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Zum Ende der Seite springen Reisebericht: Reethi Beach März 2006 2 Bewertungen - Durchschnitt: 9,502 Bewertungen - Durchschnitt: 9,502 Bewertungen - Durchschnitt: 9,502 Bewertungen - Durchschnitt: 9,502 Bewertungen - Durchschnitt: 9,50
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malemik malemik ist männlich
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Text Reisebericht: Reethi Beach März 2006 07.04.2006 15:17 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Reethi – Beach / Baa Atoll / Malediven vom 21.März – 05 April 2006

TEIL 1

Anreise:

Auf dem Weg nach Frankfurt strömender Regen der dann zu Schnee wurde und wir starteten relativ pünktlich um 24:00 mit der LTU
Der Check–in velief ohne Probleme und wir begaben uns zu der vorgeschriebenen Zeit zur Pass – und Personenkontrolle. Da gab es dann den ersten kleinen Ärger; ein sehr übereifriger Beamter forderte uns auf alles was lose am Körper war in einen Korb zu legen. Alles kein Thema bis zum Hosengürtel, den ich nicht ablegen wollte. Nach einer kurzen Diskussion hatte er verstanden, dass ich ohne Gürtel meine Hose verliere. Dafür musste ich die Reisepässe, die ich noch in der Hand hielt in den Korb legen. Für mich totaler Blödsinn, was ich auch deutlich sagte. Also ging ich dann durch das Kontrolltor das weder auf meinen Gürtel noch auf eine kleine Metalltaschenlampe (habe ich immer auf Reisen in der Hosentasche) reagierte. Auch die persönliche Kontrolle mit dem Metalldetektor reagierte nicht, was mir eigentlich egal war. Als ich in meinem Handgepäck im Flugzeug etwas suchte, stellte ich fest, dass in meinem Zuckertestgerät die Metall-Lanzette steckte und Ersatzlanzetten im Etui waren. Auch ein Kugelschreiber mit Messer und Schere integriert, der in meiner Handtasche steckte und den ich total vergessen hatte, wurde bei der Kontrolle nicht bemerkt. So viel zur Sicherheit am deutschen Flughafen.
Der Flug war sehr angenehm, der Service recht gut, das Essen normal essbar und für die Uhrzeit genügend. Es war das erste mal, das ich im Flieger ca. 5Stunden richtig schlafen konnte; so verging der Flug sehr schnell und meine Frau und ich landeten relativ gut ausgeruht in Male. Nach längerer Wartezeit an der Passkontrolle ging dann alles recht flott weiter. Der Reiseleiter von unserer Reisegesellschaft zeigte uns unseren Schalter für den Transfer und nach einer halben Stunde saßen wir schon im Wasserflugzeug, dass uns nach Reehti Beach brachte. Nach 2 Zwischenlandungen in Coco Palm und Royal Island landeten wir nach ca. 1Std 15Min auf Reethi Beach. Der Flug war laut, aber interessant und kurzweilig. Den Ohrenschutz, den es am Wasser-Airport gab, haben wir aber nicht benötigt.

Ankunft Hotel:

Im Dhoni (Boot), dass uns von der Landeplattform im Meer zur Insel brachte, wurden wir von Miriam sehr freundlich begrüßt. Sie machte sofort einen sehr lockeren, aber kompetenten und sehr netten Eindruck, was auch während dem ganzen Urlaub so blieb. Vorab gesagt, sie hatte alles im Griff. Im Hotel wurden wir mit kalten, wohl duftenden Erfrischungstüchern empfangen. Auch gab es einen gut gekühlten Cocostrink während den üblichen Anmeldeformalitäten.
Uns gab dann noch einige Informationen zur Insel und dann ging es auf s Zimmer bzw. in den Bungi (Bungalow)




Die Bungalows

Wir hatten einen De Luxe-Bungi gebucht und schon vorher unseren Wunschbungi gemailt. Das Beste, man gibt einen Nummern-Bereich an. Z.B.: Bungi von 110 bis 120 erwünscht, auf keinen Fall die Nr.160–180 (für nicht erwünschte) oder ähnlich. Da ist die Chance am größten seinen Wunschbungi zu bekommen. Denise, die für die Einteilung zuständig ist und wirklich alles tut, um wünsche zu erfüllen, hatte uns Bungi 113 ausgesucht. Mit diesem waren wir mehr als zufrieden. Kurze Wege zur Futtergrippe und den Getränke-Zapfsäulen und einen Riffeingang fast vor der Tür. Die de Luxe – Bungis sind wie folgt sehr geschmackvoll eingerichtet: Doppelbett (Matratze mit harter und weicher Seite, wir wählten hart und haben sehr gut geschlafen.), eine Holzbank, (sehr gut als Ablage usw.) Raumteiler gleichzeitig Regal und hoher Tisch, (teilt die Sitzecke vom Schlafbereich), Sitzecke, Schiebetüren-Schrank, Mini-Bar-Kühlschrank – auch sehr gut für eigene Getränke, (20% billiger in der Happy Hour von 18:30 – 19: 30), TV, Save, Telefon, Klimaanlage, 2 Ventilatoren. Es gibt auch ein großes Notlicht, das bei Stromausfall sofort angeht. Steckdosen gibt es genug, wer einen Adapter benötigt, bekommt ihn an der Rezeption kostenlos. Das halb offene Bad (ein Teil vom Bad ist nicht überdacht, das ist sehr gut für gute Luft. Aber man hat auch das eine oder andere Getier im Bad.) : 2 Badetücher, 2Handtücher, 2Gesichtstücher, 2Bodenmatten, 2Strandtücher, (liegen meist im Zimmer, auf oder im Regal-Raumteiler), Klinex-Einmaltücher, 2Seifen in netter Muschelform, Duschgel, Shampoo, Körperlotion.
Alle Tücher und die Bodenmatten werden täglich gewechselt, die Bettwäsche alle 2Tage. Auf der Terrasse 2 Sitz-Liegestühle mit 2guten Auflagen und einen kleinen Tisch. Die Auflagen sind auch für die Strandliegen zu benutzen. Jedes de Luxe-Bungi hat vor dem Bugi am Strand nummerierte Strandliegen. Unsere waren links und rechts durch Büsche von den anderen etwas getrennt, so das wir eine kleine Bucht für uns alleine hatten. Alle Strandliegen sind nummeriert, so dass jedes Bungi seine Liegen hat. Nur der Weg ist entsprechend weiter oder näher zum Strand.
Das Zimmer war immer sehr sauber und auch der Nachschub von z.B. Duschgel funktionierte recht gut; unser Zimmerboy dekorierte unser Bett jeden Abend sehr nett, meist auch noch mit Blumen. (Siehe Bilder). Er legte uns auch jeden Abend den Wetterbericht für den nächsten Tag aufs Bett, bis er keinen mehr zur Verfügung hatte; dies fanden wir sehr lustig.

Das Essen:

Eigentlich könnte man es mit einem Satz sagen, es war sehr sehr gut. Für alle die es genau wissen wollen: Zum Frühstück gab es jede Form von Eier, frisch nach Wunsch zubereitetes Omelette, Crêpes und French Toast im täglichen Wechsel, jeden 2. Tag gebackener sehr magerer Speck (Bacon), Bohnen, Würstchen, Gemüse und verschiedenen andere warme Gerichte. Müsli, Milch, Jogurt, Marmelade, Honig, Salate, Schinken u. andere Wurst, Käse, Butter, Obst, süße Teile, Kuchen, verschiedene Brote, Toastbrot zum selbst toasten. Brötchen gab es nicht, haben wir aber auch nie vermisst. (Sind auch nie sooo besonders gut gewesen auf den Malediven.) Das beste Brot war ein Körnerbrot, sehr köstlich und wie alle Backwaren frisch gebacken. Dann verschiedene Säfte und sehr guten Kaffee und Tee. Mittagessen ist bei uns ausgefallen, soll aber laut den anderen Gästen sehr gut gewesen sein. Das Abendessen stand jeden Tag unter einem anderen Motto: Indian/Sri Lanka, Spain/French, Malaissian-Indonesian, Exotic, Italian, Latin, Thai-Viet/Chinese. Es war wirklich Spitze und man fand immer sehr leckere Sachen. Unserer Meinung muss da jeder normale Mensch was finden.
Dazu immer tolle Vorspeisen und immer irgendwelche frisch, nach persönlichem Geschmack zubereitete Speisen. Das Dessert war die Hölle, oft habe ich beim Hauptessen für den Dessert gespart, um die Kalorien zu begrenzen ich nenne das Schadensbegrenzung. Zum Abschluss dann noch kostenloser Kaffee oder Tee. Wir waren rundum sehr zufrieden. Die Waiter (Kellner) waren schnell, sehr freundlich und aufmerksam. Besonders positiv ist uns Folgendes aufgefallen: Wenn mal ein Waiter einen Engpass hatte, ist sofort ein Kollege gekommen und hat geholfen. Stand mal ein leer gegessener Teller rum oder war morgens die Kaffeetasse leer, war sofort jemand da und hat abgeräumt oder nachgeschenkt. Man konnte keinen Konkurrenzkampf erkennen, der so oft auf anderen Inseln üblich ist (z. B. sehr stark auf Angaga)

Nun gleich zum Personal

Das ganze Personal, ob in den Bars, im Restaurant, Wassersport, Tauchschule usw. war sehr aufmerksam und lieb. Sie hatten meist eine sehr herzliche Art, ohne die nötige Distanz zu verlieren. Der eine oder Andere entspricht sicher nicht immer unseren europäischen Vorstellungen, aber daran müssen WIR arbeiten. Wir sollten nie vergessen, aus welchen Verhältnissen sich mancher hochgearbeitet hat, was er für eine Leistung bringt und welcher Nation er abstammt. Sie haben eine total andere Mentalität an die wir uns als Gäste anpassen müssen.
Denise = Reservierung und Bungi Einteilung, Miriam u. Steffi und der englisch sprechende Betreuer (Namen vergessen) = Gästebetreuung, haben Ihre Arbeit hervorragend gemeistert, wir waren immer sehr zufrieden. Sie hatten immer ein offenes Ohr, haben gut zugehört und waren sehr lieb und fleißig. Zu Steffi möchte ich gleich vornweg allen Meckerbolzen sagen : Bitte beachtet, dass sie eine Praktikantin ist und sich sehr viel Mühe gibt. Ihr fehlt manchmal die Routine, was ich aber oft sogar als positiv bewerte. Diesen Vier möchte ich hier nochmal besonders danken für ihre Mühe und ihre liebenswerte Art.
Selbst der oberste Manager Fabian Fingerhut hat sich persönlich unter seinem Vornamen vorgestellt und war sogar bei der Abreise zum Verabschieden anwesend. Abschließend zum Personal Folgendes: „ jeder sollte mal an sich selbst und seine eigenen Fehler denken, bevor er über das Personal meckert. Wir sind Gast in diesem Land und sollten uns auch so benehmen.“


Die Bars und andere Lokalitäten

Es gab noch 2 Spezialitätenlokale, die wir aber nicht nutzten, da uns das gute Essen im Hauptrestaurant genügte; dann gab es die Main-Bar, die Beachbars (1x an den Wasserbungis und 1x bei den De Luxe-Bungis) und die Poolbar. Die Getränke und Cocktails an den Beachbars und der Main Bar waren sehr gut.
(andere haben wir nicht genutzt) besonders erwähnenswert sind der Jumbo (wird auch als Elefanten Cocktail bezeichnet) und der alkoholfreie Deep Coral.
Beide nicht die Billigsten, aber sein Geld wert. Der Jumbo 15 US $ der Deep Coral 6,5 US $. Allerdings entspricht die Menge des Jumbos die von 2 normalen Cocktails, also doch nicht so teuer. Bei diesen Preisbeispielen sind die 10% aufschlag schon dabei. Dann der Coffeeshop, der auch gleichzeitig das Moodhu Bar Restaurant war und 24 Stunden geöffnet hatte. Es gab auch einen 24 Stunden Zimmerservice; Anruf genügt und alles kam sehr schnell aufs Zimmer.
Fazit, wir waren mit den Getränken auch sehr zufrieden.

Die Preise

Zu den Preisen möchte ich nicht zu viel sagen, da diese sich bekanntlich sehr schnell ändern können; hier nur einige Beispiele : Cocktails von ca. 6 – 15 US $, Soda und Soft-Trinks 2,5 US $, 1,5 Liter Wasser 2,9US $
Auf alle Preise kommen noch 10% Service Charge

All-inclusive hatten wir nicht, und sind wieder gut damit gefahren. Wir haben für uns zwei ca. 100 US $ weniger gebraucht als uns AI gekostet hätte und wir haben sehr gut gelebt. Über AI kann ich nur Folgendes sagen:
Nicht all-inclusive sind:
Alle Cocktails, Spirituosen und Whiskys, die nicht auf der AI-Liste erwähnt sind.
Frisch-gepresste Säfte, Flaschenwein, Minibar, Mineralwasser mit Kohlensäure.
Wichtig wäre noch, dass a in der Mainbar und in den Beachbars zwischen 18:30 und 19:30 Happy Hour war. Es gab fast auf alle Getränke 20% Nachlass. Auf das große 1,5liter Trinkwasser z. B. nicht, was auch bei genauer Überlegung nachvollziehbar ist.

Was war los

Täglich wurde etwas geboten, z.B.: Krappenrennen, Disco, Beachparty mit Boduberu Musik (Volksmusik und Tanz der Einheimischen), Starlight Cocktails, Filmvorführung der Tauchschule Sea Explorer, usw. Man konnte aber auch immer irgendwo gemütlich etwas trinken.
Auch die tägliche Fischfütterung war sehr interessant, wir haben sie uns nur 2mal angesehen. Man sah verschiedene Rochen, einen Geigenrochen Haie und allerlei andere Fische. Für mich das erste mal, dass ich einen Geigenrochen sah. Trotzdem habe ich meine eigene Einstellung zu solchen Fütterungen; möchte aber nicht mehr darüber schreiben.

TEIL 2

Ausflüge und sonstige Angebote

Es wurden mehrere Ausflüge angeboten. Wir machten den Ausflug zu den 2 Inseln (in einem Paket) 1.) Eydhafushi, die Hauptstadt vom Baa-Atoll mit ca. 3 500 Einwohner, der Regierungssitz vom Baa Atolls, große Polizeistation, Schule und vor allem ein Krankenhaus. Die Einheimischen zahlen nichts für die Behandlung, aber sehr wohl für die Medikamente. Also kann man sich selbst ausrechnen, wer sich behandeln lassen kann. 2.) Dhonfan, eine Einheimischen Insel von der auch viele Angestellte des Hotels kommen. Preis 70 US $ für 2 Personen. Auf dem Dhoni gab es noch ein Freigetränk und ein Sandwich.
Da meine Frau nicht schnorchelt, machte ich alleine noch einen Schnorchelausflug für 25 US $. Er war sehr nett, man sah schöne grüne Korallen, Muränen, große schöne Fischschwärme und Schildkröten. Es war halt mal was anderes als das Hausriff und wir hatten einen Guide (Führer), der uns alles zeigte.
Auch Nachtschnorcheln wurde für 25 US $ angeboten.
Weiter wurde angeboten: Nachtfischen, Fischen zum Sonnenaufgang, Robinsoninsel, eine kostenlose techn. Tour durch Reethi Beach, 3mal die Woche kostenlose Schnorchelführung am Hausriff, eine Seegel Tour, oder eine Katamaran Tour und noch einiges mehr; auch einiges an Wassersport wurde angeboten. Jeden Abend spielten die Angestellten Fußball, Gäste waren immer willkommen.
Insel und Ungeziefer- Strand

Die Insel ist sehr gepflegt und natürlich belassen. Alle Wege zu den Bungis und den allgemeinen Einrichtungen sind sehr gut angelegt und sauber. Man kann überall Barfuß gehen, auch im Speiseraum, der allerdings einen Holzboden hat. (Sehr angenehmes warmes Parkett) Es gibt relativ wenig bunte Blumen, was natürlich auch von der Jahreszeit abhängig ist. Außer einige Ameisen konnten wir kein Ungeziefer feststellen; keine Moskitos und auch nicht die gefürchteten Raupen, über die zur Zeit sehr viel diskutiert wird. Auf direkter Nachfrage wegen der Raupen sagte man mir, dass diese periodisch auftreten, aber nicht so gefährlich sind wie oft gesagt wird. Es wird auch dagegen gespritzt, aber man will die Natur nicht zu sehr zerstören und benutzt deshalb ein mildes biologisches, für Menschen ungefährliches Gift. Oft haben Touristen irgendwelche Allergien, gegen Sonnenschutz, Südfrüchte usw., diese Allergien werden dann sofort auf die Raupen geschoben. Wir hatten keinerlei Probleme mit irgendwelchen Tieren.
Weiteres gab es Flughunde, Geckos, Ameisen und eine wunderschöne total harmlose Spinne am Strand., direkt an unserem Platz. Sie veränderte in den 2Wochen ihre Stellung um ca. 5mm. Ihre Fäden waren wie Nylonschnüre so fest und sie erneuerte in den 2Wochen 3mal ihr Netz.
Der Strand sehr schöner und gepflegter breiter Strand, der in Richtung Wasserbungis immer schmäler wird.

Das Hausriff

Das Hausriff ist sehr schön, aber wie fast alle Riffe auf den Malediven immer noch schwer vom El Niño geschädigt. Folgendes habe ich gesehen und fotografiert: Rochen, Muränen, Schildkröte, Napoleon und jede Menge bunte Kleinfische und Fischschwärme. Besondere schöne Exemplare von indischen Süßlippen und Papageienfische waren zu sehen. Auffallend waren viele sehr große Brunos (Riesen Drücker). Zum Glück aber nicht aggressiv, ich wurde nur einmal durch Aufstellen der kleinen Flosse zwischen Kopf und große Rückenflosse und flaches hinlegen und wippen gewarnt. Sofort machte ich einen größeren Bogen um ihn und schon war er wieder ruhig beim Korallen knacken. Einmal sah ich einen Adlerrochen, aber zu kurz um ihn zu fotografieren. Mir hat das Hausriff sehr gut gefallen; kann aber nicht sagen, dass es schöner als das von Angaga (als ich da war) ist; nur anders, gefallen haben mir beide sehr gut.

Das Wetter

Es war schön und heiß,wir hatten 12Tage Sonne pur 1Tag bewölkt 1Tag bewölkt mit 1Minute langem Regen.

Fazit: eine wunderschöne qualitativ hochwertige Barfußinsel mit toller Atmosphäre, schöner Strand und gutes Hausriff, gutes Angebot an Unterhaltung, sehr gutes Preis Leistungs Verhältnis und vor allem sehr liebes und kompetentes Personal


Der Rückflug

Der Abschied war nicht besonders leicht nach so einem schönen Urlaub. Alle waren da, Denise, Miriam, Steffi und selbst der General Manager Fabian Fingerhut.
Wir wurden pünktlich von Reethi Beach mit dem Dhoni zur Wasserplattform gebracht, mussten aber noch einige Minuten auf den Wasserflieger warten. Dies hatte für mich den Vorteil, endlich den Wasserflieger beim Anflug zu filmen. Nur ein kleiner Filmspot mit dem Digifoto, der aber sehr gut wurde. Der Flug nach Male war sehr schön und es gab viel zu sehen. Dort hatten wir genug Zeit zum Einkaufen usw. beim Rückflug hat sich die LTU allerdings nicht gerade mit Ruhm bekleckert, sehr mangelhafter Service. Zu allem Pech mussten wir dann noch eine halbe Stunde vor Frankfurt in der Warteschleife kreisen. Dan endlich die Landung und wir kamen glücklich und gesund gegen 23:00 zu Hause an.
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Für alle, die mehr über die Bungalows wissen wollen, hier das Ergebnis meiner Besichtigung.
De Luxe Bungi mit relativer freier Sicht auf das Meer: 101 – 104 / 109 / 113 / 115 – 119 / zu beachten wäre, momentan ist neben 116 die Beachbar / 122 – 127 / 129 – 132 / 134 ist der letzte de Luxe Bungi, ab 135 kommen die Standard Bungis.

De Luxe Bungi mit eingeschränkter Sicht: 105 – 108 / 110 – 112 / 114 / 120 / 121 / 133.

Standard Bungi mit relativer freier Sicht auf das Meer: 135 (viel Platz und allein stehend, viel Schatten, aber für mich gibt es einen Besseren z. B. der 136 )
136 / 138 / 142 (sehr viel Platz einzelne große Bucht) 143 / 145 – 151 / 153 / 155 / 156 / 158 – 163 / 165 / 166.

Standard Bungi mit eingeschränkter Sicht : 137 / 139 – 141 / 144 / 152 / 154 / 157 / 164 / 167.

Bungi 168 – 172 haben eine gemeinsame Bucht, es liegen also ca 10 Leute nebeneinander.

Die Bungis 173 – 184 sind Doppelbungi, die sicher auch Vorteile haben; z. B. für Freunde Familien usw. Die Einzelbungis sind eigentlich sehr Schallfest, warum sollten es die Doppelbungis also nicht sein.

Die Bungis 185 – 194 sind Landbungis, für die es sicher auch Liebhaber gibt. Man ist zum Beispiel abseits vom Trubel und hat viel Schatten.

Der Strand wird mit der Höhe der Bungi Nummern schmaler und steiniger bzw. mehr Korallen werden angespült.
Die Wasserbungis, die ich selbst als sehr unansehnlich auf Bilder empfunden hatte, sind nicht so schlecht, wie man glaubt. Der große Vorteil, sie liegen am anderen Ende der Insel und stören so nicht zu sehr den allgemeinen schönen Inselanblick.
Meiner Meinung nach gibt es keine wirklich schlechten Bungalows, es ist alles Geschmacksache und jeder Bungi hat Vor- und Nachteile. Wenn man z.B. einen besonders schönen Strandabschnitt hat, hat man nicht so viel Ruhe usw.

Bilder folgen, so bald ich sie bearbeitet habe, bitte um etwas Geduld.

Dieser Bericht ist nur der persönliche Eindruck von meiner lieben Frau und meiner Wenigkeit.
Bitte denkt vor jeder Kritik daran.
Ohne Gewähr auf Fehler
Herzliche Grüße Malemik

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07.04.2006 16:45 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hi Malemik,
super Reisebericht, liest sich sehr gut.
Du hast Dir sehr viel Mühe gemacht, klasse

LG
Bernie

Penguin Penguin ist männlich
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07.04.2006 19:57 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Zitat:
Original von BigBoy
Hi Malemik,
Du hast Dir sehr viel Mühe gemacht, klasse


Genau. Sooooo ausführlich !

Hast Dir viel Arbeit gemacht.

Penguin

Meine Frage ist dennoch: WAS macht Reethi Beach zur BESTKLASSIFIZIERTEN Malediveninsel bei deutschsprachigen Hotelbewertern in den letzten Jahren ?

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malemik malemik ist männlich
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07.04.2006 20:13 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Die Insel hat eine Ausstrahlung, die nicht zu beschreiben ist. Auch die totale liebenswerte Art der menschen dort. Man merkt dies sogar bei den Gästen.
Die Insel wird mit unvergeßlich bleiben.
Gruß Malemik

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ran06veli ran06veli ist weiblich
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04.07.2006 12:46 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

.... ehrlich gesagt frage ich mich das auch.........-> warum sie die bestbewerteste Insel ist, meine ich.

Ich kenn ein paar andere, wesentlich preisgünstigere Inseln, die meiner Meinung nach mindestens genauso gut, wenn nicht besser sind (Essen, Hausriff). Die STANDARD-Bungalows auf Reethi Beach allerdings waren die schönsten, in denn wir jemals gewohnt haben!

ran06veli

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von ran06veli: 04.07.2006 12:48.



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19.09.2006 14:17 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Frage, da wir ja bei unserem ersten Malediven-Urlaub nix falsch machen wollen großes Grinsen

Wenn das Bett so schön dekoriert ist: Wohin mit all den Blüten/Blumen? Einfach aufn Boden damit???

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So, da niemand mein W-LAN Kabel kaufen will... ich tausche 10 Meter W-LAN Kabel gegen 2 Volleyball-Schläger. Bei Interesse PN bitte.

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Themenstarter Thema begonnen von malemik
19.09.2006 14:25 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Zitat:
Original von Hybris
Frage, da wir ja bei unserem ersten Malediven-Urlaub nix falsch machen wollen großes Grinsen

Wenn das Bett so schön dekoriert ist: Wohin mit all den Blüten/Blumen? Einfach aufn Boden damit???


Vor allem wenn man immer soooo müde ist
Nee spass bei Seite; die Frage ist berechtigt und die haben wir uns auch oft gestellt. Da gibt es mehr Möglichkeiten. man kann alles in den Müll geben, das stört die Jungs auch nicht, denn sie wissen ja das man schlafen muß.
man kann aber auch auf dem boden schlafen bis alles vewelkt ist großes Grinsen
Aber man könnte auch folgendes damit machen= siehe Bild
gruß malemik

malemik hat dieses Bild angehängt:
012img_3943_Zimmer-Deko_prot.jpg



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Penguin Penguin ist männlich
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19.09.2006 14:26 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Zitat:
Original von Hybris
Frage, da wir ja bei unserem ersten Malediven-Urlaub nix falsch machen wollen großes Grinsen

Wenn das Bett so schön dekoriert ist: Wohin mit all den Blüten/Blumen? Einfach aufn Boden damit???


Wie schnöde !

Mir fallen da auf Anhieb diverse Weiterverwendungsmöglichkeiten ein !

Penguin

Bin eben hoffnungsloser Romantiker !

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19.09.2006 15:20 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

jup. draussen in der lagune sand so anhäufen, dass man seine private badewanne hat und die blüten da rein... hab ich mir alles auch überlegt

oder jede blüte einzeln mit sekundenkleber... och nö...

großes Grinsen

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