HaiOPai 
Rückenschnorchler
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| Philippinen 2008 - Leyte und Panglao - Teil 2 |
06.01.2009 16:23 [OPTIONEN]
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..... und der zweite Teil der Saga ....
Es ist Freitag morgen, 04.04.08 ca. 05:00 Uhr Ortszeit (?????????) auf Süd-Leyte ......... wie bitte, 05:00 Uhr, dann lagen wir ja gerade mal 2 Stunden im Bett??
Aber ein unwahrscheinlich helles Licht drang durch die Verbindungstür zum Nachbarzimmer .... nein, nicht durch die Schlitze ...... die gesamte Tür war „hell“!?!? Und unsere Nachbarn führten interessante Gespräche, die uns eigentlich nicht interessierten, wir aber trotzdem „Teil“ davon wurden und leider wirklich nicht mehr einschlafen konnten. Eine nähere Untersuchung dieser komischen Verbindungstür erbrachte .......... es handelt tatsächlich um eine Art Plastik-Duschtür, die weder Licht noch Geräusche absorbiert ...... na Klasse !!
Als erstes öffneten wir die Zimmertür und gelangten auf einen kleinen Balkon mit direktem Blick auf das ca. 10 Meter vor uns liegende Meer, war wirklich ein toller Ausblick .... aber statt Sandstrand sahen wir nur Felsen (unbegehbar) ... also von hier aus geht es nicht ins Meer.
Das Phil vom Sogod Bay Scuba Resort uns wohl tatsächlich falsche Bilder unserer reservierten Unterkunft gemailt bzw. auch immer wieder auf die Bilder der Homepage verwiesen hat (wo dieses Zimmer gar nicht aufgeführt ist), wurde uns spätestens nach Begutachtung unseres Zimmers klar:
Eine ca. 3 (oder auch 4) x 2,5 Meter große „Bude“ mit einem „Doppelbett“ (das war wirklich bequem!), ausgestattet mit einer Plastik-Kommode mit 5 Schubladen sowie einem Plastik-Stuhl und 5 Pins an der Wand .... KEIN SCHRANK, KEINE REGALE o.ä. !!!! Gott sei Dank war unter dem Bett ein Hohlraum, sodass wir die Koffer (allerdings nur geöffnet wegen der Höhe) unter das Bett schieben konnten. Tauchgepäck und Rucksäcke türmten wir dann der noch verbliebenen Zimmerecke auf. Wer den Einbau der Klimaanlage geplant hat, bekäme hier in Deutschland noch nicht einmal einen 1- Euro-Job ..... aus einem verwinkelten Erker mit ca. 60 cm Breite sollte das Zimmer abgekühlt werden .... wie sich herausstellte, war der Erker kühl, das Zimmer jedoch nicht. Aber das Zimmer war sauber ..... zweiter Pluspunkt.
Aber jetzt geht´s loooohos, jetzt geht´s looohos ........
wir mussten ja auch mal ins Bad ....... oder so etwas ähnliches !?!? Ich stand auf einmal ein einem megagroßen ..... exklusiven und mit Marmor verziertem Badezimmer ......... da hatte ich allerdings noch meine verquollenen Augen zu. Als ich meine Augen öffnete – bzw. aufriss – befand ich mich in einer Art „Wohnklo“, ca. 2 x 1,5 Meter groß (maximal) mit Mini-Waschbecken, Toilette und Dusche (allerdings fand ich die Dusche erst später). Als ich auf dem kleinen Örtchen saß, erblickte ich so eine Art Duschkopf schräg oben und dachte erst, dass wäre für die Toilettenspülung oder -reinigung. Dann war da aber auch eine Art Duschstange, keine 80 cm von mir entfernt. Also wird bei jedem Duschgang das komplette „Badezimmer“ mit Einrichtung nass (so war es dann auch) ..... ich dachte nur, Klopapier retten !!! Das Klopapier sollte aber noch ganz anders „gerettet“ werden ...... auf einmal las ich ein Schild an der Wand, dass das benutzte Klopapier nicht in die Toilette, sondern in den bereitstehenden (OFFENEN !!!!) Mülleimer zu werfen ist ......
einfach nur E-K-E-L-H-A-F-T !!!!
Wir haben auf unseren Reisen ja schon viel erlebt, aber das hier war „unterste Ebene“ (auch wenn jetzt wieder viele aufschreien, dass wären eben die Phils). Ja, es sind die Phils ..... aber solch eine Unterkunft für 1.200 PHP die Nacht ist selbst für die Phils Wucher und Abzocke .... da haben wir letztes Jahr auf Panglao für 500 PHP bessere Unterkünfte gesehen !!
Wir packten unsere Sachen ... inkl. Schnorchelausrüstung, da ich aufgrund des Schlafmangels vorher heute noch keine Tauchgänge machen wollte ... und begaben uns ins eigentliche Resort (nur 2 Minuten Gehweg).
Das Sogod Bay Scuba Resort selbst macht einen sehr ordentlichen Eindruck, tolle Terrasse direkt am Meer mit Sitzgelegenheiten (zum Essen oder Relaxen), auch innen mehrere bequeme Sitzmöglichkeiten, super-freundliche einheimische Bedienungen und ...... ein Schaukelstuhl auf der Veranda, der ausschließlich für den Chef (Ron Parkes) gedacht ist ... und wehe, ein Gast setzt sich aus Versehen drauf ..... !?
Heute war „Ausspannen“ angesagt ..... am Resort ein paar Liegestühle organisiert (nicht sehr bequem) und abwechselnd gedöst und geschnorchelt vom Strand aus. Vom Schnorcheln waren wir SEHR enttäuscht ..... zwar tolle farbenprächtige Korallen, aber mäßig Fische ... na ja, vielleicht waren wir ja auch einfach noch zu müde, um die Schönheit hier aufzunehmen !?
Gegen Mittag setzten wir uns auf die Veranda, um mit Phil die nächsten beiden Tage bezüglich Tauchgängen abzuklären und natürlich auch um etwas zu essen. Wie schon in den letzten Monaten auch im Forum berichtet, wird es wohl mit einer Walhai-Sichtung nichts .... es sind einfach keine Walhaie da .... sehr, sehr schade !
Wir sprachen natürlich auch unsere Unterkunft an .... und Phil sagte nur, dass eben ab morgen alles andere für längere Zeit ausgebucht sei (zähneknirschend nahmen wir das hin, denn wir sind ja nur 3 Tage hier ....... bei gebuchtem Aufenthalt für eine Woche z.B. hätten wir auf eine andere Unterkunft bestanden bzw. hätten uns in einem anderen Resort kundig gemacht). Das das Resort am nächsten Tag ausgebucht war, stimmte übrigens ... es fiel eine ganze Herde Koreaner ein, die aber bei unserer Abreise auch schon wieder weg waren ?????
Da das Resort über zwei Tauchboote verfügte, war eines „für die Koreaner“ und eins für den „Rest“ ..... wir konnten für den nächsten Tag LIMASAWA als Tauchziel festmachen. Man legte uns zwei Zettel vor, Adresse etc. ausfüllen sowie EIGENE Angaben über Erkrankungen, die das Tauchen verhindern .... die wir ausfüllten.
ZU KEINER ZEIT WOLLTE IRGENDJEMAND DOKUMENTE SEHEN !!!!! Taucherlizenz, Logbuch, Ärztliche Untersuchung etc. wurden bei NIEMANDEM eingesehen oder erfragt ....... ich persönlich fand das SEHR bedenklich !!! ...... insbesondere weil es dann am nächsten Tag tatsächlich zu einem „Beinahezwischenfall“ kam.
Aber noch sind wir ja nicht beim Tauchen .... wir hatten Hunger und keine Lust, uns weit zu bewegen. Also haben wir mal die Snacks im Resort ausprobiert ...... Karte mit mittelmäßigem Angebot und nach unseren Erfahrungen mindestens 50% teurer als auf Panglao ... aber es schmeckte (Toast war leider immer zu kross/schwarz).
Nachmittags „hatten wir fertig“ und wollten auf unser Zimmer, um bis zum morgigen Tag durchzuschlafen. Wir gingen in Richtung unseres „Traumzimmers“ und wurden mittendrin von einer weiblichen Person angesprochen, die vor einer Hütte stand und Softdrinks anbot ...... das war der Anfang einer „Liebe“. Nein, nicht Liebe zu dieser Frau, sondern zu dieser Einrichtung. Wir haben erst mal Softdrinks in Flaschen (0,5 l) für sage und schreibe 15 PHP gekauft und sind dann (interessehalber) in die „Hütte“ mit rein gegangen .... es entpuppte sich als ein sagenhaftes einheimisches Restaurant mit direktem Blick auf´s Meer und SAGENHAFTEN Preisen ..... und geschmacklich war und ist es an der Alona-Beach dann doch eher mittelmäßig!
Wir gingen abends dorthin und probierten wirklich die „Speisekarte rauf und runter“ – es war nur GENIAL !!!!!
Das MOUSE @ SQUIRREL (Name des Restaurants) bot uns 2 Stunden lang Essen vom Feinsten .... hier nur einige Beispiele:
8 King-Prawns 180 PHP
Ganzer Squid 150 PHP
Barbeque-Sticks 25 PHP
(Pork/Chicken/Shrimp) 25 – 50 PHP (nach 3en bist Du satt)
Grilled Fish 150 – 300 PHP (großer Fisch nach Deiner Auswahl)
Frühstück unter 100 PHP je nach Auswahl
Fruchtsalat 115 PHP (Riesenschüssel)
Hühnersuppe 120 PHP (frisch zubereitet, Riesenschüssel, viel Fleisch)
Knoblauch-Reis 15 PHP
Gebrühter Kaffee 25 PHP
u.s.w.
Wir konnten selbst Gemüse und Fisch für den nächsten Tag vorbestellen, alles wurde frisch vom Markt eingekauft und schmeckte auch so ..... einfach nur LECKER !!! Wir hatten für unser miserables Zimmer einen Ausgleich gefunden und haben die nächsten beiden Tage nur noch da gefrühstückt und zu Abend gegessen ..... selbst später an der Alona haben wir niemals mehr so gut gegessen !!!
Danach machten wir bubu ................
Es ist Samstag, der 05.04.08 (wir haben geschlafen wie die Toten) und freuen uns heute auf die ersten Tauchgänge. Ach ja, habe beim letzten Bericht vergessen zu erwähnen, dass wir am Vortag ja noch das Equipment der Basis in Augenschein genommen und unsere Box für die nächsten Tage gepackt haben.
Die "Basis“ direkt am Resort war fast genauso klein wie unser Zimmer, allerdings sauber und aufgeräumt, das Equipment sah sehr gepflegt aus. Gott sei Dank hatte ich meinen eigenen Anzug dabei, denn Menschen ab 1,90m und mit breiten Schultern hätten hier wohl nichts gefunden!!
Also erst mal ab ins Mouse @ Squirrel zum ausgiebigen Frühstück (haben für zwei Personen mit Kaffee, Eiern, Speck, Toast, Butter, Marmelade, Obstsalat und frischem Fruchtsaft zusammen gerade mal 250 PHP hingelegt – der frisch gemachte Mango-Juice war nun mal „schweineteuer“) – die herrliche Aussicht auf das Meer genossen und für den Abend als Hauptspeise gegrillten LapuLapu bestellt. Dann hat die Frau uns noch frische Tiger-Prawns gezeigt (TIGER war wirklich angebracht ..... mit diesen Dingern hättest Du fast Mini-Golf spielen können) .... und für einen Preis von 50 PHP pro Stück konnten wir auch da nicht nein sagen ......
Ab ins Resort, Banka lag knapp 100m entfernt und die Box war auch schon verladen .... der „Transfer“ zur Banka stand an .....geiles Erlebnis! Es sollte wohl ein kleines Boot sein, war eher mit einer Edelstahl-Badewanne zu vergleichen. Selbst bei absolut ruhiger Wasseroberfläche hatte man das Gefühl, jeden Moment beim Einsteigen zu kentern. Festhalten am Bootsrand sollte man tunlichst vermeiden, da hier überall messerscharfe Kanten und „Dornen“ herausragen (Erstlingswerk eines einheimischen Bootsbauers ??). Auf der Banka angekommen, waren wir positiv überrascht. Es war nicht mit dem Schiff von Philipp und den Sundivers vergleichbar (haben auch nicht erwartet), bot aber trotzdem ausreichend Platz. Allerdings muss ich natürlich erwähnen, dass wir nur 8 Taucher und 4 Schnorchler an Bord waren ..... und endlich legten wir ab nach LIMASAWA.
Einziger „Guide“ war Phil, der auch das Briefing hielt ...... nahezu wörtlich übersetzt: „ Wir sind hier am Zack´s Cove, tolles Tauchgebiet, wir gehen runter bis ca. 30 Meter und ihr folgt mir .....“ ?????? Auf meine bezüglich „Buddy-Bildung“ sagte er dann etwas irritiert: „O.K., O.K.“ und stellte schnell willkürlich 2er-Gruppen zusammen (wie schon erwähnt ....weder Lizenz noch Logbuch oder Tauchertauglichkeitsbescheinigung wurden verlangt) .... aber nun mal ab ins Wasser !
Schon beim Abtauchen sah ich, dass dieses hier wohl eine andere UW-Welt ist, als ich sie je kennen gelernt habe ... eine Korallenwand der Superlative mit den schillernsten Farben und Artenreichtum. Unzählige Feuerfische und Drachenköpfe, ein wirklich riesiger schlafender Igelfisch usw.. Das langsame Auf- bzw. Austauchen am Riffdach bei 3 – 8 Metern war dann nur noch genial.
Nicht genial war allerdings, dass unser sogenannter Guide Phil immer vorweg tauchte, nichts (aber auch rein gar nichts) den anderen Tauchern zeigte ..... und immer schneller wurde, sodass ihm kaum noch jemand folgen konnte oder wollte!?!?
Auf der Banka angekommen gab es ein Mittagessen, oder eher Snack, oder war es doch wohl nicht erwähnenswert ........ (ooh Philipp, wir sehnen Deine Touren herbei!).
Gegen 14 Uhr hatten wir dann den zweiten <a target="_blank" href="http://www.fairliners.com/fluggesellschaften.html">TG bei Adrian´s Cove .... gleiches „Briefing“ .... aber unter Wasser wurden wir wieder für alles entschädigt ..... fast noch besser als auf Balicasag. Allerdings war das Verhalten von Phil noch extremer ..... er war nach 30 Minuten überhaupt nicht mehr zu sehen, und beim Austauchen am Riffdach „dümpelte“ sein Buddy orientierungslos in der Gegend rum. Wir nahmen ihn in unsere Mitte und tauchten gemeinsam auf. Bei einem Gespräch später stellte sich heraus, dass dieser junge Mann erst 8 <a target="_blank" href="http://www.fairliners.com/fluggesellschaften.html">TG´s in drei Jahren hatte und er sagte, dass sein Buddy Phil (der Tauch-Guide des Resorts !!!!!) einfach 10 Minuten vorher aufgestiegen sei ... ohne Hinweis oder weitere Instruktionen.
Leute versteht mich nicht falsch ... aber da kommt mir die Galle hoch !!!!
[align=center]Anmerkung: Zum Schnorcheln war Limasawa an beiden Gebieten ebenfalls super-genial !!![/align]
Jou, es geht „heim“ ..... gegen 17 Uhr legen wir vor dem Resort an und werden von der „Badewanne“ abgeholt ....... Ergebnis: 3 Leute am Strand ins Wasser gefallen (leider mit Gepäck und Handtüchern), 2 Leute haben tiefe Schnittwunden an den Händen vom Festhalten ..... aber man gönnt sich ja sonst nichts !!
Schnell auf die Toilette im Resort (dort darf man benutztes Klopapier auch in die Toilette werfen!) und ab ins Zimmer zum Duschen.
Wieder ins M@S , wir haben „gefressen“ bis zum Platzen, alles super-lecker und wollten diesmal ein Gläschen Tanduay zum Absacken. Die Antwort: „ Haben wir nicht“ überraschte mich schon sehr .... bis sie sagte, dass sie nur Tanduay in Flaschen anbieten würden ..... also haben wir uns eine Flasche Tanduay 375 ml für unbezahlbare 50 PHP (in einem Restaurant) bestellt ... und schliefen gut !!
ABSOLUTES HIGHLIGHT:
Wir schreiben das Jahr 2008, es ist Sonntag, der 06.04.08 und begeben uns auf die Reise nach NAPANTAO (einfach „gegenüber“ des Resorts) ....... wir legen an und betauchen Nord- und Südwand ....... so etwas wird mein Leben lang haften bleiben. Schlafende Haie unter einem Korallenblock (3 nebeneinander), wirklich tausende verschiedener Korallen verschiedenster Farben und Ausprägung, Schildkröten, Feuerfische, Frogfische, Drachenköpfe, Kraken, Drücker und ... und ... und . Das erste Mal konnte ich meine Kamera nicht richtig fokussieren, da immer wieder tausende von Fischen vorbeigeschwommen sind ...... ich möchte hier nie mehr raus Für mich als Taucher waren es die zwei schönsten Stunden meines Lebens unter Wasser.
Nur zur Anmerkung: Diesmal war der „Chef“ als Guide dabei, noch schneller unter Wasser als Phil, noch weniger als gar nichts gezeigt ... und als erster aufgetaucht .... wie bitte und wo gibt es so etwas ????
Für reine Schorchler:
Sowohl bei Limasawa als auch bei Napantao wollen auch Schnorchler nicht mehr aus dem Wasser ..... absolut ruhig, keine Strömung und Korallen sowie Fische "en masse“.
Kaum waren wir nach dem 2. <a target="_blank" href="http://www.fairliners.com/fluggesellschaften.html">TG aufgetaucht, gab es einen „Weltuntergang“ .... es regnete in Strömen, es wurde dunkel und der Wind kam ... also schnell zurück zum Resort. Wir legten an und ..... tja, dann war da noch unsere Transfer-Badewanne. Von 6 Personen pro Transfer fielen am Strand 4 ins Wasser (mit Gepäck und Handtüchern) und 2 holten sich tiefe Schnittwunden an den Händen ... vom Chef wurde das später absolut ignoriert!
FAZIT auf Süd-Leyte:
1) Wir waren zu kurz da !!
2) Tauchen bei Leyte IMMER WIEDER !!!!
3) Niemals mehr zum „Sogod Bay Scuba Resort“ ..... Lügen und Betrug bei Zimmer-Reservierung, keine Sicherheitschecks beim bzw. vor dem Tauchen, es gibt keinen erfahrenen Guide der einem wirklich ALLES zeigt usw.!
4) Das Schlimmste für mich war .... ein einheimischer/erfahrener Buddy lässt seinen ausgewählten Buddy in einem fremden Gewässer sich selbst überlassen – ggrrrrrrr !?!?
5) Preise für Leyte o.K. (2.200 PHP für 2 Tauchgänge pro Tag, 500 PHP für Leihausrüstung Weste und Automat sowie 100 PHP Sanctuary Fee)
6) Auch wenn wir keine Walhaie wie erwartet angetroffen haben, wie zu 1) ... absolut genialstes Tauch- und Schnorchelgebiet mit Suchtfaktor !!!
Wir ließen am späten Nachmittag auf der Terrasse des Resorts alles „sacken“, tranken ein <a target="_blank" href="http://www.sanmiguel.com.ph/">SMB für 55 PHP, füllten unsere Logbücher aus (weder Phil noch der Chef waren anwesend ???) und fragten nach unserem geplanten Transfer am nächsten morgen nach Ubay (warum überraschte es uns nicht, dass man jetzt absolut überrascht tat, obwohl wir schon im Vorfeld zahlreiche Mails diesbezüglich abgesetzt hatten .... und auch Zusagen bekamen.
Die einzige Aussage, die wir am Vortag von Phil erhielten war, dass wir besser ab Bato anstatt ab Maasin nach Ubay fahren sollten, da ab Bato die „Fähren“ regelmäßiger und pünktlicher abfahren würden (erste Fähre so gegen 10 Uhr morgens war die Aussage).
Wir bestellten ein Taxi für den nächsten Morgen ab 06:00 Uhr nach Ubay sowie ein „Lunch-Paket“ ... das sollte sich als fataler Fehler rausstellen!!
Aber jetzt wieder erst mal duschen und ab ins M@S .... auch hier hatten wir „Querelen“ ... der bestellte Marlin war auf dem Markt nicht zu haben (ist jetzt etwas sarkastisch) .... aber wir wurden mit Dorade, LapuLapu, Squid und King-Prawns rundum verwöhnt ... von den leckeren frisch gemachten Salaten, den Barbeque-Sticks und allem anderen gar nicht zu sprechen.
Kleine Anekdote am Rande: Wir waren so satt und wollten am Schluss einen „Absacker“ ... bestellten 2 Glas Tanduay ..... woraufhin man uns sagte, dass sie Tanduay nicht in Gläsern verkaufen .... sondern nur in Flaschen (im Restaurant ??). Wir mussten also eine 375ml Flasche Tanduay kaufen ...... für uns jetzt arm machende 30 PHP .... wir waren ruiniert (guter Witz), gingen gesättigt in unser „Traum-Domizil“, packten unsere Koffer ........ freuten uns tieeeerisch auf Panglao und gingen schlafen.
Es ist Montag, der 07.04.08 ...... Panglao ist angesagt ..... schnell noch mal im Wohnklo duschen (ich hatte echt mal überlegt, ob man nicht mal versuchen sollte, während dem .... bzw. der Sitzung auf dem Klo gleichzeitig zu duschen und die Zähne zu putzen) .... und einfach schnell raus!
Wir waren positiv überrascht, dass das Taxi tatsächlich pünktlich war ... ab ging es nach Bato. Es war eine unbeschreiblich tolle Fahrt entlang der Westküste von Leyte ... wir waren erstaunt von den Häusern und Bauten, die mit sogenannten einheimischen „Hütten“ rein gar nichts zu tun hatten ... alles seeeehr sauber und solide!
Wir wurden in Bato am Hafen abgesetzt .... übliche Diskussionen über den Preis, der eigentlich vorher vereinbart war, jetzt plötzlich 100 PHP höher sein sollte ?!? Der Taxifahrer hat von uns den vereinbarten Preis bekommen .... die 50 PHP, die ich als Trinkgeld in der Hand vorgesehen hatte, hat er sich selbst durch wüste Beschimpfungen an uns zunichte gemacht.
Wir telefonierten erst mal mit Rudi vom „Flower Garden“ auf Panglao (Hampi und Erwin waren unterwegs), dass wir wohl einigermaßen planmäßig gegen 11 Uhr in Ubay ankommen werden (auch schon vorher per Mails alles abgeklärt) ... Antwort: Van ist schon unterwegs !!! ... das nenne ich SERVICE !!!)
Als wir dann am Pier entlang gingen und unsere „Fähre“ suchten, wurde uns beim Auffinden doch etwas mulmig ..... eine normale Banka (siehe Bild), die im Laufe der Zeit bis zum Ablegen immer voller wurde ..... wir sind doch hier nicht in einem einheimischen Busbahnhof, oder ???? Die Banka legte ab .........
Im Innenraum war es wirklich nicht mehr auszuhalten, obwohl die Seitenteile der Banka halb geöffnet waren .... es gab ein Konzert aus den hochmelodischten Fürzen und Rülpsern gepaart mit dem animalischen Schweißgeruch von ...... tja, wir wissen nicht von wem !?!? Also raus an die Reeling .... und das war auch gut so! Wir hatten bei der Überfahrt ein mega-geiles Wetter und vollkommen ruhiges Meer ... somit war die Überfahrt wenigsten draußen auf der Banka wirklich ein Traum !!!!
Angekommen in Ubay wurden wir nach dem Ausladen direkt von mindestens 10 „Trike-Taxis“ angesprochen, die uns „ins Innere“ bringen wollten. Erst erschien uns das paradox, doch den Blick entlang dem Pier bis zur Schranke mit einer Entfernung von ca. 300m würden wir nie vergessen !!!
Was sind 300m in Deutschland ??? Aber was sind 300m auf den Phils bei 38 Grad und 90% Luftfeuchte mit 60 kg Gepäck – einfach mörderisch !!! Als ein Fahrer uns dann sogar den Weg für 60 PHP (sprich € 1,00.-) anbot, nahmen wir natürlich an .... wir wollten nur in den Schatten, an Land ... und abgeholt werden.
Wir kamen ca. gegen 10:30 Uhr an ... Tip: direkt hinter der Schranke rechts ist eine Art Aufenthaltsort, wo auch Toiletten sind (sauber) .... Getränke jedoch an einem der Stände „nach Ubay rein“ kaufen (15 PHP für 0,5l Coke). Die Märkte und Stände in Ubay schienen sehr sehr günstig, wir hatten aber keine Zeit.
Wirklich fast auf die Minute genau kam Bruno mit seinem Van vom „Flower Garden“ und holte uns ab ........... eeeeendlich nach Panglao !!!!
Wir „wühlten“ uns mit dem Van erst mal durch die quirlige Innenstadt Ubay, rechts und links gab es alle 10 Meter Obst- und Gemüsestände sowie die verschiedensten Märkte. Uns fiel sehr positiv auf, dass es trotz Hafennähe und einer Unmenge von Menschen verhältnismäßig saubere Straßen gab ....... zu einer anderen Zeit wären wir gerne mal ein paar Stunden hier durchgeschlendert, aber nicht in der brütenden Mittagshitze!
Wir nahmen Kurs auf Panglao (dass hieß, einmal quer durch Bohol), hielten uns an die ausgebaute Straße der Südost-Küste. Gegen Mittag verspürten wir natürlich alle Hunger und Bruno ließ uns in ein kleines Dörfchen chauffieren. Er brachte uns in ein schnuckeliges kleines klimatisiertes Restaurant, welches von der Einrichtung her entfernt an die amerikanischen 50er/60er Jahre erinnerte. Er erklärte uns, dass hier ein staatlich gefördertes Projekt laufen würde, wo es nur taubstumme Bedienstete gab (Name dieser Förderung bzw. der Restaurant-Kette ist mir leider entfallen, wird aber bestimmt jemand hier im Forum kennen) – so etwas sollte sich unserer Ansicht nach häufiger durchsetzen.
Naja, und „Restaurant“ ist vielleicht auch wenig übertrieben, eher etwas für den schnellen Hunger ...... aber alles seeehr sauber, superfreundliches und aufmerksames Personal und Preise absolut o.K. .... und geschmeckt hat´s auch.
Nach ca. 3 Stunden gesamter Fahrzeit waren wir endlich an der Alona Beach angelangt und bezogen unser gemietetes Häuschen im
FLOWER GARDEN RESORT:
Wir kannten es ja vom letzten Jahr durch Anschauen – und sollten auch in keinster Weise enttäuscht werden. Es gibt in dem Resort 3 etwas größere, 2stöckige Häuser sowie mehrere verschiedengroße Bungalows ...... eingebettet in einen wirklich traumhaften tropischen Garten mit verhältnismäßig großem Süßwasser-Pool mit Wasserfall und extra Dusche. Um den Pool herum gab es sogar Sonnenliegen, Gartentisch und -stühle sowie einen gemauerten Holzkohlegrill ..... es war eine Entspannungs-Oase der allerersten Klasse, nur zeitweise durch schreiende Hähne gestört, die hier keinerlei „Uhrzeit kennen“.
Das Haus selbst hat im Erdgeschoss vorne direkt eine große Terrasse mit Holztisch und Holzbänken mit Polstern (6 Personen hätten ausreichend Platz), Wäscheleinen und nicht zu vergessen ein richtiges Fuß-Waschbecken mit Wasserhahn !! Drinnen ist es insgesamt etwas dunkel durch die kleinen Fenster und Botanik drumherum, stört aber überhaupt nicht. Eine sehr große Küche mit Hängeschränken sowie ausgestattet mit sämtlichem notwendigen Töpfen/Pfannen, Geschirr und Besteck ist vorhanden .... ein großer Gasherd mit Backofen und ein riesiger Kühlschrank mit Eisfach runden das Ganze ab. Die andere Hälfte des Raumes nimmt eine große Sitzbank mit Tisch und Hockern ein. Absolut positiv fällt auf, dass überall Rattanregale jeder Größe vorhanden sind (ohne, dass der Raum eng wirkt).
Auch das Bad ist für diese Preisklasse genial ..... geräumige abgetrennte Dusche mit Warm- und Kaltwasser plus Ablagemöglichkeiten ...... und ausreichendem Wasserstrahl !!! Toilette und Waschbecken mit Spiegel sowie Ablagen vorhanden. Schon hier im Vorfeld sollte gesagt werden, dass alles jeden Tag sehr gut gereinigt wurde und man bei Bedarf immer frische Handtücher bekam ..... die Mädels waren supernett und absolut zuvorkommend, deshalb haben sie von uns natürlich auch regelmäßig ein angemessenes Trinkgeld erhalten.
Im 1. Stock befand sich das Schlafzimmer mit einem (leider für uns nicht ganz) ausreichend großen Doppelbett (Breite ca. 1,40m). Der Weg nach oben (und dann insbesondere nach unten) ist etwas gewöhnungsbedürftig und erinnerte eher an ein Schiff .... schmale, hochaufsteigende Treppen. Wir haben uns angewöhnt, die Treppe einfach rückwärts runter zu gehen .... war dann kein Problem. Oben im Schlafzimmer gab es aufgrund der Schrägen keinen Schrank – jedoch wieder ausreichend Regale (teils mit Kleiderstange und –bügeln). Nebenan war dann sogar noch ein kleines Zimmer mit großem Einzelbett und Schrankregal – ideal für ein Kind ..... oder einfach als Stauraum für Koffer und Taschen. Und es gab vom Schlafzimmer noch aus noch einen Zugang zu einem kleinen Balkon .... ebenfalls mit Tisch und Sitzgelegenheiten !!!
Also „Platz Pur“ für 1.600 PHP die Nacht (für 2 Personen inkl. Klima) abzüglich 10% Rabatt für „Langzeit-Urlauber“.
Anmerkungen:
Das Haus hat aber auch „Nachteile“, die man bedenken sollte. Die viel zu kleine Klimaanlage befindet sich im 1. Stock genau über dem Bett und kühlt gerade mal das Schlafzimmer etwas herunter, während man unten die Temperatur kaum unter Außentemperatur bekommt (minimalst gemessene Temperatur im Erdgeschoss war 25,9 Grad). Allerdings steht auch ein großer Ventilator zur Verfügung (kein Decken-Van!), der sehr oft Erleichterung brachte (mit Verlängerungsschnur auch auf der Terrasse).
Sollte man nachts mal auf die Toilette müssen, muss man leider „hellwach“ werden und Licht anmachen .... sonst ist ein Absturz von der Treppe voraus programmiert. Wir hatten da einen kleinen Trick ....... kleine LED-Lampe mit Klipp am Vorhang über der Treppe angebracht und nachts angelassen .... störte nicht beim Schlafen und leuchtete trotzdem die Treppe aus.
Steckdosen sind im ganzen Haus ausreichend vorhanden – Adapter (falls vergessen) sind leihweise bei Hampi oder Erwin zu erhalten. Hier gleichzeitig ein HOHES LOB an die Resort-Besitzer ....... beide kümmerten sich um Alles und das SOFORT !!!! Selbst als uns mal der Heißwasser-Boiler in der Dusche kaputt ging, wurde sofort jemand angerufen, der noch am selben Tag einen neuen in Tagbilaran besorgte und bis zum Abend installiert hatte – SAGENHAFT !!! Selbst Getränke jeglicher Art (Wasser, Softdrinks, SMB) waren immer im Lager vorrätig und konnten per „Strichliste“ selbst aufgefüllt werden ... abgerechnet wurde am Schluss. Kontrolliert hat niemand, ob die Strichliste mit den wirklich entnommenen Getränken stimmt .... aber gerade DIESES VERTRAUEN in die Gäste fanden wir EINMALIG, sodass wir immer „ein paar mehr Striche“ gemacht, als eigentlich getrunken haben (da gibt es mit Sicherheit Gäste, die dieses Vertrauen schamlos ausnutzen!?!?). Und bei den Preisen (siehe Bild) lohnte es sich wirklich nicht, die Getränke in einem Supermarkt zu kaufen und ins Resort zu schleppen !!!
Wir haben auch mal in die Bungalows reingeschaut .... ebenfalls sehr geräumig und sauber ... also auch äußerst empfehlenswert und günstiger als die Häuser.
Leider haben wir durch Hampi (nicht Hampi mit dem Hummer, sondern einer der Resort-Besitzer) erfahren, dass sie das Resort verkaufen wollen ....... wir hoffen nur, dass der neue Besitzer „dieselbe Linie fährt“ ... denn das Flower Garden ist unserer Meinung nach ein Traum-Domizil an der Alona für den „Otto-Normal-Geldbeutel“ !!
Zwei Kleinigkeiten habe ich noch vergessen zu erwähnen, die für manche allerdings wichtig sein können:
Das Flower Garden hat auch Wäsche-Service wirklich „für´n Appel un´n Ei“ (siehe Preisliste) .... und die Wäsche kommt tatsächlich spätestens nach 36 Stunden gut gewaschen und frisch duftend an (spart Übergepäck!). Außerdem verfügt das Flower Garden über WLAN (!!!) ... nur minimale Gebühr und ideal für „Laptop-Mitbringer“.
Ich komme später noch mal auf das Resort zurück, möchte jetzt jedoch noch ein paar Worte bezüglich des Resorts ALONALAND gleich 100m nebenan verlieren:
Bei meinem letzten Reisebericht im Phil-Forum von 2007 blieben aufgrund unserer eigenen Erfahrungen nahezu keine positiven Statements zum AlonaLand übrig ...... das hat sich wohl geändert !!! Wir haben dieses Mal Bekannte getroffen, die im selben Bungalow wie wir letztes Jahr nunmehr abgestiegen sind ..... und waren voll zufrieden. Wir (bzw. meine Frau) haben es uns angeschaut und müssen sagen – TOP – in den achteckigen Bungalows befinden sich jetzt viel mehr Ablageflächen und Regale, der Wasserdruck wurde erhöht .... außerdem baut Rolf jetzt gerade auch einen Pool ... Klasse!
.... wir haben immer noch Montag, den 07.04.08 ..... und gegen 17 Uhr hatten wir endlich unsere Sachen ausgepackt, ausgiebig geduscht und erst mal im Pool gebadet .... aaaahhhhh, wie gut !!!
Dann konnten wir es kaum erwarten, Philipp, Rosie und Kevin sowie die Barry von den
SUNDIVERS wiederzusehen:
Es gab eine allerherzlichste Begrüßung (wie fühlten uns wieder „wie daheim“), erst mal ein eiskaltes SMB und dann plauderten wir über dies und das. Philipp berichtete, dass er wohl in den letzten Wochen sehr viel Pech gehabt habe (wetterbedingte Einschränkungen von TG´s und Tauchfahrten), dass sein Boot kaputt gegangen wäre (Schraube) und er wieder mal einheimische Bankas anmieten müsse, obwohl diese kleinen Dinger für den Andrang nicht ausgelegt wären.
Wir „checkten ein“ und ich suchte mir schon mal meine Leihausrüstung und stellte meine Box zusammen. Den morgigen Tag wollten wir noch nicht mit auf Tour, verabredeten dann aber (mit anderen Tauchern) für den 09.04. Pungtod und Gag`Ang (war letztes Jahr schon genial). Schon von Deutschland aus hatten wir Philipp beauftragt, auf der Bee Farm für den 09.04. abends ein 5-Gänge-Menu vorzubestellen (letztes Jahr waren wir leider nicht auf der Bee Farm) und Plätze zu reservieren ..... dazu aber später (Genial, Super, Hervorragend .... keines der Worte trifft es so wirklich!).
Zu Philipp und den Sundivers folgt auch später mehr.
Jetzt fühlten wir uns das erste Mal so RICHTIG PLATT !!! Wir wollten nur noch schnell etwas essen und dann mal 12 Stunden am Stück schlafen ... also keine großen Experimente, ab zu Trudis´Place und „Futter gefasst“ .... so dachten wir !?!? ......
TRUDIS´ PLACE:
Zusammenfassung aus 2 Wochen ..... immer noch an der Alona Beach UNSCHLAGBARES Preis-Leistungs-Verhältnis!!! Weiterhin die unbequemsten und „labberigsten“ Plastikstühle an einem Plastiktisch mit einem Flair eines Bahnhofsklos (wie schon letztes Jahr). Jetzt wurde das Ganze noch getoppt durch das neue Personal, welches kindlich aussehend in eine „Uniform“ gestopft wurde und weder der deutschen noch der englischen Sprache mächtig war. Bei jeder Bestellung zeichneten sich fragende Falten auf der Stirn ab und wir mussten in die Speisekarte deuten, damit man wusste, was wir bestellen wollten.
Aber es kam noch schlimmer ..... ab der dritten Bestellung wurde das Personal unruhig und fragte fast 10mal nach ..... um dann später doch das Falsche oder gar nichts zu bringen. Vom letzten Jahr dazugelernt, hatten wir diesmal auch immer eine Taschenlampe dabei, um jemanden an unseren Tisch zu winken (leider ist Aufmerksamkeit anscheinend ein Fremdwort dort – aber nicht nur bei Trudis!!).
Wir haben auch das erste Mal bei Trudis gesehen, wie man ein Stück gegrilltes Bauchfleisch mit einer Haarschere zerlegt (vorgeführt von weiblichen Koreanerinnen) und einen gegrillten Squid mit einem Taschen-Pürierstab mundgerecht zubereitet – MAHLZEIT !!!
Trotzdem war Trudis gerade beim Frühstück jeden zweiten Tag unser Anlaufpunkt – für € 2.- bis € 3.- ein Frühstück mit Toast, Butter, Marmelade, 2 Eiern nach Wahl, Bacon, frischem Obst und Fruchtsaft bei Mega-Blick am Morgen auf das Meer kann und soll man nicht meckern. Außerdem war hier immer eine leichte Meeresbrise!
Die sonstigen Gerichte waren auch allesamt klasse .... insbesondere Spaghetti Carbonara als Vorspeise, der Chef-Salat, sämtliche Adobo- oder Sizzeling-Gerichte (Adobo-Gerichte haben von der Menge her eindeutig gegenüber letztem Jahr „abgenommen“). Service und Ambiente eher gegen Null !!!
Aber jetzt geht es wieder bubu machen, damit wir morgen ohne Hektik oder Verpflichtungen mal überall hingehen können .......
Wir schreiben Dienstag, den 08.04.2008 gegen 06:00 Uhr morgens .... endlich mal fast 10 Stunden am Stück geschlafen, herrliche Luft draußen bei wolkenlosem Himmel. Wir machten uns erst mal einen Kaffee (gestern abend noch schnell den Nescafè und die Kondensmilch bei Rona´s Corner besorgt) und genossen diesen in Ruhe bei einer Zigarette auf unserer Terrasse. Danach gönnten wir uns ein paar Runden im Pool ...... aaahh, sooooo, jetzt kann der Urlaub richtig anfangen!
Heute war einfach eine Auszeit angesagt ...... einfach mal an der Beach schlendern und neue Eindrücke gegenüber letztem Jahr sammeln ... hat sich ja doch einiges getan!
Die beschriebenen Erfahrungen in den Restaurants beziehen sich natürlich auf den gesamten Urlaubszeitraum.
ERSTER EINDRUCK:
Gegenüber letztem Jahr stachen uns an der Beach sofort die UNMENGE von festgemachten Bankas ins Auge .... und zwar wirklich unangenehm. Wir schätzen, dass sich die Anzahl wohl verdreifacht hat und insbesondere morgens kein wirklich schöner Blick auf das Meer zu erhaschen ist .... wo man hinschaute, nur Bankas .... Bankas .... Bankas !?
Der Strand wieder sehr sauber und gepflegt (bis zum Lost Horizon). In „zweiter Reihe“ ist sehr viel gebaut worden, was allerdings unserer Ansicht nicht besonders negativ auffiel. Ab mittags/abends konnte man dann feststellen, dass jetzt nahezu alle Restaurants ihre Tische und Stühle bis ans Meer aufbauten – bei vielen Restaurants gab es dieses Mal sogar bequeme Korbsessel.
An den Straßen/Wegen hat sich nahezu gar nichts geändert .... allerdings war man an den Straßenrändern überall mit Bauarbeiten beschäftigt ..... die gesamte Alona soll bald mit Süßwasser versorgt werden !!
Endlich gibt es auch einen Bankomaten (neben HELMUT), der nahezu alle Kreditkarten akzeptiert, immer ausreichend gefüllt war und das Geld schneller als ein hiesiger EC-Automat ausspuckt.
Ebenfalls dort in der Nähe gibt es jetzt eine ÖFFENTLICHE TOILETTE .... für 10 PHP (für einen guten Zweck) findet Ihr hier eine wirklich edle und saubere Toilette (bzw. 2 für Männlein und Weiblein getrennt), sowie einen kleinen Waschraum und angenehmer Luft durch Ventilatoren .....wir persönlich finden das eine sehr gute Idee und tolle Einrichtung (insbesondere wenn man da so an manche Toiletten am Strand denkt)!?
Schräg gegenüber HELMUT direkt neben dem Restaurant POWDER KEG gibt es mittlerweile die Anlage
PARAGAYO RESORT:
Beim ersten Rundgang durch das Resort mussten wir feststellen ..... nicht ganz unser Geschmack. Es sah eher aus, als hätte man hier mehrere Container einfach in der Gegend abgestellt. Wir ließen uns ein Zimmer zeigen: Ausreichend groß, Doppelbett, kein Schrank oder Kühlschrank, AC auf Wunsch. Das Bad war ebenfalls groß und es schien alles sehr sauber. Negativ fiel uns auf, dass die einzige Unterbringung für Klamotten Regale im Bad waren. Aber für nur 800 bis 1.200 PHP die Nacht sicherlich eine gute Alternative für Phil-Urlauber an der Alona. Nach Aussage des sehr netten Personal steht für alle Gäste auch eine Küche zur Verfügung.
WICHTIG: Direkt neben dem PARAGAYO gibt es neuerdings einen Obst- und Gemüsestand ...... frisch, lecker und wohl die günstigsten Preise an der Alona (man kann auch hier handeln!!) Haben uns erst mal ein paar Mangos, Bananen und Ananas und natürlich Kalamansi besorgt.
Dann ging´s ab zu RONA´S CORNER Einkaufen (Milch, Cornflakes, Tanduay für unseren Cocktail, Zigaretten und eine neue SMART-Card für´s Handy). Rona hat uns beide sofort wiedererkannt und herzlichst begrüßt ... war ein tolles Gefühl!
Durch den neuen Bankomaten braucht man eigentlich nicht mehr viel Bargeld für einen Umtausch mitzunehmen – falls Ihr doch tauschen wollt oder müsst .... unbedingt in der Wechselstube neben RONA´S und nicht an der Beach, denn es gibt selbst im Abstand von 100 Metern deutliche Unterschiede im angebotenen Wechselkurs. Und Ihr solltet darauf achten, dass Ihr nur „große Scheine“ eintauscht ..... bei „kleinen Scheinen“ wie z.B. 1-Dollar-Noten bieten die Wechselstuben einen „Abzocker-Kurs“ an bzw. nehmen diese Scheine gar nicht an !!!
Auf dem Weg zurück zum FLOWER GARDEN kamen wir auch wieder an „unserem Hähnchen-Grill“ vorbei, wo wir natürlich während unseres Urlaubes mehrfach leckerste Hähnchen geholt haben (120 PHP für ca. 1.200 – 1.500 gr ..... und geschmacklich UNSCHLAGBAR LECKER)!
Dort in der Nähe gibt es jetzt auch eine „Pizzeria“ (nicht Powder-Keg), die es letztes Jahr noch nicht gab (Name ist uns leider oder Gott sei Dank entfallen), es wird mit leckerer Steinofen-Pizza geworben. Wir haben es einmal mit mehreren Leuten ausprobiert – verschiede Pizzen / verschiedene Geschmäcker / EINHELLIGE Meinung: Nie wieeeeder !!!
Da wir auf dem Rückweg am neu erbauten CHARTS APARTELLE vorbeikamen, wollte ich mir das unbedingt ansehen ...... weiteres folgt im Teil 3 ...
LG
HaiOPai 
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