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Zum Ende der Seite springen Myanmar 2012
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Storm Storm ist weiblich
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Myanmar 2012 07.03.2012 20:12 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Myanmar 1. Februar - 20. Februar 2012

Wir haben eine Rundreise gebucht und danach noch Badeferienverlängerung am Ngapali Strand für 1 Woche. Lange hatten wir überlegt ob wir in ein Land wollen wo immer noch das Militär regiert und die Bevölkerung unterdrückt wird. Menschenrechte sind da ein Fremdwort. Die Meinungen ob man das Land besuchen soll gehen auseinander aber wir haben uns dann dafür entschieden und es auch nicht bereut.

Myanmar ist ein wunderschönes Land das zwischen dem gestern und dem heute steht. In vielen Belangen noch sehr rückständig, in anderen aber schon ganz modern. Ein Land voller Gegensätze. Wunderschöne Landschaften, beeindruckende Sakralbauten, Tempel, Buddhafiguren und überall die goldene Farbe die sich so strahlend vom leuchtenden Blau des Himmels abhebt. Ein Land zum Träumen, mit Menschen die einem mit einer Herzlichkeit begegnen wie ich sie in ganz Asien bisher noch nie erleben durfte. Überhaupt, es sind die Menschen die mir am meisten in Erinnerung geblieben sind bei den vielen Eindrücken die wir in den 3 Wochen gesammelt haben.

Unsere Rundreise / Badeferien sahen so aus:

Flug mit Singapore Airlines (A380) von Zürich nach Singapur. Umsteigen und Weiterflug mit Silk Air nach Yangon.
1 Nacht in Yangon.
Flug nach Mandalay mit Air Bagan. 2 Nächte in Mandalay.
Einschiffung auf die RV Paukan für 2 Nächte. Mingun - Sagaing Hills - Bagan.
Ausschiffung in Old Bagan. 2 Nächte in Bagan. Mount Popa.
Flug nach Heho und Busfahrt zum Inle See für 2 Nächte.
Flug von Heho mit Bagan Air nach Thandwe.
7 Nächte am Ngapali Strand im Hotel Amazing Ngapali Resort & Spa.
Flug von Thandwe nach Yangon zu einer letzten Übernachtung.
Flug mit Silk Air von Yangon nach Singapur. Weiterflug mit Singapore Airlines nach Zürich.

Es war unser erster Flug mit einer A380. Die Grösse des Fliegers fällt einem aber überhaupt nicht auf da er gut unterteilt ist. Die Sitze sind 3 x 4 x 3. Freundliches Flugpersonal und recht gutes Essen. Es werden ständig Getränke angeboten und auch Snacks in genügender Anzahl von Sandwiches über Früchte bis hin zu Schokolade. Die Toiletten sind auch nach 12 Stunden Flug sehr sauber. In Singapur umsteigen und nochmals 4 Stunden Flug nach Yangon.

Yangon

In Yangon treffen wir auf unsere Burmesische Reiseleiterin. Unsere Gruppe ist recht klein, wir sind nur 8 Personen was super ist. 4 Ehepaare und alle nett. Ich würde ja jetzt lieber ins Hotel und mich ausruhen nach der langen Reise, aber das geht nicht. Sightseeing ist angesagt. Zuerst wechseln wir noch Geld im Flughafen. Das geht erst seit ein paar Monaten früher war das viel komplizierter. Akzeptiert werden nur druckfrische Dollarnoten. Wenn die Noten auch nur den kleinsten Knick oder Fleck haben werden sie nicht genommen. Seltsam finde ich auch dass es einen viel besseren Kurs gibt für 100 Dollar Noten als für die kleineren Nominierungen. Meine 100 Dollarnote wird zurückgewiesen, ich sehe zwar nicht warum aber es scheint irgend ein Schatten drauf zu sein. Der 50 Dollarschein wird dann zum Glück akzeptiert aber natürlich zu einem schlechteren Kurs.

Die gleiche 100 Dollarnote wird dann zum Glück 2 Tage später am Flughafen Mandalay problemlos akzeptiert beim Wechsel.

Bis November 2005 war Yangon Hauptstadt des Landes. Dann wurde diese nach Naypyidaw verlegt, 320 km nördlich von Yangon. Alle Ministerien mussten umziehen und mit ihnen die Angestellten.

Yangon hat mir persönlich nicht so gefallen. Die Stadt hat etwa 4.5 Mio. Einwohner und wirkt gross. Hier wie überall in den asiatischen Grossstädten ist der Verkehr ein Problem und auch wenn der Autokauf im Land noch nicht so einfach ist, gibt es auch hier schon eine Unmenge an Autos. Interessanterweise sieht man keine Motorfahrräder und wir erfahren, dass die in der Stadt verboten sind. Und auch Fahrräder gibt es nicht. Auch die dürfen nicht auf den Hauptstrassen fahren. Wir besuchen die Sule Pagode, den riesigen 70 Meter langen liegenden Buddha von Chauk Htat Gyi, den Scott Markt und natürlich die berühmte Shwedagon Pagode die den absoluten Höhepunkt von Yangon bildet.

Mittagessen gibt es in einem gemütlichen Garten Restaurant. Dort geniessen wir das erste von vielen superleckeren Essen. Wie überall in Asien üblich werden verschiedene Schüsseln mit Fleisch, Fisch und Gemüse auf den Tisch gestellt und jeder bedient sich. Dazu gibt's immer eine Suppe zum voraus und Reis in einem speziellen Teller. In Myanmar wird weniger scharf gegessen als z.B. in Thailand und ich für mich ist das Essen eindeutig das beste was ich je in Asien hatte.

Mandalay

Am nächsten Tag geht es schon weiter mit der Air Bagan nach Mandalay. Es ist ein Propeller Flieger mit nur ca. 18 Reihen 2 x 2. Der Flug ist kurz aber da die Strassen in Myanmar sehr schlecht sind fliegt man meist.

Wir fahren mit dem Bus zur Stadt Inwa (Ava). Dort setzen wir mit einer kleinen Fähre auf die andere Seite über. Mit Pferdekutschen geht es weiter. Wir besichtigen das Bargayar Kloster aus Teakholz. Hier befindet sich auch eine Klosterschule für die Kinder vom Dorf. Den Nan Myint Tower, 27 Meter hoch und das Me Nu Kloster sehen wir auch. Dazu ländliche Eindrücke die einem in eine längst vergangene Zeit entführen. Aber auch hier sind die Menschen geschäftstüchtig und bei den Sehenswürdigkeiten für die Touristen gibt es auch immer schon Stände mit Touristen Souvenirs. Ich kaufe einen Strohhut weil die Sonne doch recht stark vom Himmel brennt. Überhaupt die Strohhüte sind beliebt. Fast alle in unserer Gruppe tragen die von da an. Mit der Fähre geht's wieder auf die andere Seite und mit dem Bus ins Hotel wo wir auch das Abendessen einnehmen.

Das Mandalay Hill Resort ist ein grosses Hotel mit einer wunderschönen Gartenanlage wo am Abend eine Tanzvorführung gezeigt wird und wir uns an einem leckeren BBQ Buffet bedienen können.

Am nächsten Tag geht es nach Amarapura, der ehemaligen Königstadt. Unterwegs besuchen wir eine Fabrik die Blattgold herstellt. Das Blattgold wird dann benutzt um es auf die Buddha Figuren zu kleben. Wir besuchen die Mahamuni Pagode mit der sitzenden Buddhastatue bei der jede Sekunde ein neues Blattgold draufgeklebt wird. Die Vergoldung ist inzwischen schon 13 cm dick. Nur Männern ist es erlaubt das Blattgold draufzukleben, Frauen müssen hinter der Abschrankung bleiben.

Wir besuchen das Mahagandasyon Kloster wo 1400 Mönche zu Hause sind. Die Anlage ist riesig. Weiter geht's zur U Bein Brücke, der längsten Teakholz Brücke der Welt die 1.2 km lang und über 200 Jahre alt ist. Ein Besuch bei einer Fabrik wo Stickereien und Puppen hergestellt werden folgt und danach das Essen im Restaurant Golden Duck. Wieder sehr lecker.

Zurück in der Stadt Mandalay besuchen wir den ehemaligen Königspalast. Der ist aber nicht mehr original sondern nachgebaut weil er 1945 einer Brandbombe zum Opfer fiel. Danach geht's weiter zu Pagoden und Buddhas aber so irgendwie verliere ich den Überblick. Schön sind sie alle, golden und geschmückt und sehr gepflegt.

Die Burmesen sind sehr gläubig und beten und bringen Gaben für Mönche und Spenden für die Klöster. Erstaunlich in einem bitterarmen Land. Ich hab das Gefühl dass den Menschen der Glaube und das Spenden in den Klöstern und Pagoden wichtiger ist als das kaufen von Nahrungsmitteln für sie selber.

Überall in Tempeln und Pagoden muss man die Schuhe ausziehen und barfuss gehen. Bei Tempeln find ich das auch ok, aber man muss auch barfuss laufen bei Pagoden die aus Stein sind und draussen stehen. Da klettert man dann oft barfuss über Geröll und muss aufpassen wohin man tritt. Schwierig fand ich es auch wenn man dann mal in einer grossen Anlage auf die Toilette muss. Da man keine Schuhe dabei hat aber die öffentliche Toilette im innern der Anlage ist muss man auch dorthin barfuss. Zum Glück waren die Anlagen aber alle sehr sauber. Da kann man sich von den Asiaten was abgucken. Hier in Europa sind die öffentlichen Toiletten selten so sauber wie dort.

Gegen Abend geht es mit Pick-up Bussen auf den Mandalay Hill zum Sonnenuntergang. Ganz oben dann ein Gebäude und darin lange Rolltreppen die einem den letzten Weg hochbringen. Wirkt recht seltsam. Ein wahrer Touristen Strom steht auf den Rolltreppen und lässt sich hochfahren. Oben hat man einen wunderschönen Blick über Mandalay. Wenn man sich die Menschenmassen wegdenkt dann wäre es richtig romantisch. Ein Gedränge um die besten Plätze zum Foto machen. Und dann geht sie unter, wie jeden Abend, die goldene Sonne. Schön und beeindruckend, friedlich trotz der vielen Menschen. Runter geht es dann über viele Treppenstufen zurück zum Pick-up Bus und den Hügel wieder runter. Abendessen gibt es diesmal in einem Thailändischen Restaurant, Ko's Kitchen. Auch hier wieder super leckeres Essen.

RV Paukan

Wir verlassen Mandalay und fahren an den Fluss am Gaw Wein Jetty. Leben am Fluss. Die Frauen waschen Wäsche und hängen die über Seile. Spielende Kinder, Ware wird ein- und ausgeladen. Männer sitzen gemütlich und spielen Karten. Alles sehr idyllisch nur der Müll der überall herumliegt der stört. Viel Plastik, Flaschen, Pet usw. Überhaupt, Abfall ist ein Problem das noch überhaupt nicht gelöst ist. Ich hab auf der ganzen Reise nie ein Müllabfuhrauto gesehen. Dafür aber oft Leute die einfach einen Haufen Müll anzünden. Danach wird der wieder liegen gelassen bis wieder genug zum verbrennen da ist.

Einschiffung auf das Boutique Schiff RV Paukan das 2007 gebaut wurde. Viel Teakholz und einfach nur schön. Beim Betreten des Schiffes muss man die Schuhe ausziehen und bekommt Samtpantoffeln. Auf dem Schiff haben wir Vollpension und auch da ist das Essen wieder sehr gut. Auf dem Oberdeck gibt es genügend Liegen, Stühle und Tische. Getränke wie Kaffee, Tee und Wasser sowie Gebäck sind den ganzen Tag über gratis. Es ist wunderschön auf dem Liegestuhl zu liegen und gemütlich der vorbeiziehenden Landschaft zuzusehen. Für mich ganz klar der Höhepunkt der Reise. Gemütlicher kann man es nicht haben.

Am Nachmittag geht's zum Landgang nach Mingun. Dort besichtigen wir die grösste, 90 Tonnen schwere noch funktionstüchtige Glocke der Welt. Ebenfalls 2 Pagoden, davon eine unfertige die aber 50 Meter hoch ist. Bevor es wieder aufs Schiff geht steht noch ein Besuch in einem Altersheim an. Die alten Menschen leben in Myanmar bei ihren Familien oder Verwandten. Nur wer niemanden hat der geht ins Altersheim. Dieses ist wohl ein Vorzeigeheim, denn ich find's sehr gemütlich und die alten Menschen machen auch einen sehr zufriedenen Eindruck. Sie lächeln und singen uns dann ein Lied. Natürlich spenden wir etwas, denn das Heim wird von Spenden finanziert.

Am Abend auf dem Schiff gibt es noch eine folkloristische Tanzvorführung mit Erklärungen dazu. Ist gut gemacht und die Tänzer tragen farbenfrohe Trachten.

Am nächsten Tag steht Sagaing auf dem Plan. Viele Klöster sind dort und wir besuchen ein Nonnenkloster. Vom Sagaing Hügel hat man eine wunderbare Aussicht. Unterwegs besuchen wir eine Silberschmiede. Beeindruckend wie geschickt die Arbeiter sind. Am Nachmittag besuchen wir Yandabo, ein Dorf wo Töpfe hergestellt werden. Die Leute sind die Touristen gewöhnt denn vermutlich legt das Schiff dort jedes Mal an. Es wird uns erklärt wie die Töpfe hergestellt werden, alles noch Handarbeit.

Die 3 Tage auf dem Schiff sind nur allzu schnell vorbei und am nächsten Tag in Old Bagan heisst es schon Ausschiffen.

Bagan

Bagan ist sehr staubig. In Bagan regnet es sehr selten. Sogar in der Regenzeit ist dort meist trocken. Die meisten Strassen sind Naturstrassen und hier ist es auch heisser. Aber Bagan gefällt mir gut. Old Bagan sieht aus wie ein Dorf. Und über die Felder auf einer riesigen Fläche sind über 2000 Sakralbauten verstreut. Wir besuchen die Shwezigon Pagode die Vorbild ist für später erbaute Stupas, den Gubyaukgyi Tempel aus dem 11. Jahrhundert mit schönen Wandmalereien, den Htilominlo Tempel auf 2 Stockwerken, 46 m hoch.

Nach dem Mittagessen stehen weitere Tempel auf dem Programm. Auch der Ananda Tempel, der schönste Tempel in Bagan wird besucht. Zum Sonnenuntergang fahren wir zur Shwesandaw Stupa. Dort steigen wir eine extrem steile Treppe hoch und werden von einer wunderschönen Aussicht belohnt. Nur leider wollen hunderte von andern Touristen auch den Sonnenuntergang von dort oben bewundern und wie so oft sieht man wieder die gleichen Gruppen von Leuten die man auch schon vorher gesehen hat. Scheinbar besuchen die Touristengruppen alle die gleichen Sehenswürdigkeiten und machen die selbe Tour. Reisebus reiht sich an Reisebus und unzählige Taxis und Autos kämpfen um einen Platz auf dem Parkplatz. Aber der Sonnenuntergang entschädigt und wenn man die Touristenmassen ausblendet wird man mit einen Sonnenuntergang in den leuchtendsten Farben belohnt.

Zum Abendessen geht es ins Green Elephant Restaurant. Viel Teakholz, gemütliche Atmosphäre und ein leckeres Essen beenden den Tag.

Am nächsten Tag machen wir einen Ausflug zum Mount Popa. Zuerst geht es aber auf einen Markt in Nyaung Oo und das find ich immer toll. Überhaupt die Märkte, die sind noch sehr ursprünglich und die Menschen kaufen dort auch alles ein was sie brauchen. Fleisch, Fisch, Gemüse in allen Variationen, Gebäck und Essstände aber auch Kleider, Schuhe, Taschen, einfach alles was es so gibt wird auf dem Markt verkauft.

Der Mount Popa. Ein vorgelagerter Vulkankegel ist sogar noch bekannter als der Berg selbst, nicht zuletzt durch die vielen herrlichen Blumen die hier üppig blühen. Nach 777 Stufen erreichen wir den Tempel auf dem Gipfel des erloschenen Vulkans und der Panoramablick ist herrlich. Allerdings würde ich dort kein zweites Mal hochsteigen, den überall gibt es aggressive Affen die die Zähne fletschen und mir unheimlich viel Angst eingejagt haben. Der Mount Popa wird auch als Sitz der Geister bezeichnet für mich war's der Sitz der aggressiven Affen. Ich hab mich dann einfach den Einheimischen an die Fersen geheftet denn die kennen sich mit den Affen aus und haben auch keine Angst. Allein hätte ich mich dort nicht hoch gewagt. Mittagessen gibt es im Popa Mountain Resort Restaurant das gegenüber liegt. Von dort sieht man rüber zum Tempel und hat auch sonst eine wunderbare Aussicht.

Die Fahrt geht wieder zurück Richtung Bagan. Unterwegs Besuch einer Lackwaren Fabrik wo die traditionellen Lackwaren hergestellt werden. Mitten auf der Strecke hat dann unser Reisebus eine Panne. Wir haben Glück da wir nur eine kleine Gruppe von 8 Leuten sind und unsere Reiseleiterin stoppt einfach einen Pick-Up wo man hinten auf den Bänken sitzt und wir fahren 1 Stunde damit nach Bagan zurück. Es rüttelt etwa mehr und ist staubig aber es ist ein Erlebnis und mal was anderes. Während der Fahrt sehen wir überall Busse die am Strassenrand stehen und ebenfalls eine Panne haben. Das scheint da oft zu passieren egal ob die Fahrzeuge neu sind wie unseres war oder ganz alte.

In Bagan steigen wir dann um in Ochsenkarren die speziell für die Touristen sind und uns durch die Tempel und Stupas ziehen. Wir sitzen im letzten Ochsenkarren und fahren den 3 andern nach die natürlich auf den Naturstrassen enorm viel Staub aufwirbeln. Bei einem ruhigen Tempel, dem Pagan Myan Tempel, machen wir halt und steigen hoch. Diesmal sind wir fast die einzigen und so ist es auch viel romantischer. Wir halten inne, schauen über die vielen Sakralbauten, bestaunen die Heissluftbalone die durch die Luft schweben und staunen wie gross die Sonne ist und wie traumhaft schön sie untergeht. Es sind so Momente da bleibt die Zeit für eine Weile stehen und man ist im Frieden mit sich und der Welt.

Inle See

Heute heisst es früh aufstehen, denn wir fahren schon um 6.30 vom Hotel weg. Am Flughafen Bagan erfahren wir dass der Flieger der von Yangon kommen sollte wegen Nebel Verspätung hat und noch nicht gestartet ist. In Bagan scheint schon die Sonne und von Nebel keine Spur. Der Flughafen ist klein und ausserhalb hat es ein Restaurant wo die Tische unter Bäumen im Schatten stehen. Dort warten wir dann 3 Stunden bis der Flieger kommt. Die meisten nutzen die Zeit endlich die vielen Postkarten zu schreiben die man inzwischen zwar gekauft aber noch keine Zeit hatte zu schreiben. Also trinken wir Tee und schreiben unsere Kartengrüsse. Die Uhren ticken sowieso ein bisschen anders in Myanmar. Und Hektik ist ein Fremdwort. Statt um 8 Uhr fliegen wir dann um 11 Uhr und wieder ist es eine Propellermaschine der Air Bagan. Es ist ein kurzer Flug, kaum sind wir oben setzt er nach 30 Minuten schon wieder zur Landung an auf dem Flughafen von Heho.

Ein Reisebus erwartet uns dort und bringt uns nach Nyaung Shwe und hier starten wir auch unseren Ausflug auf dem Inle See. Der Inle See liegt inmitten der Shan-Berge, die sich in der ruhigen Oberfläche des riesigen Sees spiegeln. Die recht abgeschiedene Lage verursachte eine eigenständige Entwicklung der Kultur. Die Intha, der Volksstamm, der sich hier rund um den See ansiedelte, haben z.B. eine ganz eigene Rudertechnik entwickelt. Die Fischer rudern mit Hilfe ihres Beines, das sie um das Ruder legen. Sie werden deshalb treffend Beinruderer genannt. Die schwimmenden Gärten sind Teppiche aus Wasserhyazinthen, die mitten auf dem See mit Gemüse bebaut werden können, da sich Humus im dichten Pflanzengewirr angesammelt hat.

Die Boote die wir besteigen sind lang und haben 4 bequeme Holzstühle drauf wo man sehr gut hintereinander sitzt. Die Fahrt geht rassig voran über den See durch Grünzeugs und dann Häuserzeilen die auf Pfählen im Wasser stehen. Mittagshalt im Mr. Toe Restaurant, ein Restaurant ebenfalls auf Pfählen gebaut mit Sicht über den See. Danach Besuch der Phaung Daw Oo Pagode, in der sich fünf fast gestaltlose Buddhastatuen befinden, die von den vielen Goldplättchen, die die Gläubigen daran geklebt haben schon ganz unförmig sind. Es folgt eine Seiden- und Lotusfaser Weberei Fabrik. Das ganze mutet an wie ein Venedig in Asien nur viel einfacher und alles bescheidener. Kleine Holzbrücken verbinden die Häuser.

Am Abend checken wir in unserem Hotel dem Treasure Resort ein, welches auf Stelzen im Inle See gebaut wurde. Die Holzbungalows haben wunderbare Sicht über den See und der Sonnenuntergang von der Terrasse unseres Bungalows ist traumhaft. Das Hotel ist total abgelegen und so essen wir auch dort. Am Abend wird es am Inle See recht kalt und Heizung gibt es nicht. Deshalb sind wir froh über die Bettflaschen die schon in unseren Betten sind und diese vorwärmen.

Am nächsten Tag erwartet uns ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und gestärkt geht es recht früh vom Hotel wieder los. In der Nacht fällt die Temperatur auf ca. 5 Grad und auch am frühen morgen ist noch sehr frisch. Jetzt weiss ich auch wofür die Decken sind die in den Booten bei den Sitzen sind. Die sind nötig und wir kuscheln uns ein für die Fahrt über den See. Es geht auf den Markt vom Nan Pan Dorf und danach weiter durch viele Kanäle zum Dorf Sae Ma. Dort spazieren wir gemütlich und besuchen eine Grundschule sowie einen Kindergarten. Vermutlich eine Vorzeigeschule aber das ist für mich ok, denn den Kindern geht es gut und sie sind gesund ernährt und machen einen zufriedenen Eindruck.
Weiter geht es zur Inn Thein Pagode wo 1045 halbzerfallene Stupas in einer Plattform stehen. Die Natur holt sich dort ihren Raum zurück und Pflanzen wuchern zwischen den Stupas und es ist eine recht mystische Stimmung dort wohl auch weil wir die einzigen Touristen sind die umherstreifen.

Unterwegs machen wir dann noch einen Halt bei einer Papier Fabrik und sehen die Padaung Frauen, die Bronzeringe um den Hals tragen und oft auch als Giraffenfrauen bezeichnet werden was aber als sehr abschätzig empfunden wird wie uns unsere Reiseleiterin erzählt. Nach einem leckeren Mittagessen im Inthalay II Restaurant fahren wir zu einer Zigarren Fabrik. Weiter geht's durch schwimmende Inseln zum Kloster Nga Phe das durch die "Springenden Katzen" berühmt wurde jetzt aber nur noch eine Touristenattraktion ist wo massenhaft Boote durchgeschleust werden. Darauf hätte ich verzichten können denn es sind auch nicht mehr die Mönche sondern eine Frau die versucht die Katzen durch einen Reif springen zu lassen. Einige springen, andere lassen sich nicht in ihrer Ruhe stören.

Auf der Rückfahrt zum Hotel ist es dann schon empfindlich kühl und ich bin froh über die Decke. Abendessen im Hotel mit einer Tanzvorführung von Angestellten des Resorts. Weniger professionell dafür mit sehr viel Freude und Spass sind die Mädels und Jungs dabei und geben ihr bestes. Müde von einem anstrengenden aber schönen Tag freuen wir uns auf die warmen Bettflaschen und so gut wie ich in dem Resort geschlafen hab, hab ich sonst nirgends geschlafen. Gerne wäre ich dort noch einen Tag länger geblieben aber am nächsten Tag ging unsere Rundreise zu Ende und ein letztes Mal hiess es Koffer packen für den Flug nach Thandwe wo wir uns dann 1 Woche würden erholen können am Ngapali Strand.


Ngapali Beach - Amazing Ngapali Resort & Spa

Abfahrt am frühen morgen nach einem super Frühstück, eingewickelt in eine warme Decke ein letztes Mal über den See düsen. Für mich waren die Tage am Inle See wunderschön. Es war etwas ganz anderes, unbekanntes und einfach nur schön.

Am Flughafen Heho checken wir ein nach Thandwe. Hier heisst es auch Abschied nehmen von unserer Reiseleiterin die uns super betreut hat und ihren Job wirklich gut gemacht hat. Ihr riesiges Wissen über Land und Leute hat sie gerne an uns weitergegeben und wir haben alle viel erfahren. Ein kurzer Flug von ca. einer Stunde bringt uns nach Thandwe. Dort wartet schon jemand vom Hotel und holt uns mit dem hoteleigenen Oldtimer Bus ab.

Nach nur ca. 10 Minuten sind wir schon beim Resort. Das Hotel ist ausgebucht und da wir noch früh sind müssen wir warten bis wir die Zimmer beziehen können. Eine ruhige Woche mit langen Strandspaziergängen, Schwimmen im klaren Wasser, gemütlichem Liegen auf dem Liegestuhl, feinem Essen und einfach viel Zeit um die Seele baumeln zu lassen liegt vor uns. Es ist schön dort und die Freundlichkeit des Personals ist wie überall im Land herzerwärmend. Das Lächeln ist echt und jeder versucht einem den Aufenthalt so schön wie möglich zu machen.

Das Hotel bietet auch gratis Internet an. Es gibt 3 PC's die man benutzen kann. Und da ich neugierig bin wie das dort läuft teste ich das auch mal und bin überrascht. Es ist Sonntag morgen und ich bin fast schneller in meinem Mailfach als daheim. Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Ich surfe bissel rum und die Seiten bauen sich megaschnell auf. Das dies nicht der Normalzustand ist merke ich als ich an einem andern Tag am abend noch schnell ein Mail schicken will. Nichts geht, keine Seite baut auf. Nur Fehlermeldungen und dann fällt auch mal wieder kurz der Strom aus und der PC fährt natürlich runter. Interessanterweise ist das Internet am morgen gelaufen aber so ab Mittag ging's nicht mehr.

Unser Hotel ist das einzige dort am Strand. Die andern Hotels sind alle weiter südlich. Schön finde ich dass es am Strand gar keine Händler gibt, niemand der einem anspricht oder etwas verkaufen will. Wer will kann mit dem Schiff raus fahren, auch ein Schnorchelausflug auf eine kleine Insel wird angeboten. Vom Strand aus Schnorcheln geht nicht denn es gibt nichts zu sehen. Ein paar einheimische Restaurants bieten feines, sehr günstiges Essen an. Kleine Shops verkaufen was man so braucht an Getränken, Früchten und Kleinigkeiten aber sonst ist es einfach sehr ruhig dort.

Beim Eingang von unserem Bungalow hat es einen Krug mit Wasser drin um die Füsse abzuwaschen. Darunter wohnt eine kleine, dünne, ca. 40 cm lange Schlange. Leider ist die so scheu dass ich es nicht schaffe ein gutes Foto von ihr zu machen. Immer wenn ich bissel näher geh zieht sie den Kopf wieder ein. Ansonsten seh ich einmal eine grosse Spinne auf unserer Terrasse aber die verschwindet zum Glück bald wieder. Gegen Mücken wird am abend im Zimmer gesprayt.

Und dann ist auch diese Woche vorbei. Kofferpacken, auschecken und mit dem Bus wieder auf den Flughafen. Leider müssen wir noch für eine letzte Nacht nach Yangon bevor es dann am nächsten Tag über Singapur wieder heim geht. Die Flüge sind wohl nicht immer ganz zuverlässig deshalb fliegt man von dort nicht direkt weiter.

Nach einem kurzen Flug Thandwe - Yangon werden wir am Flughafen abgeholt und wieder in das gleiche Hotel gebracht in dem wir schon die erste Nacht verbracht hatten. Das Hotel Chatrium in dem auch Hillary Clinton bei ihrem Besuch vor noch nicht langer Zeit abgestiegen ist. Am nächsten Tag haben wir den morgen noch für uns bevor es dann um 14 Uhr zum Flughafen geht. Der Flug Yangon mit Silk Air nach Singapur geht pünktlich und wir fliegen den ersten Teil unseres Heimfluges. In Singapur heisst es dann fast 5 Stunden warten aber das ist kein Problem in dem Flughafen. Da geht die Zeit recht schnell vorbei. Danach sitzen wir lange fast 14 Stunden im Flieger Richtung Zürich. Aber auch der längste Flug geht einmal vorbei und die Heimat hat uns wieder.

Fazit

Myanmar ist ein schönes Land. Die Gegensätze zwischen Arm und Reich fallen aber schon extrem auf. Aber die Situation ist am ändern, das spürt man und man hofft für die Bevölkerung dass es vorwärts geht. Die Stimmung ist vorsichtig, optimistisch. Wobei es auch einen Reiz hat dass das Land noch nicht so offen ist wie andere Südost-Asiatische Länder. Die Menschen sind noch unverdorben vom Massentourismus, denn wer jetzt in das Land reist der ist interessiert an Kultur und Landschaft. Klar ist dass wir eine geschönte Version vom Land zu sehen bekommen. Es fällt auch auf, dass alle Reisegruppen die gleiche Route haben, oft sogar in den gleichen Restaurants essen. Was besucht wird das ist gepflegt und wurde wohl auch speziell ausgesucht. Individualtouristen gibt es nicht sehr viele. Allein wärs auch eher schwierig weil oft kaum Englisch gesprochen wird ausser eben in den noblen Hotels. Wir haben viel gesehen, uns auch viele Gedanken gemacht und nehmen Erinnerungen mit die uns noch lange begleiten werden.

Ein erstes Album ist hier zu sehen:

https://picasaweb.google.com/StormB65/My...nschenUndMarkte

Da mich in Myanmar vor allem die Menschen berührt haben diesmal ein Album mit Menschen. Und Märkte liebe ich auch smile Ein zweites Album mit Pagoden, Tempeln, Buddhas und Landschaften kommt dann später noch dazu.

klaus81 klaus81 ist männlich
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07.03.2012 22:08 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke für die viele Arbeit, die Du Dir gemacht hast! Das ist so interessant wie erwartet. Dollars nicht knicken - und wer das nicht gewusst hat, was macht der? verwirrt

Sylvie Sylvie ist weiblich
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08.03.2012 03:46 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Wie von Dir nicht anders erwartet Augenzwinkern , wieder einmal ein super Bericht mit beeindruckenden Fotos. Merci viu Mau und

Früehstmorgegrüessli großes Grinsen
Sylvie

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sylvie: 08.03.2012 03:46.


Storm Storm ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Storm
08.03.2012 09:58 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Gern geschehen großes Grinsen Ich schreib die Berichte ja auch immer für mich selber so als Erinnerungsbericht weil sonst vergisst man vieles einfach zu schnell. Und das tippseln geht bei mir schnell. Mit den Bildern hab ich jeweils mehr einen Kampf.

Ja, das mit den Dollars. Überhaupt, Geld ist so eine Sache. In den letzten Monaten ist das zum Glück einfacher geworden weil davor gabs in den Flughäfen keine Wechselschalter. Wir hatten ein Infobüchlein vom Veranstalter bekommen im Vorfeld mit allem drin was wichtig ist und dort war auch das mit den NEUEN Dollars erwähnt. Ich hab das dann auch in einem Myanmar Foren gelesen und war gewarnt.

Man kann auch mit Dollar zahlen und vieles muss sogar in Dollar gezahlt werden, da nehmen sie die Landeswährung gar nicht. Da werden dann auch nicht-druckfrische Dollarnoten genommen. Weil einmal gebraucht ist eine Dollarnote ja nicht mehr druckfrisch. Die Landeswährung hingegen die sieht sehr zerknittert aus verwirrt

Noten die im Flughafen nicht akzeptiert werden weil sie eben einen Knick haben werden ev. sonst irgendwo getauscht. Im Hotel oder auf einem Markt. Nur hat man dort dann wieder einen schlechteren Kurs. Geld wechseln ist in Myanmar eine Kunst für sich Augenzwinkern Kommt dazu dass man nicht mit Kreditkarte zahlen kann oder nur an wenigen Orten. Im Hotel in Mandalay wars möglich - bei 50Dollar und 5% Zuschlag. Das läuft dann über China, weil es direkt ja nicht geht. Für mich war das recht schwierig weil ich ja nicht genau wusste wieviel Geld ich dann brauchen würde. Hat aber alles gut geklappt.


Tippkönig F1 2010

netty netty ist weiblich
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09.03.2012 14:26 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

@ Storm

Ich wollte deinen Reisebericht in Ruhe lesen und geniessen und jetzt hatte ich endlich Zeit.
Du hast wieder sehr gut geschrieben, sehr ausführlich und eindrücklich; ich bewundere dich dafür.
Auch die Fotos sind sehr schön und geben ein gutes Bild von den Menschen dort.
Vielen lieben Dank! smile

dorry dorry ist weiblich
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09.03.2012 17:18 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

@ storm

ein sehr interessanter Reisebericht. Vielen Dank dafür. Hat richtig spass gemacht zu lesen.

Die Fotos sind auch sehr gut, man bekommt richtig Fernweh

Liebe Grüsse

dorry

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Storm Storm ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Storm
09.03.2012 17:48 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke Netty und Dorry smile

Ja, es ist ein wunderbares Land mit wirklich herzlichen Menschen.

Antjes Antjes ist weiblich
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23.03.2012 17:28 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke, Storm, für deinen ausführlichen Reisebericht zu diesem außergewöhnlichen Reiseziel. Wir hatten dieses Land auch schon einmal auf unserer Wunschliste, haben das aber damals auch aus politischen Gründen sein lassen (Wobei ich natürlich zugeben muß, daß wir regelmäßig Ägypten besuchen und da darf man ja auch nicht immer hinter die Kulissen schauen :rolleyessmile .

Auch Deine Fotos gefallen sehr.

Das mit den druckfrischen Dollars haben wir übrigens auch in anderen asiatischen Ländern schon erlebt, z.B. in Indonesien.

Storm Storm ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Storm
23.03.2012 20:10 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke Antjes großes Grinsen Das erinnert mich gerade dass ich ja eigentlich noch ein zweites Album machen wollte mit Tempeln, Buddhas, Landschaft usw. aber irgendwie find ich es so schwer Fotos rauszusuchen, es sind einfach zu viele.

Oh wirklich? Ich war auch schon in Indonesien. In Java und in Bali. Aber dort wars eigentlich kein Problem die Dollars zu tauschen. Kann mich gar nicht mehr erinnern ob die dort auch neue Scheine wollten. Wobei ich eigentlich schon immer schau anständige Scheine zu haben. Aber manchmal ist das ja nicht so einfach wenn man irgendwo Retourgeld bekommt und das lausig ist.

Ich bin mir sicher Myanmar würde dir auch gefallen. Das Land hat wirklich viel zu bieten.

Antjes Antjes ist weiblich
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24.03.2012 12:00 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Storm, deine Fotos von den Leuten auf den Märkten sind wirklich klasse. So bekommt man einen Eindruck vom Land, auch wenn man nicht immer alles positiv findet.

Warmduscherin Warmduscherin ist weiblich
Liegenklauer


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24.03.2012 12:22 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

vielen Dank für Deinen schönen Reisebericht...es gibt ja kaum noch ein Land, was Du nicht bereist hast, oder?????
War wirklich sehr schön zu lesen Freude

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