schlägt das Taucherherz gleich höher. Über’s Internet habe ich mich für die „Dream Divers“, die erste deutsche Tauchschule auf Lombok, entschieden. Das hieß zwar jedes Mal nach Senggigi, aber der Transfer ist kostenlos. Der Service ist perfekt, ich habe mich gleich wohl gefühlt. Die ersten Touren gingen vom „Sheraton“ aus, dort befindet sich eine der Zweigbasen. „Tipah Point“ und „Malimbu“ heißen die Divespots, die in ca. 20 Minuten angefahren sind. Spektakulär sind sie nicht. Nach ein paar Tagen musste das Boot zu den Gili’s, sodass Tauchen nur noch dort statt finden konnte. Morgens gegen halb Neun erfolgt die Abholung. Nach einer halben Stunde ist man am Hafen, das Boot benötig knapp 20 Minuten zu den Gili’s. Die Spots dort, 16 an der Zahl, bieten eigentlich alles, was man sehen möchte. Haie, fast alle Rifffische, Schildi’s im Maxi-Format, Kleinkrams namens Makro, Korallen-gärten. Sowohl vormittags als auch nachmittags fand je ein Tauchgang statt. Gegen halb Sechs ist man im Resort zurück. Meine Divespots waren: Shark Point, Manta Point, Frogfish Point (dort sah ich einen weißen Anglerfisch!), Meno Wall und Air Slope/Air Wall. Nochmals ein dickes Lob an die Tauch-basis; perfekter Service, sehr gute Divemaster (Sahrim, Hany, Nyoman, Kuss, ...), faire Preise. Rolf, ihr seid wirklich eine Empfehlung wert. Danke!

Thema Wetter: bis auf einen Tag strahlender Sonnenschein, Temperatur tags um die 35 Grad, nachts um die 24 Grad. Luftdruck zwischen 1010 und 1015 mb. Luftfeuchtigkeit ca. 78 %. Bis auf den Tag des Tsunamis, da herrschte Windstille, hatten wir eine Brise zwischen fünf und sieben! Wasser-temperatur von anfangs 28 Grad auf 25 Grad zum Schluss fallend.

Ja, und dann war auch schon der Tag der Abreise. Vormittags fuhren wir noch einmal kurz nach Senggigi, um die letzten IDR’s auszugeben. Bis um 12 Uhr hat man mit dem Auschecken Zeit. In aller Ruhe haben wir uns von unserem Lieblingspersonal verabschiedet. Alle wollten, das wir 2007 wieder aufschlagen. Um 16.15 Uhr sollte dann die Fahrt zum Flugplatz sein, aber weit und breit war keiner zu sehen. Nach einer halbe Stunde fragte ich an der Rezeption, die sich sofort um einen Kontakt kümmerte. Doch man hatte sich mit dem Transfer um einen Tag vertan. Ganz unkompliziert orderte das Holiday Resort Lombok auf seine Kosten ein Taxi für uns, welches uns mit ständigem Gehupe in Windeseile zum Abflug fuhr. Mein Kompliment und Dank für diese Service!

Ich glaube, dass ich von meinen Eindrücken nur zehn Prozent wiedergegeben habe. Lombok ist auf jeden Fall eine Reise wert und touristisch nicht so überlaufen wie Bali. Die Landschaft bietet eine spektakuläre Kulisse, die Menschen sind aufgeschlossen und sehr herzlich. Eine Freude war jeden Tag die abwechslungsreiche Küche, die keinerlei Probleme bereitet hat. 170 Fotos habe ich mit meiner neuen Fuji F11 (Danke an klaus81 für Deine umfangreichen Tipps!) geschossen. Für UW mussten dieses Jahr noch zwei Einwegknipsen herhalten. Das UW-Gehäuse steht für 2007 auf dem Wunschzettel. Denn dann sind wirklich nach drei Jahren Entzugserscheinungen die Maledivenstempel wieder für den Reisepass gefragt. Zum Tauchen empfehlen sich auf jeden Fall die Gili’s, die mehr boten als die Philippinen. Die Erkundung der Tiefen bereitete mir mit meinen neuen Flossen (Danke an Barakuda-Diver für Deine Empfehlung!) doppelt soviel Spaß.

FAZIT: Aufgrund der Internet-Recherchen und unserem Veranstalter transorient (Danke an Frau Constabel!) wieder ein gelungener Urlaub! Natürlich viiiiiel zu kurz. Singapur wird uns garantiert wiedersehen, dann aber hoffentlich nicht wieder kopflos. Und „Selamat Datang“ haben wir als eine Aufforderung für eine Rückkehr nach Lombok verstanden.

Weiterführende Links:

Holiday Resort Lombok

Tauchschule "Dream Divers"

Restaurant "Asmara"

Lokaler Ausfluganbieter

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klaus81 klaus81 ist männlich
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28.07.2006 22:31 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Wenn die Reise halb so schön war wie Dein Bericht, dann war das eine sehr schöne Reise - hast Dir ja riesig Mühe gemacht damit! Klingt so, als ob man dort gewesen sein muss.
Schön, dass es immer wieder neue Ziele gibt. Das Problem ist nur, wer schneller ist - die mit ihren Preissteigerungen oder wir mit dem Geldverdienen großes Grinsen


Tippkönig F1 2010

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28.07.2006 22:42 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Ein toller Bericht, Spyro. Mir wurde warm ums Herz smile , ich liebe die indonesische Atmosphäre und die Musik.
Du hast alles so deutlich beschrieben, dass ich es nachvollziehen konnte.
Nur die Händler, gell, die mögen wir nicht. Ich habe das von Bali auch sehr negativ in Erinnerung.

Apogon Apogon ist weiblich
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RE: Singapur/Indonesien 03.07. - 21.07.06 29.07.2006 10:11 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke Sypro2,
mit diesem Superbericht fängt mein Wochenende gleich mit guter Stimmung
an.
Apogon

Diablo Diablo ist männlich
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29.07.2006 11:24 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

hi spyro2

echt schön geschrieben ....viiiiiiiiiiielen Dank

.....und trotzdem gibts für mich vorläufig nur die Males

lg
Diablo™

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Storm Storm ist weiblich
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29.07.2006 19:01 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hallo Spyro

Schöner und ausführlicher Bericht. Merci. Lombok hat mich auch schon interessiert, was mich bisher abgehalten hat waren die aufdringlichen Strandverkäufer die ich absolut nicht mag und die Gefahr der Malaria.

Wie war es den so mit Mücken? Und wie hast du dich geschützt? Prophylaxe gemacht oder einfach Anti-Mücken Mittel und hautdeckende Kleidung am abend?


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Spyro2 Spyro2 ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Spyro2
29.07.2006 20:50 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Zitat:
Original von Storm
...was mich bisher abgehalten hat waren die aufdringlichen Strandverkäufer die ich absolut nicht mag und die Gefahr der Malaria.

Wie war es den so mit Mücken? Und wie hast du dich geschützt? Prophylaxe gemacht oder einfach Anti-Mücken Mittel und hautdeckende Kleidung am abend?


...zu den Verkäufern; anfangs waren sie aufdringlich. Gut, sie leben schließlich vom Verkauf (Uhrenimitate, Schmuck und andere Souvernirs). Irgendwann habe ich auf meine Uhr geschaut und gesagt "Ich gebe Dir 30 Sekunden, und zahle höchstens ein Viertel Deines Angebotes!" Und das hat fast immer geklappt. Das Zeitlimit hat sie nicht weiter quasseln lassen. War die Zeit verstrichen, bin ich los marschiert...

...zur Prophylaxe. Vor der Abreise hatte ich etliche Tipps und Hinweise. Schlauer war ich nicht, eher verwirrter. Da Trockenzeit war, habe ich mir gesagt, dass das Risiko minimiert ist. Vor Ort haben wir mit etlichen vor Ort ansässigen Europäern und Deutschen gesprochen die sagten, dass es nur Probleme in der Regenzeit geben kann. In den zwei Wochen hatte ich ca. 20 Mückenstiche. Wir hatten Autan als auch ein Schweizer Präparat mit. Lange Bekleidung hatten wir nur abends im Resort an, wenn es kühl war. In Senggigi wurden in den Restaurants unter die Tische Räucherstäbe gestellt, die die Plagegeister vertrieben. Klar, nach einem Stich hatte man schon ein bißchen "Angst"...

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29.07.2006 22:05 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Spyro deine Art mit den lästigen Verkäufern umzugehen muss ich mir merken großes Grinsen Du bist die ja auf clevere Art losgeworden.

Ja das mit der Malaria, irgendwie scheint es da halt keine "perfekte" Lösung zu geben. Ist mir eben auch so gegangen, umso mehr Informationen und Ratschläge ich mir auf den verschiedensten Seiten im Internet geholt habe, desto unsicherer bin ich geworden verwirrt Ich sehs aber auch so, in der Trockenzeit ist das Risiko sicher geringer.

Isa Isa ist weiblich
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29.07.2006 23:51 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hi ,Spyro !
Beim Lesen von deinem Bericht läuft mir eine Gänsehaut über die Arme ... vor 15 Jahren waren wir auf Lombok ... ich würd am liebsten sofort wieder los !!! Dein Reisebericht liest sich total schön - herzlichen Dank ! Eine Frage noch : seid ihr vom Festland los zum Tauchen , oder wart ihr auf den Gilis ? Wie habt ihr die Gilis erlebt ? Sind sie inzwischen sehr touristisch ? Hab in meinen Tagebuchaufzeichnungen zu Gili Air gefunden : 138 Familien , 725 Menschen , kein Strom , schwarzen Reispudding zum Frühstück ... das wird wohl kaum noch so sein !

Gruss Isa


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Themenstarter Thema begonnen von Spyro2
30.07.2006 11:05 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Zitat:
Original von Isa
Eine Frage noch : seid ihr vom Festland los zum Tauchen , oder wart ihr auf den Gilis ? Wie habt ihr die Gilis erlebt ? Sind sie inzwischen sehr touristisch ? Hab in meinen Tagebuchaufzeichnungen zu Gili Air gefunden : 138 Familien , 725 Menschen , kein Strom , schwarzen Reispudding zum Frühstück ... das wird wohl kaum noch so sein !


...auf den Gili's waren wir dreimal (1x Trawangan, 2x Air). Air hat mir sehr sehr gut gefallen. 90% Malediven-Feeling, alles ganz easy dort. Trawangan hat eher backpacker-Milieu; dort sind mehr junge Leute. Man nennt Trawangan inzwischen auch "Gili Tralala". Zum Tauchen ging's per Boot 'raus. Fahrtzeiten zwischen 15 und 25 min. Die beiden von Senggigi angesteuerten points werden ebenfalls mit dem Boot angefahren. Einzig allein "Senggigi Beach Housereef" ist ein Strandtauchgang...



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Troll Troll ist männlich
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30.07.2006 12:06 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hallo Spyro2,

hast ja fast ein halbes Buch verfasst. geschockt

Gibt es auch Fotos zum betrachten ... ich meine so richtig viele?! Augenzwinkern

Gruß
Troll

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suedwest suedwest ist männlich
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30.07.2006 15:16 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

danke für den bericht.... smile
auch wenn ein vergleich wohl schwerlich möglich ist, aber wie is denn die taucherei im vergleich zu den males ?! organisation, fischreichtum, entfernung zu den spots, etc. kommen ja wohl "in etwa" hin, oder ?
und troll hat recht... gib die foddos her *mach dich naggich* Augenzwinkern cool

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Themenstarter Thema begonnen von Spyro2
30.07.2006 16:41 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Zitat:
Original von suedwest
auch wenn ein vergleich wohl schwerlich möglich ist, aber wie is denn die taucherei im vergleich zu den males ?! organisation, fischreichtum, entfernung zu den spots, etc. kommen ja wohl "in etwa" hin, oder ?
und troll hat recht... gib die foddos her *mach dich naggich* Augenzwinkern cool


...die Organisation ist, ich kann hier nur von den "Dream Diver's" sprechen, perfekt! Überpünktliche Abholung, sehr gutes Equipment, auf den Gili's fragt man sofort nach Dir und teilt Dir Deinen Guide zu, Du brauchst Dich um absolut nichts kümmern, Hut ab...

...ich denke, dass der Fischreichtum auf den Malediven unschlagbar ist. Aber die Spots, die ich betaucht habe, waren alle topp. Es gab keinen Tauchgang für mich, bei dem mir der Guide wieder eine neue Spezies gezeigt hat. Bei den Fetzenfischen dachte ich im ersten Augenblick, > Toll, Seetang!!! < großes Grinsen . Am meisten habe ich mich über meine ersten Geistermuränen (die sind verwunderlich klein) und die Unzahl an riesigen Grünen Meerschildkröten gefreut...

...im Schnitt fährst Du ca. 20, 25 min zu den Spots; short way's...

...Fotos? Nach und nach; die Sahnestücke jibbed nur zu den einzelnen Wettbewerben. Mal sehen, was ich von den 170 Fotos hier einstelle... großes Grinsen

@ Troll

...in meinem nächsten Leben werde ich Reiseberichterstatter (neben Penguin)... Augenzwinkern

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31.07.2006 14:12 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Zitat:
Original von Spyro2
Bei den Fetzenfischen dachte ich im ersten Augenblick, > Toll, Seetang!!! < großes Grinsen .


mein erster anglerfisch wär auch glatt als weichkoralle durchgegangen...

Zitat:
Original von Spyro2
Am meisten habe ich mich über meine ersten Geistermuränen (die sind verwunderlich klein) und gefreut...


voll(be)neid


Zitat:
Original von Spyro2
...im Schnitt fährst Du ca. 20, 25 min zu den Spots; short way's...

perfekt....
und so hoff ich auf ein paar schöne pics. thx

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31.07.2006 23:39 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hi Spyro !
Das Foto sieht nach Urlaub aus ... hach , schwärm ! Gibt es eigentlich auch noch die alten buntbemalten Aufliegerboote ? Die auf dem Pic sehen doch schon sehr modern aus ... bei uns passten damals die bagpacks knapp hinein ... smile ! UND hast du schwarzen Reispudding probieren können ?!

Gruss Isa


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01.08.2006 13:07 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Zitat:
Original von Isa
...Gibt es eigentlich auch noch die alten buntbemalten Aufliegerboote ?

UND hast du schwarzen Reispudding probieren können ?!...


...die kleinen bunten verkehren nicht mehr; nur noch für einige Schnorchler. Den schwarzen Reispudding habe ich nicht gesehen; dafür habe ich beim Wasserspinat kräftig zugelangt; LECKER!!!...

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