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Zum Ende der Seite springen Sri Lanka 2010
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Storm Storm ist weiblich
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Sri Lanka 2010 12.12.2010 14:26 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Sri Lanka Rundreise - Badeferien Beruwela 22.11. - 7.12.2010

Die Reise nach Sri Lanka hab ich mit gemischten Gefühlen gebucht. Touristen die in Sri Lanka waren kann man grob gesagt in 2 Kategorien einteilen, in diejenigen die das Land wunderbar finden und in die welche sagen "einmal und nie wieder". Zu welcher Gattung ich dann gehören würde wusste ich ja im Vorfeld noch nicht.

Kurz gesagt, ich fand's wunderbar. Sri Lanka braucht sich nicht zu verstecken, es hat enorm viel zu bieten und für mich war es landschaftlich das bisher schönste Land das ich in Asien bereist hab und ich hab ja schon einige gesehen (Thailand, Vietnam, Malaysia, Indonesien und die Malediven). Die Artenvielfalt an Pflanzen und Bäumen sowie die vielen Tiere die man sieht sind toll. So hab ich z.B. noch nie einfach einen wilden Elefanten am Strassenrand gesehen oder Adler auf den Bäumen. Viele farbenprächtige Vögel, Warane, Affen und Streifenhörnchen. Das ist beeindruckend. Dazu kam noch das für mich bisher beste Essen mit der grössten vegetarischen Auswahl und megaleckeren Curries. Und bei all der Schlemmerei mit täglichen Desserbuffets hab ich trotzdem kein Gramm zugenommen was für Frauen doch immer ein schlagkräftiges Argument ist.

Wie schon so oft hatten wir eine organisierte Rundreise über Vögele Reisen gebucht das zur Tui Gruppe gehört und danach noch eine Woche Badeferien drangehängt. Diesmal waren wir zu dritt unterwegs. Haikäfer hat sich uns angeschlossen und er wird sicher noch seine Sicht der Dinge tippseln.

Bequem hinsetzen und zurücklehnen, denn wie immer wird mein Reisebericht wohl länger werden.

1. + 2. Tag Montag / Dienstag, 22. + 23. November - Zürich-Doha-Colombo

Nach einer kurzen Nacht heisst es am morgen sehr früh aufstehen. Um 5.30 Uhr holt uns mein Vater ab und bringt uns auf den Bahnhof. Von dort geht's nach Zürich Kloten auf den Flughafen wo uns auch schon ein noch müder Haikäfer erwartet. Wir checken bei Qatar Air ein und dann heisst es warten bis zum Boarding.

Ich bin ja schon mehrmals mit Qatar Air geflogen und war nicht so begeistert. Diesmal sind die Flüge eindeutig besser. Es scheint die Fluggesellschaft hat neue Flieger angeschafft. Vorher waren die Flieger vor allem von Doha aus recht alt. Eine fast nicht überschaubare Anzahl an Filmen in allen Sprachen steht zur Auswahl und verkürzt den Flug. Nur das Essen ist ungeniessbar wie eh und je. Aber Getränke werden oft gebracht und die Flugbegleiterinnen sind sehr nett.

In Doha heisst es raus aus dem Flieger und rein in einen Bus der uns zum Terminal bringt. Wir haben nur kurz Zeit und schon geht es wieder per Bus zum nächsten Flieger. Um 3.20 am morgen früh kommen wir in Colombo an. Ich bin total müde da ich im Flieger leider nie schlafen kann. Wir gehen zum Kofferband und warten. Einer unserer Koffer kommt recht schnell. Der von Haikäfer ist auch schon da. Und dann warten wir, und warten und warten. Mich dünkt alle haben inzwischen ihre Koffer. Manche drehen schon mehrfach Runden. So langsam mach ich mir Sorgen und denk noch was für ein Glück dass ich immer halbe-halbe pack. Also die hälfte meiner Kleider und die hälfte von meinem Mann so dass wenn 1 Koffer nicht ankommen sollte wir doch beide noch was zum Anziehen haben. Dann endlich sehe ich ihn und ein Stein fällt mir vom Herzen.

Koffer schnappen und im Eilschritt zum Wechselschalter der Bank für den Geldwechsel. Der Rundreiseleiter hat uns auch schon erspäht und meint wir seien die letzten, die Gruppe sei schon komplett und warte. Es geht aus dem Flughafen raus wo schon ein Reisebus auf uns wartet. Wir sind 16 Leute und haben einen Bus mit 40 Sitzen. Toll, da hat man genügend Platz. Es regnet in Strömen und an den Regen werden wir uns in den nächsten Tagen noch gewöhnen müssen, denn regnen wird es eigentlich täglich - mal mehr und mal weniger. Ende November sollte der Monsun zu Ende sein, aber das Klima hält sich irgendwie an nichts mehr.

Wir sitzen im Bus und fahren los. Draussen ist es stockdunkel und es regnet heftig. Ich bin so was von müde und mach ein Nickerchen. Im Gegensatz zum Flugzeug kann ich in Reisebussen wunderbar schlafen und das mach ich jetzt auch. Ravi unser Reiseleiter spricht sehr gut deutsch. Er hat früher mal in Deutschland studiert und gibt erste Infos von denen ich aber nichts mehr mitbekomme. Ich versink selig ins Lalaland. So nach 2 Stunden gibt es einen Halt für Toilette und Tee. Unser Reiseleiter erklärt uns die Zimmer im Hotel seien noch nicht fertig. Verständlich, ist es doch erst 6 Uhr früh. Also trinken wir weiter Tee und warten...

Die Strassen sind holprig und Autobahnen gibt's noch keine. Da bis Mai 2009 der Bürgerkrieg das Land beherrscht hat, ging alles Geld dafür drauf und für die Infrastruktur blieb nichts übrig. Deshalb sind auch die Strassen in so schlechtem Zustand. Die meisten gehen noch auf die Engländer zurück die von 1815 bis 1948 auf Sri Lanka waren. Die Engländer hatten Sri Lanka zur Musterkolonie machen wollen und deshalb das Land nicht nur ausgebeutet sondern auch in Infrastruktur wie eben Strassen investiert und davon profitiert das Land heute noch.

Endlich geht's weiter und nach kurzer Fahrt erreichen wir unser Hotel in Dambulla das Amaya Lake. Das Hotel liegt an einem See und ist sehr abgelegen. Ausser dem Hotel gibt's dort nichts. Dafür viel Natur, Vögel, Warane, Streifenhörnchen und Ruhe. Mir gefällts, nur leider regnet's immer noch und das wird auch den ganzen Tag so bleiben.

3. Tag Mittwoch 24. November - Dambulla

Nach dem Frühstück fahren wir zu den Höhlentempeln von Dambulla. Diese Tempelanlage ist die älteste der heute noch genutzten Kultstätten Sri Lankas. Sie besteht aus mehreren in die Felsen gehauenen Sälen mit teils riesigen Buddha-Statuen und wunderschöner Wandmalerei. Wir haben Glück und es regnet nicht als wir uns an den Aufstieg über eine beachtliche Anzahl Treppen machen. Aber es lohnt sich denn der Ausblick von oben über das Land ist toll und die Tempelanlage ist gut erhalten. Als wir oben sind fängt es so um 10 Uhr doch an zu regnen. Ein heftiger Schauer und alles rennt aber wir haben Glück, der Regen dauert nicht lange. Wir fahren zurück ins Hotel und essen ein megaleckeres Mittagessen. Am Nachmittag steht nichts auf dem Programm und der Pool wäre schön wenn es nicht schon wieder so heftig regnen würde.

4. Tag Donnerstag 25. November - Sigiriya und Polonnaruwa

Nach dem feinen Frühstück geht's um 8 Uhr los und für einmal regnet es nicht. Wir fahren ca. 1 Stunde nach Sigiriya zum berühmten Löwenfelsen. Der 200 Meter hohe Fels ragt plötzlich vor uns auf. Mystisch und noch etwas vom Nebel versteckt. Die Zitadelle, deren Überreste oben auf dem Felsen liegen, war einmal eine Königsresidenz. Der anstrengende Aufstieg über ca. 1'200 Stufen lohnt sich und man wird mit einer wunderschönen Aussicht auf die nähere Umgebung und die herrliche Landschaft belohnt. So auf halber Höhe befinden sich auch die berühmten Felsmalereien mit den Wolkenmädchen. Der Felsen wurde 1982 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Obwohl die Sonne nicht scheint ist es heiss und schwül und ich hab wohl in meinem ganzen Leben noch nicht so geschwitzt wie beim Aufstieg. Ich schaffe es dann auch nicht bis ganz rauf sondern bleib auf dem Plateau das man nach ca. 900 Stufen erreicht. Der letzte Teil des Aufstiegs ist für Schwindelfreie und da gehöre ich leider nicht dazu. Die Treppen führen steil am Fels entlang hoch und mir wird schon schwindlig nur vom raufschauen. Mein Mann steigt bis oben hoch und macht Fotos damit ich dann die anschauen kann.

Was mir besonders gefällt ist die Tatsache dass es noch keine Händler gibt dort oben. Der Massentourismus hat Sri Lanka noch nicht erreicht und so kann man die Sehenswürdigkeiten noch in Ruhe geniessen. Die Sicht von dort oben ist einfach nur schön und mir geht das Herz auf und ich bin im Frieden mit mir und der Welt. Für mich eindeutig ein Höhepunkt der Reise.

Zum Mittagessen geht es ins Hotel Royal Lotus das an einem Stausee liegt. Wir haben Buffet und es schmeckt auch da wieder super. Ja ganz klar, ans Essen kann ich mich hier gewöhnen.

Am Nachmittag fahren wir nach Polonnaruwa. Die früher von dichtem Dschungel geschützte Stadt war die zweite glanzvolle Hauptstadt des singhalesischen Reiches. Einer der bedeutendsten Herrscher, Parakrama Bahu 1., leitete mit prachtvollen Bauten eine bedeutende Stilepoche der singhalesischen Architektur ein. Teilweise sind die Gebäude noch sehr gut erhalten und aus massivem Granit geschlagene Skulpturen zeugen von der Kunstfertigkeit der Steinmetze. Das beliebte Ausflugsziel ist zugleich eine der interessantesten Ruinenstätten des Landes. Leider setzt jetzt auch wieder heftiger Regen ein und verdirbt uns etwas das Vergnügen. Das Gelände ist sehr weitläufig. Am schönsten sind 4 in Granit gehauene Buddhastatuen. Eine davon ist 12 Meter lang und zeigt den liegenden, sterbenden Buddha vor seinem Eintritt ins Parinirvana. Um 17 Uhr sind wir zurück im Hotel.

5. Tag Freitag 26. November - Dambulla - Kandy

Gleich nach dem Frühstück fahren wir Richtung Kandy. Unterwegs machen wir Halt in Matale, einem bedeutenden Plantagengebiet, in dem unter anderem Zimt, Pfeffer und Tee angebaut wird. Da irgendwo besuchen wir auch einen der berühmten Kräutergärten. Unserer hat den Namen "Lucky Land - Spice Garden". Ich bin ja gewarnt und weiss dass ich garantiert nichts kaufen werde da die Preise in solchen Gärten extrem überteuert sind.

Ich find das Ganze recht interessant und obwohl es für mich der erste Besuch so eines Kräutergartens ist, erinnert es mich von Anfang bis zum Ende stark an Verkaufsveranstaltungen in türkischen Teppichfabriken. Gleich zu Beginn gibt's einen feinen Tee um die Leute in gute Stimmung zu versetzen. Danach die Frage des perfekt deutsch sprechenden Guides ob wir zum ersten Mal in Sri Lanka sind. Freundliches Kopfnicken der ganzen Gruppe. Der Guide lächelt. Die zweite Frage ob wir zum ersten Mal einen Kräutergarten besuchen. Wiederum Kopfnicken der ganzen Gruppe. Der Guide strahlt, er ist sich sicher dass er ein gutes Geschäft machen wird und mit viel Elan stürzt er sich in die Erklärungen. Im Garten tropft es von den Bäumen da es bis vor kurzem noch geregnet hat und so erscheinen viele "Helferlein" mit kleinen Töpfen. Unser Guide erklärt dass es sich dabei um ein super wirkendes Mittel gegen Mücken handeln würde, die wegen des Regens leider zahlreich seien. Und schon stürzen sich die Männer auf alle freiliegenden Waden, Beine, Arme und Schultern der Leute um sie mit der Salbe einzureiben. Ich hab Glück da ich lange Hosen und eine langärmlige Bluse trag. Interessant find ich die Bemerkung dass es sich bei der Salbe um die Sri Lanka Version des Thailändischen Tiger Balsams handelt. Aha! denk ich, das hab ich sowieso immer in meiner Handtasche dabei.

Der Mann kann gut erklären und wenn man ihm so zuhört hat man mehr und mehr den Eindruck dass man nur ein paar Ayurveda Produkte kaufen müsste um gesund und glücklich für den Rest des Lebens zu sein. Egal ob Migräne, Krampfadern, Schnarchen, Schlaflosigkeit oder sonst ein Leiden, für alles gibt's das passende Mittel. Auch eine Creme gegen unerwünschten Haarwuchs gibt es die er auch gleich an einer stark behaarten Wade von einem der Männer in unserer Gruppe aufträgt. Die muss nun 10 Minuten wirken und dann sollen die Haare weg sein. Und tatsächlich, nach 10 Minuten wischt er die Salbe samt Haaren weg und ein grosser, haarloser Fleck zart wie ein Babypo ziert nun die Wade des Mannes. Die Leute sind beeindruckt und wissen zu dem Zeitpunkt ja auch noch nicht dass die Haare in den nächsten Tagen ganz stoppelig wieder nachwachsen werden und die Haut zudem für Tage gerötet sein und auch jucken wird. Soviel zur "sanften" Haarentfernung.

Aber erst mal geht's weiter mit der Führung und als wir alles gesehen haben werden wir in eine überdachte Hütte geführt wo Bänke in Reihen stehen. Weitere Erklärungen, diesmal mit den Flaschen und Töpfen die aufgereiht dort stehen. Blätter werden verteilt wo sämtliche Mittel aufgeführt sind mit den passenden Krankheiten dazu. Bleistifte werden auch gleich mit verteilt mit der Aufforderung alles anzukreuzen was interessiert. Zum Schluss dann noch die 10 Minuten lange gratis Massage von Nacken und Rücken. Ich zieh mich zurück und schau aus sicherer Entfernung zu. Doch, die Massagen müssen gut sein, die Leute schauen alle ganz verzückt. Vielleicht erklärt das dann auch warum alle mit Ausnahme von Haikäfer, meinem Mann und mir fleissig einkaufen.

Plötzlich sind dann auch viele Verkäufer da die hilfreich die Mittelchen holen und auch gleich die Preise in die Kasse eintippen und den Gesamtbetrag flüstern. Erst da erwachen die ersten wieder aus ihrer Trance. Eine Frau hat 2 Krampfadermittel und ein Antischnarchmittel gekauft und ihr Mann wird zum Reisebus geschickt um dort die Kreditkarte aus der Tasche zu holen da sie den Betrag von weit über 200 Euro nicht in Bar dabei hat. Noch teurer wirds für den jungen Mann an dem das Enthaarungsmittel getestet wurde. Er hat eine Plastiktasche dabei mit einigen Produkten im Wert von um die 300 Euro. Er schaut etwas verdattert und meint er hätte nicht gedacht dass es so teuer sein würde.

Als unser Reisebus abfährt stehen alle Verkäufer am Strassenrand und winken uns fröhlich nach. Kein Wunder, haben die sicher einen topp Umsatz gemacht. Ich staune dass sich immer noch so viele Leute überrumpeln lassen. So lange es leichtgläubige Menschen gibt wird es auch überall auf der Welt so Verkaufsveranstaltungen geben. Die sind überall gleich nur die Produkte die verkauft werden wechseln.

Das Mittagessen nehmen wir im Hilltop Hotel in Kandy ein. Dazu wechseln wir von unserem Bus in einen kleineren Hotelbus da die Strasse den Hügel rauf zu schmal wäre für unseren Reisebus.

Danach gibt's eine Stadtrundfahrt und ich staune wie viel Verkehr und Chaos in Kandy herrschen. Das sind wir uns gar nicht gewohnt da wir bisher nur in ländlicher Gegend rumgefahren sind. Hier ist auch die Luft weniger gut, Autoabgase und Huperei statt friedliches Rascheln der Palmenblätter. Und gerade hier in der Stadt brennt nun plötzlich die Sonne vom Himmel und es wird mit einem Schlag brütend heiss. Wir besuchen den berühmten Zahntempel, eines der wichtigsten buddhistischen Heiligtümer, dessen goldenes Dach schon von weither sichtbar ist. Zweimal werden wir ganz gründlich durchsucht und abgetastet bevor man rein darf. Ich muss jeden Artikel in meiner Handtasche erklären bevor mich die streng blickende Dame durchwinkt. Alles ist sehr gut gepflegt und sauber.

Am Nachmittag besuchen wir eine Batikfabrik wo uns gezeigt wird wie Batik entsteht. Zusätzlich erfahren wir auch noch wie ein Sari richtig umgebunden wird. Ist nicht so einfach da es sich um 6 Meter Stoff handelt. Die Verkäuferinnen lachen viel als eine Frau unserer Gruppe eingekleidet wird und die danach versucht mit Trippelschritten den nächsten Spiegel zu erreichen.

Am Abend steht der Besuch der Kandy Tänzer auf dem Programm. Wir verlassen den Batikshop und wieder einmal regnet es in Strömen. Eigentlich wäre die Halle für die Tänze nur 20 Minuten entfernt aber wir stehen extrem im Stau, nichts geht mehr. Die Fussgänger überholen uns problemlos. Wir schleichen dahin, Autos und Tuk-Tuks drängen sich von allen Seiten rein. So einen Stau und so ein Chaos hab ich bisher noch nirgends gesehen. Die Zeit vergeht, 2 Stunden schleichen wir kreuz und quer durch Kandy und als jemand fragt um welche Zeit denn die Tänze stattfinden würden antwortet Ravi die seien inzwischen schon längst vorbei und wir würden es am nächsten Tag nochmals versuchen. Da wir ja 2 Nächte in Kandy verbringen ist das kein Problem.

Unser Hotel für die nächsten 2 Nächte ist das Amaya Hills Hotel das 250 Meter über Kandy liegt - also auf 750 Meter. Da unser Bus zu gross ist für die Bergstrasse heisst es wieder in einen Hotelbus umsteigen und ca. 15 Minuten dauert die kurvige Fahrt den Berg rauf bis zum Hotel. Zur Abwechslung regnet's mal wieder und wir haben viel Gegenverkehr. Ich darf gar nicht schauen wie knapp die Fahrzeuge kreuzen. Vom Hotel hat man einen wunderbaren Blick auf Kandy und die Landschaft. Nur leider ist alles von Wolken verdeckt.

6. Tag Samstag 27. November - Kandy - Peradeniya - Pinnawela - Kandy

Frühstück ist superlecker und um 8 Uhr verlassen wir das Hotel und fahren Richtung Botanischen Garten von Peradeniya. Der Garten ist einer der schönsten und umfassendsten Botanischen Gärten Süd- bzw. Südostasiens. Fast alle tropischen Pflanzenarten sind hier zu finden, daneben aber auch solche aus anderen Klimazonen. Das 60 Hektar grosse Gelände wird an drei Seiten vom Mahaweli Ganga umflossen und bietet ideale Voraussetzungen für die ausgefallene Pflanzenwelt. Die Geschichte dieser zauberhaften Anlage geht zurück bis ins Jahr 1371, als König Vikrama Bahu II. hier einen Palast erbauen liess, den er mit Lustgärten umgab.

In diesem Botanischen Garten wurden auch einige Szenen des Filmes "Die Brücke am Quai" gedreht, so um Minute 74 rum. Inzwischen hat der Regen aufgehört und die Sonne scheint. Was für ein Unterschied und was für ein Glück, denn der ausgedehnte Spaziergang durch den Garten ist einfach toll. Ravi unser Guide kennt jeden Baum und jede Pflanze und ihm zuzuhören ist spannend.1821 wurde er der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Er enthält Urwaldriesen aus aller Welt Die gewaltigsten und kuriosesten Bäume gibt es hier: den Kanonenkugelbaum mit wunderschönen Blüten und dichthängenden Kugeln, den Jackbaum mit bis zu sieben Kilo schweren essbaren Früchten von kartoffelähnlichem Geschmack, den Kopfnussbaum, dessen Frucht ein langer Stil mit einer harten kleinen Kugel ist, der riesige Elefantenfussbaum, aus dem kleine Streichhölzer und Zahnstocher hergestellt werden, den Eisenholzbaum dessen junge Blätter runterhängen und aussehen wie Blüten bevor sie dann kräftig und grün werden, 44 verschiedene Sorten von Palmen, gleichgeschlechtlich, aber auch männlich und weiblich, Mahagoni- und Teakholzbäume und viele andere.

Weiterfahrt so ca. 1 Stunde nach Pinnawela zum Elefanten Camp. Hier wirkt zum ersten Mal alles total touristisch. Vermutlich fährt jeder Sri Lanka Besucher hierhin da Elefanten sehr beliebt sind. Ein Souvenir Shop reiht sich an den nächsten und hier sehen wir auch extrem viele Touristen. Hier leben ca. 60 Elefanten, meistens Jungtiere oder Elefantenkühe mit ihren Jungen. Wir schauen zu wie die Elefanten ihr Bad im Fluss nehmen und danach ans Ufer gebracht werden. Unser Mittagessen gibt's gleich in einem Restaurant dort am Fluss und obwohl es voller Touristen ist, schmeckt das Essen auch hier wieder ausgesprochen lecker.

Auf dem Rückweg nach Kandy besuchen wir eine Schmuckfabrik und erfahren wie die Edelsteine abgebaut und bearbeitet werden. Der Verkaufsshop des Schmucks könnte auch in der Türkei, Thailand oder sonst einem Land stehen, nur dass hier alles ein bisschen kleiner ist und die Verkäufer angenehm zurückhaltend.

Danach besuchen wir noch eine Fabrik wo Kleider, T-Shirts usw. günstig verkauft werden. Zum ersten Mal erlebe ich extrem aufdringliche Verkäuferinnen. Eine heftet sich wie ein Schatten an mich und plappert auf mich ein. So was kann ich gar nicht leiden und ich verlasse das Geschäft fluchtartig. Pech für das Geschäft, denn hätten die mich in Ruhe gucken lassen hätte ich sicher auch was gekauft. Aber nötigen lasse ich mich nicht.

Ravi will die Kandy Tänzer nicht nochmals verpassen und so sind wir diesmal viel zu früh bei der Halle und haben noch Zeit zur Verfügung gemütlich rumzuschlendern. Die Show ist beeindruckend. Die Tänze sind sehr akrobatisch und erinnern eher an Zirkus und nicht an die sonst in Asien üblichen langsamen Tänze. Im Anschluss laufen die Tänzer noch über brennende Kohlen was spektakulär aussieht da es draussen inzwischen dunkel ist.

7. Tag Sonntag 28. November - Kandy - Nuwara Eliya

Wir checken im Amaya Hills aus und werden mit dem Hotelbus runter nach Kandy gebracht wo schon unser Bus steht. Sonniges Wetter und dementsprechend gut ist die Laune im Bus. Langsam geht's in die Höhe Richtung Nuwara Eliya, ins Hochland, das beinahe eine Höhe von 2'000 Meter erreicht. Hier gedeihen die besten Teesorten Sri Lankas und die Landschaft ist einfach bezaubernd. Zu Mittag essen wir in einem staatlichen Restaurant in Pussellawa das von den Engländern vor über 120 Jahren gebaut wurde und immer noch Englischen Charme versprüht. Weiter geht's über unzählige Kurven dem Grand Hotel entgegen. Nuwara Eliya ist die höchstgelegene Stadt Sri Lankas und ein beliebter Erholungsort für Menschen aus dem feucht-schwülen Südwesten.

Natürlich darf der Besuch einer Teefabrik nicht fehlen. Es ist die Glenloch Teefabrik. Aber da es Sonntag ist arbeitet niemand und wir sehen nur die alten Maschinen und trinken anschliessend feinen Tee im kleinen Tearoom wo auch Tee verkauft wird.

Das Grand Hotel liegt auf 1980 Metern und hat ca. 150 Zimmer die alle mit elektrischen Heizöfen ausgestattet sind, den ersten die ich je in den Tropen gesehen hab. Diese sind im Winter aber auch dringend nötig da dann die Nachttemperatur schon mal recht tief sinken kann. Die Temperaturen erreichen selten 20 Grad und die Luft ist eher trocken und frisch. Das Hotel wurde vor mehr als 100 Jahren von den Engländern gebaut und ist very british. Man fühlt sich wie in England. Ich find's wunderschön - andere können mit dem kolonialen Stil nicht so viel anfangen aber für mich ist es das schönste Hotel von allen.

8. Tag Montag 29. November - Nuwara Eliya - Mount Lavinia

Nach dem Frühstück geht die Fahrt durch die malerische Landschaft des Hochlands von 2000 Metern ganz langsam auf 0 Meter am Meer runter. Enge Strassen mit Teepflückerinnen, Wasserfälle, viel grün überall. Für mich ist die Fahrt eindeutig der Höhepunkt der ganzen Reise. Dazu scheint die Sonne was alles noch viel farbiger und schöner erscheinen lässt.

Unterwegs machen wir Halt in Kitulgala. Der Ort ist umgeben von Regenwald und vor allem durch den breitesten Fluss Sri Lankas, den Kelani River, berühmt geworden. Hier wurde der grösste Teil des preisgekrönten Filmes "Die Brücke am Kwai" gedreht.

Weiter geht unsere Fahrt der Küste entgegen nach Mount Lavinia, einem Vorort von Colombo, den wir gegen Abend erreichen. Hier im Kolonialhotel Mount Lavinia geniessen wir ein letztes gemeinsames Abendessen. Das Buffet ist einfach phänomenal. Ich hab noch nie so ein riesiges Buffet gesehen. Vor allem das Dessertbuffet ist einfach der Hammer. Ich glaub ich bin davor mit offenem Mund stehen geblieben.

Unser Zimmer im Hotel ist schon ein bisschen abgewohnt aber wir haben Sicht aufs Meer vom Bett aus. Mir gefällt's da das Hotel viel englischen Flair verströmt.

9. Tag Dienstag 30. November - Mount Lavinia - Hotel Riverina, Beruwela

Das Frühstücksbuffet ist genial und da wir erst um 10 Uhr abgeholt werden können wir so richtig ausgiebig schlemmen. Hier trennen sich auch die Wege unserer 16 köpfigen Reisegruppe, einer Gruppe die super miteinander ausgekommen ist. 4 Leute fliegen auf die Malediven, 2 fahren ins Hotel Serendib nach Bentota und die restlichen 10 ins Riverina. Die Fahrt dauert gut 2 Stunden. Ich muss an den Tsunami denken der 2004 so viele Todesopfer gefordert hat an der Westküste von Sri Lanka und staune wie nah die Häuser wieder ans Meer heran gebaut worden sind. Die Gegend wirkt ärmlich und die Ortschaft Beruwela mutet nicht sehr einladend an. Das Hotel Riverina ist von einem hohen Zaun umgeben, eine Touristen Oase in einer ärmlichen Umgebung von der man aber nichts mitbekommt solange man in der Anlage bleibt.

10. Tag Mittwoch 1. Dezember bis 7. Dezember - Hotel Riverina, Beruwela

Nach der Rundreise mit den vielfältigen Eindrücken ist jetzt Erholung angesagt. Das Hotel ist schon älter, über 25 Jahre alt und zeigt Abnutzungserscheinungen die mich aber überhaupt nicht stören. Wir haben ein Zimmer im 2. Stock mit Blick auf den Garten, den Pool und im Hintergrund das Meer. Alles ist sauber und die Zimmer werden zweimal täglich gereinigt, Tee und Kaffee sowie der Wasserkocher wird mit Wasser aufgefüllt. Im Bad gibt's eine begehbare, grosse Dusche die ich genial finde. Das Bad muss vor kurzem renoviert worden sein, alles funktioniert einwandfrei. Die Anlage ist gross mit genügend Liegen und Auflagen sowie Tücher gibt's gratis. Auch hier ist das Essen einfach wieder megalecker. Themenabende wechseln sich ab - Arabic Night, Alps Night, Sri Lankan, Indian, BBQ, Wok, Italian Night. Abwechslung ist somit garantiert. Wir haben Halbpension und das genügt völlig. Die Nebenkosten sind günstig.

Noch etwas zu den Beachboys die mir im Vorfeld doch einiges an Bauchschmerzen beschert haben. Ich hab oft gelesen wie aufdringlich die sein sollen und wie schwierig es sein soll die loszuwerden. Meine Erfahrung war eine positive. Klar gibt es die am Strand und auch Strandverkäufer wie an jedem Strand in Asien aber ich hab mit denen keine Probleme gehabt. Meine Taktik ist banal, ich ignorier die einfach total. Ist zwar nicht sehr nett aber absolut wirkungsvoll. Wer sich wie Luft behandelt fühlt gibt sehr schnell auf. Dazu plappere ich auch noch ganz intensiv in meinem Bärner Dialekt auf meinen Mann ein und das können sie dann nicht einschätzen. Schweizerdeutsch können sie noch nicht auch wenn sie sonst sehr sprachbegabt sind. Wir haben unbeschwert am Strand spazieren können, ganz im Gegensatz zu andern die tatsächlich ständig so einen "Schatten" an sich kleben hatten.

Die letzten 2 Tage regnet es nonstop und so fällt der Abschied von Sri Lanka etwas leichter. Am letzten Tag dürfen wir unsere Zimmer behalten bis wir um 14.30 abgeholt werden. Die Fahrt die normalerweise 3 Stunde dauert, dauert diesmal 4 1/2 Stunden da einige Strassen zum Flughafen durch den ständigen Regen überschwemmt sind. Ich staune und wundere mich warum wir in Colombo zum Hafen fahren und durch unzählige Strassen mit Slum ähnlichen Häusern. Kreuz und quer geht's stundenlang durch Colombo bis wir endlich den Flughafen erreichen. Da die Fahrt so lange gedauert hat, haben wir weniger Zeit aber das ist nicht schlimm da wir unsere Boarding Karten schon bekommen haben. So einfach war Einchecken noch nie, wir müssen nur noch die Koffer abgeben.

Der Flug verläuft ereignislos. Der Flieger von Doha nach Zürich ist nur halb besetzt was genial ist da man sich ausstrecken kann. Müde aber zufrieden kommen wir daheim an.

Fazit:
Sri Lanka ist landschaftlich ein wunderschönes Land, die Menschen freundlich und herzlich. Ich hab mich total wohl und sicher gefühlt. Massentourismus hat noch nicht Einzug gehalten. Wer aber nur Strandurlaub machen will dem würde ich Sri Lanka nicht empfehlen denn das Schöne am Land sind nicht die Strände sondern Landschaft und Sehenswürdigkeiten. Am Meer ist ständig die rote Fahne gehangen und schwimmen wäre nicht möglich gewesen. Optimal wäre Rundreise Sri Lanka und Badeferien auf den Malediven. Für mich ist klar, nach Sri Lanka würd ich sofort wieder reisen. Flugzeit von 10 Stunden ist auch viel kürzer als in die meisten andern asiatischen Ländern.


Fotos zum Reisebericht gibt es hier:

http://picasaweb.google.com/StormB65/SriLanka2010#

Sylvie Sylvie ist weiblich
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12.12.2010 14:31 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke für den mega interessanten RB.
und die tollen Fötteli Freude

Grüessli
Sylvie

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sylvie: 12.12.2010 14:33.


Apogon Apogon ist weiblich
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12.12.2010 14:55 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

schön, daß es Euch gefallen hat, klasse Bericht, Danke

schönes Reschwochenende

Apogon

Storm Storm ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Storm
12.12.2010 14:59 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke fürs Kompliment Sylvie und Apogon smile

Ja, war wunderschön und wenn ich hier zum Fenster rausguck frag ich mich gerade warum ich nicht länger geblieben bin Augenzwinkern


Tippkönig F1 2010

netty netty ist weiblich
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12.12.2010 15:07 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Vielen Dank für den gut geschriebenen informativen Reisebericht.
Was ein Jammer, dass es soviel geregnet hat! unglücklich

klaus81 klaus81 ist männlich
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12.12.2010 15:30 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hi Storm,
danke für die Mühe eines so ausführlichen Berichtes. Ihr hattet ja alle Sehenswürdigkeiten bei der Rundreise drin! Die Kräutergartenbeschreibung ist herrlich! Ich habe mich sofort freiwillig gemeldet, als es um das Enthaarungsmittel ging. Ich dachte, ist eh Beschiss, aber die Haare waren weg, wuchsen ewig nicht nach und die Haut war auch nicht gerötet. Könnte der neuen männlichen Körperhaarabrasierer-Generation gefallen. Ich bin mit lange mit Haarloch am Bein rumgelaufen.
Dass die Leute so hohe Preise bezahlt haben, überrascht mich. Schon bei 30 € habe ich abgewunken, aber 300 verwirrt Dabei hatten die so ein schönes Schlankheitsmittel: Man musste nur sagen, wie viele Kilos man los haben wollte, und er griff dann zur passenden Flasche großes Grinsen

Das Riverina kenne ich, ich habe dahinter gewohnt und musste den Hoteldurchgang zum Strand benutzen. Hat der Bentota Müll angespült? In der Trockenzeit nicht, aber in der Regenzeit muss es sehr schlimm sein, so dass man nur auf der Sandbank hinter der Mündung baden kann. Außerdem soll er zur Regenzeit gefährliche Unterströmungen verursachen. Konntet Ihr dort ins Wasser, Ihr wart ja gerade in der Zwischenzeit dort. Und eine Eisenbahnfahrt - nicht gemacht? Wir konnten wegen der Anschlagsgefahr nicht, es muss ein Erlebnis sein. Jetzt schaue ich mir erst mal die Fotos an.
LG
Klaus

Antjes Antjes ist weiblich
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12.12.2010 15:36 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Liebe Storm,
dein Reisebericht war grade das richtige für diesen verregneten Tag, obwohl es ja in Sri Lanka scheinbar auch nicht immer trocken war (was man deinen schönen Fotos aber nicht ansieht).

Das einzige, was mich an diesen organisierten Rundreisen immer stört, sind diese geführten Verkaufsveranstaltungen, bei denen der Guide dann auch zum Schluß noch seine 20% Provision abbekommt. Es ist leider überall dasselbe, auch in Ägypten haben wir es dieses Jahr wieder erlebt. Wir sind da auch immer ziemlich unmotiviert, vor allem, wenn man dazu gedrängt wird.

Aber sonst klingt dein Bericht sehr interessant. Ach ja, und die Fotos von den Desserts sind einfach verführerisch, genauso wie du es angekündigt hattest.

Gruß, Antjes

Haikaefer Haikaefer ist männlich
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12.12.2010 15:39 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

haikaefers ergaenzungen

zunaechst schliess ich mich in allen punken storms bericht an

ansonsten
die smoking lounge in doha war der mit abstand verqualmteste raum den ich je erlebt habe.
und in colombo gibt es nach dem zoll keine smoking lounge mehr.

zu tag 3)
nach 3 viertel des treppensteigens hab ich voellig ko aufgegeben. und mich an ein
zwischenplateau gesetzt. gleich kamen einige haendler auf mich zu und wollten mir was andrehen
ber die haben mir wohl angesehen da ich keine kauflaune hatte. onnte mich aber recht nett mit
ihnen unterhalten - sie waren sehr freundlich ud neugierig.
dafuer durfte ich ihnen beim mittagessen zusehe waehrend ich auf die rueckkehr der
anderen wartete. es gab reisbaellchen und 2 sossen - fisch und fleischcurry. das roch schon scharf ...
ich denke in den hotels wurde schon die mildere version servirt obwohlsa auch rassig war.
gegessen wird mit den fingern - reis in die sosse tunken und ab in den mund.

zu tag 4) die 1200 stufen tour hab ich mir geschenkt .... und hab mit dem anderen der auch nicht auf den berg wolltee in nem resturant gewartet. da gabs affen und elefanten zu sehen
war interessant zu sehen wie sich der nebel am berg aufloeste. erschoepft kehrten sie so nach knapp
2 stunden zurueck, die braven treppensteiger.

leider konnte ich die schoenen pools in den amaya hotels net nutzen ...... es regnete halt immer zur falschen zeit.

der botanische gartenbesuch war wirklich super .... soviele baumarten hab ich im leben noch nicht gesehen.

zu tag 7) negativ im grand hotel ..... nichtraucherzimmer. aber da waren wir ja nur 1 nacht.

zur rundreise an sich ..... essen war immer lecker und es gab keine frage auf die reiseleiter ravi keine
antwort gewusst haette.

dann folgte der badeurlaub. leider gab es fast taeglich regen .... so zwischen 15 und 16 uhr gings los ...
und vorher manchmal bisses harmloses getroepfel.
die letzten 2 tage hats aber echt durchgeschifft wie aus kuebeln.

das meer war warm aber sehr unnruhig mit vielen wellen .... zum rauslaufen gut zum schwimmen eher
nicht so. es soll auch gefaehliche unterstroemungen geben. tauchen und schorcheln haette man koennen aber erst weiter draussen und es soll auch ne diving school in der naehe gegeben haben.
aber so 300 meter westlich oder oestlich vom riverina war das meer ruhiger wegen 2 vorgelagerten inseln.

von den gaesten her .... viele polen und russen waren da .... fielen aber nicht unangenehm auf.
hatten aber alle AI. wir nur halbpension.
am sonstag war ne riesengruppe srilanker im hotel ...... ne art firmenausflug weil ein mitarbeiter geheiratet hat
und dort feierte. aber die waren a abend dann schon wieder weg, hatten nur ein tageszimmer.
nach dem fruehstueck um halbneun machte sich gegen 17 uhr meist megahunger breit ....
aber 19:30 gabs dann abendessen und die zeit dazwischen konnnte man mit osaft an der poolbar ueberbruecken.
das nahm bissel den ersten hunger.

der sand am strand ist sehr fein ... und barfusstauglich.

abends gabs dann noch die eine oder andere band in der hotelinternen bar .... ne disko gabs auch aber da waren
wir nie.

alles in allen ein schoener urlaub .... und wir haben nur einen bruchteil der schoenen insel gesehen.

HK

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Themenstarter Thema begonnen von Storm
12.12.2010 15:45 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

@ Netty
Ja leider hats fast täglich geregnet. Das sieht man dann auch auf den meisten Fotos die ja bei Sonnenschein und blauem Himmel immer schöner wirken. Aber da hatten wir meistens Wolken. Wir waren schon froh wenn es "nur" bewölkt war.

@ Klaus
Wir wollten zuerst ins Serendib in Bentota, aber dort gabs dann nicht mehr genügend Zimmer. Beim Riverina gabs ja gemischte Kritiken, aber mir hats gut gefallen. Zum Baden wars nicht ideal, durch den vielen Regen hatten wir auch viel Wind und so hing ständig die rote Flagge draussen eben wegen der Unterströmungen. Aber Müll hab ich eigentlich sehr wenig gesehen, da bin ich dann von Thailand, Vietnam und Malaysia anderes gewöhnt. Die Strände links und rechts vom Hotel wurden sauber gehalten und der Sand war schön und fein. Barfuss gehen war problemlos möglich. Klar gabs auch bissel Müll aber war wirklich nicht schlimm.

großes Grinsen in unserer Gruppe waren eigentlich alle schlank. Aber stimmt, ein Schlankheitsmittel wurde auch angepriesen. Dann war deine Enthaarungssalbe aber besser. Bei unserer Testperson war der haarlose Fleck am Bein danach tagelang gerötet. Ja, ich hab auch gestaunt wie viel die Leute gekauft haben. Viele haben es irgendwie gar nicht realisiert und einfach die Kreditkarte gezückt. Ich denk mir, das böse Erwachen ist dann später noch gekommen. Vor allem da man ja die Produkte auch in ganz normalen Apotheken hätte kaufen können und da dann zu viel günstigeren Preisen. Die Produkte sind sicher gut, da möcht ich nichts sagen. Aber einfach total überteuert. Da kann man sie auch hier in Spezialläden kaufen.

Ausflüge haben wir dann in der Badewoche keine mehr gemacht. Stimmt die Bahnfahrt, da hab ich auch noch dran gedacht, aber nach unserer Rundreise hatte ich so viele Eindrücke zu verarbeiten da war mir einfach mehr nach gemütlich rumliegen. Zudem war ja das Wetter nicht so toll und dann in strömendem Regen im Zug wäre auch nicht so das Wahre gewesen.

Storm Storm ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Storm
12.12.2010 16:02 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Zitat:
Original von Antjes
Liebe Storm,
dein Reisebericht war grade das richtige für diesen verregneten Tag, obwohl es ja in Sri Lanka scheinbar auch nicht immer trocken war (was man deinen schönen Fotos aber nicht ansieht).

Das einzige, was mich an diesen organisierten Rundreisen immer stört, sind diese geführten Verkaufsveranstaltungen, bei denen der Guide dann auch zum Schluß noch seine 20% Provision abbekommt. Es ist leider überall dasselbe, auch in Ägypten haben wir es dieses Jahr wieder erlebt. Wir sind da auch immer ziemlich unmotiviert, vor allem, wenn man dazu gedrängt wird.

Aber sonst klingt dein Bericht sehr interessant. Ach ja, und die Fotos von den Desserts sind einfach verführerisch, genauso wie du es angekündigt hattest.

Gruß, Antjes


Verregnet war es auch aber zumindest warm Augenzwinkern wobei so nach einer Weile hat man genug vom Regen, Schönreden hilft da nicht. Nur lässt es sich eben nicht ändern und am morgen wars ja trocken.

Nach den unzähligen organisierten Rundreisen die ich inzwischen gemacht hab stören mich die geführten Verkaufsveranstaltungen nicht mehr. Ich glaub da bin ich mittlerweile total abgehärtet großes Grinsen Ich kaufe nie etwas und nötigen lasse ich mich schon erst gar nicht, da beisst jeder auf Granit. Die Batikfabrik fand ich interessant und dort hätte ich sogar etwas gekauft. Aber ich hab kein Motiv gefunden das mich wirklich angesprochen hätte. Auf Java hab ich damals ein Batiktuch gekauft das jetzt als Bild in einem Rahmen hängt. Das gefällt mir immer noch sehr. Ravi unser Reiseleiter hat auch immer wieder erwähnt dass niemand was kaufen müsse. Und im grossen und ganzen wars nirgends aufdringlich.

*seufz* ja die Desserts. Schon allein wegen denen würd ich sofort wieder hin. Und obwohl ich doch täglich einen ganzen Teller davon verputzt hab, bin ich kein Gramm schwerer großes Grinsen

Coconut Coconut ist weiblich
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12.12.2010 19:16 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Wie immer ein toller Reisebericht von Storm smile
Habt ihr mal an dem Enthaarungsmittel gerochen? Wir fanden damals, dass er sehr stark an den Geruch von Veet und Co erinnert großes Grinsen

Storm Storm ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Storm
12.12.2010 19:24 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

@ Coconut

Danke smile Du wirst lachen aber im Garten als der mit der Enthaarungscreme ankam hab ich sofort an dich gedacht und mich daran erinnert was du damals über die Creme und den Geschmack von Veet geschrieben hast großes Grinsen

Ich hab so aus der Ferne geschnuppert, hab mich nicht so getraut dem guten Mann und seiner Wade mit meiner Nase zu nah zu kommen Augenzwinkern Von weitem war der Geschmack neutral. Aber wie gesagt, ich hätte die Creme nicht kaufen wollen. Erstens war sie sehr teuer und zweitens war die Wade noch tagelang rot und hat gejuckt geschockt

Wobei die anderen Dinge haben zum Teil sehr fein gerochen. Jasmin oder Rosenduft mag ich sehr.

Isa Isa ist weiblich
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13.12.2010 20:25 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hallo Storm !
Dein Reisebericht ist einfach nur - schweizerdeutsch sei erlaubt - 'de Hammer' !!! Hab ihn gelesen und nur gedacht : Stimmt !!! Entweder mag man das Land , oder denn halt nicht . Ich staune , dass viele Orte , die du beschreibst , sich kaum merklich verändert zu haben scheinen ... ich hab Sri Lanka 1987 während einer 1 1/2 jährigen Südostasien- Tour ( mit' m Rucksack , ohne Sterne-Hotels :-) ) für vier Wochen kennengelernt , und sowohl dein Reisebericht wie auch die Fotos zeigen , dass in diesem Land viele Werte behalten worden sind - einfach nur schön !

En liebe Dank , Isa

Storm Storm ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Storm
13.12.2010 20:31 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke Isa für dein Kompliment smile Ja ich finde auch dass Sri Lanka noch "anders" ist als andere Länder in Asien. Der Massentourismus hat zum Glück an den meisten Orten noch nicht Einzug gehalten. Die Menschen sind herzlich und freundlich. Ich frage mich ob das nun ändern wird, denn seit der Bürgerkrieg im Mai 2009 zu Ende ging hats viel mehr Touristen. Auf der einen Seite ist das sicher gut auf der andern Seite hat man aber gesehen was das in Ländern wie Thailand bewirkt hat. Vieles an Werten geht dann verloren.

Ich bin jedenfalls froh hab ich das Land jetzt noch kennen gelernt bevor der Rummel losgeht.

Du warst mutig als Rucksack Tourist, sowas hab ich nie gewagt auch nicht als ich jünger war. Da sieht sieht man das Land sicher nochmals mit andern Augen.

Ninja Ninja ist männlich
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14.12.2010 10:19 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

der reisebericht ist einfach spitzenmäßig geschrieben!!
beonders der absatz über den "kräutergarten" hat mir sehr gut gefallen großes Grinsen

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Storm Storm ist weiblich
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14.12.2010 10:56 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke Ninja großes Grinsen

Der Kräutergarten Bericht ist ja auch ein bissel als Warnung gedacht vor solchen Verkaufsveranstaltungen, denn scheinbar wissen da viele immer noch nicht Bescheid. Ich war ja im Vorfeld zum Glück auch schon gewarnt worden und war dementsprechend skeptisch.

Haikaefer Haikaefer ist männlich
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14.12.2010 13:13 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Zitat:
Original von Storm
Danke Ninja großes Grinsen

Der Kräutergarten Bericht ist ja auch ein bissel als Warnung gedacht vor solchen Verkaufsveranstaltungen, denn scheinbar wissen da viele immer noch nicht Bescheid. Ich war ja im Vorfeld zum Glück auch schon gewarnt worden und war dementsprechend skeptisch.


huch mir ist gar net aufgefallen das der der die haare sich entfernen liess nachher gerroetet war an der stelle und es juckte

und was ist veet ? (ok koennte auch googeln)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Haikaefer: 14.12.2010 13:18.


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Themenstarter Thema begonnen von Storm
14.12.2010 13:46 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Veet ist ein stinkendes, chemisches Haarentfernungsprodukt Augenzwinkern

Doch, doch der junge Mann hat sich in den Folgetagen von einer Frau in der Gruppe regelmässig eine Salbe (Fenistil) ausgeborgt um die kahle Stelle zu pflegen großes Grinsen und der rote Fleck auf dem sonst recht haarigen Bein war auch nicht zu übersehen Augenzwinkern

Ninja Ninja ist männlich
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14.12.2010 14:22 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

da hätt er sich auch mit salzsäure einpinseln können! großes Grinsen
edit:
jawoll! diese haar-entfernungscreme stinkt pestialisch!

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klaus81 klaus81 ist männlich
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07.08.2018 08:33 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Lesenswert! Nach so viel Jahren wieder wie neu großes Grinsen

Storm Storm ist weiblich
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10.10.2018 20:56 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke Klaus großes Grinsen

Ja ist lange her. Schön wars Freude

Sylvie Sylvie ist weiblich
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20.10.2018 08:00 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Dieses Jahr bin ich dort
Grüessli
Sylvie

Sylvie Sylvie ist weiblich
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23.10.2018 16:03 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Halloli Storm
Ja, lang lang ists her. Trotzdem herrlich nochmal zu lesen und die Föteli anzusehen. Wir werden uns zwar leider auf unserer grossen Südostasien-Kreuzfahrt vom 11.11.-10.12.2018 nur einen Tag in Colombo aufhalten. Sonst werden wir aber an vielen andern Orten, wo Du als Asien-Fan bestimmt auch warst, anlegen und ich werde an Dich und die guten alten Forum-Zeiten denken smile
Das Schiff wird uns von Shanghai, über Okinava (Japan), Honkong, Singapur, Kualalumpur, Bankog, Puket, Colombo, Oman und Dubai nach Abu Dhabi fahren.
Grüessli
Die alte Sylvie

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Besuchte Resorts: Ne Menge ! Aber da meine letzten LAP s Malediven nix abgewinnen konten, war das letzte Reethi Raa, vor Jahren.Davor:Fiha Llohi. Davor Full Moon usw usw
Herkunft: Trinidad & Hamburg

24.10.2018 18:24 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Auf jeden Fall viel Spass dabei.

Und von Abu Dhabi dann gleich mit dem Flieger nach Hause?

Guckt doch mal wie diese neue grosse künstliche Ferieninsel vor Abu Dhabi aus der Luft aussieht. Da soll doch so was Maledivenähnliches entstehen. Nachgebautes Maledivenatoll, vorgelagert. Mit Riff und Overwater usw.

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Storm Storm ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Storm
24.10.2018 19:07 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hallo Sylvie Freude

So eine Kreuzfahrt würde mir auch gefallen. Da muss man nicht ständig wieder Koffer packen wenn es zur nächsten Destination der Rundreise geht. cool

Ich wünsche dir eine spannende und erlebnisreiche Zeit.

Liebs Grüssli

Storm

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