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 Madonna Konzert |
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Troll 
Atoll-Manager
meine Galerie (367)
Dabei seit: 21.12.2003
Beiträge: 8.714
Besuchte Resorts: Ari Beach, Bandos, Eriyadu, Ellaidhoo, Embudu, Ihuru, Komandoo, 2 x Helengeli, Reethi Beach, Angaga, Veligandu Island, 2 x Vakarufalhi, Fihalhohi, Lily Beach, Thulhagiri, Dhonveli, Royal Island, Safari Island, Dreamland, Gangehi
Herkunft: Deutschland
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ich war gestern beim madonna konzert der sticky & sweet tour. pah ... das war schon eine klasse show was die da abgezogen haben. von den effekten und illusionen kam das ganze bald einer david copperfield aufführung recht nahe. allerdings bezweifle ich das madonna mehr wie drei bis fünf songs live gesungen hat. bei den tanz- und sportlichen einlagen wäre vermutlich kein einziger richtiger ton herausgekommen.
die bühne mit technischen raffinessen bis zum abwinken dürfte ihres gleichen suchen. hut ab!
die soundqualität war diesmal absolut super gegenüber dem letzten bon jovi konzert in der coba arena. also am stadion kann es nicht liegen das diese beim john bon so übel war.
madonna spielte genau 2 stunden. zugabe gab es keine, was mich bei dem recht lahmen publikum (ca. 50 000) auch nicht verwundert hat.
auf meiner HP habe ich einige fotos vom konzert -> http://www.malediventraum.de/fotos-vom-m...nkfurt-a184.htm (sind allerdings von der qualität her recht schlecht).
in der FAZ steht ein bericht der es mehr oder weniger auf den punkt bringt:
| Zitat: |
Madonna in Frankfurt
Ungeniert wie immer
Die Erscheinung Madonnas ein Konzert zu nennen wäre die blanke Untertreibung: Zu Beginn präsentierte sich die jüngst 50 Jahre alt gewordene, stilbildende, Feminismus mit Pornographie versöhnende Diva gewohnt ungeniert als Königin des Pop. Auf schwarzem Thron räkelte sie sich, mit Juwelen behängt, die netzbestrumpften Beine weit gespreizt. Die Show führte anschließend nicht nur übergangslos von Lied zu Lied, sondern auch von einer autobiographischen Anspielung zur nächsten und durch vier Teile eines Singspiels mit Tanz, Umkleideorgien und Videoeinspielungen. Los ging es mit „Pimp“ und einer Hommage an den Gangsterkult der zwanziger Jahre, danach waren in der Rubrik „Old School“ die Achtziger dran, es folgten ein „Gypsy“ und ein „Rave“ betitelter Akt.
Spätsommernachtstraum der einzigartigen Art
In der Frankfurter Commerzbank-Arena hatte Madonna Louise Veronica Ciccone gestern Abend einen ihrer raren Deutschlandauftritte während der Welttournee „Sticky & Sweet“. Vor etwa 50.000 Besuchern bot sie Einblicke in ihr neues Album „Hard Candy“, wartete aber auch mit Songs aus der langen Geschichte ihres großen Erfolgs auf, darunter „La Isla Bonita“ oder „Like A Prayer“. Das Publikum wohnte einem erstaunlichen Ereignis bei, das sich so perfekt wie abwechslungsreich vor Auge und Ohr abspulte und auch Politisches popkulturell plakativ ausstellte. Ein Spätsommernachtstraum der einzigartigen Art.
Quelle (dort gibt es auch einige fotos)
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Troll
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anbei noch ein bericht von der frankfurter rundschau:
| Zitat: |
Madonnas Leistungsshow
Frankfurt ist immer eine Reise wert. Klar. Doch sich für ein Konzert auf den Weg zur hiesigen Commerzbank-Arena zu machen, weckt auch Befürchtungen. Und das hat nicht unbedingt mit den Menschenmassen zu tun, die einem hier in Bus und Bahn begegnen. Vielmehr scheint es immer wieder ganz erhebliche Probleme zu bereiten, in der Frankfurter Arena für gute Klangverhältnisse zu sorgen. Zuletzt war das bei den Top Acts von den Rolling Stones und Bon Jovi der Fall.
Aber Schwamm drüber. Denn jetzt kommt die gute Nachricht: Beim Frankfurter Madonna-Konzert vom Dienstag herrschten endlich einmal erträgliche Klangverhältnisse. Nach dem etwas schüchternen Auftritt der immerhin auch nicht gerade ganz unbekannten Robyn - im vergangenen Jahr erfreute sie uns mit dem Hit "With Every Heartbeat" -, nach diesem Warm up betrat Madonna, die Meisterin aller Pop-Klassen die Bühne. Mit der allein ihr gebührenden Verspätung, versteht sich.
Und weil alles eine Frage des richtigen Anfangs ist, meldete die Sängerin auch gleich ihre Herrschaftsansprüche an. Auf einem schwarz-silbernen Thron posierend und in Domina-Schwarz gewandet, befahl ihrem Volk kurzerhand: "Come on into my shop!"
So soll es also sein. Madonnas "Sticky & Sweet" ist schließlich eine Verkaufsveranstaltung. Mit Süßigkeiten hat sie indes weniger zu tun, das grelle Rosa, das uns von den Videoleinwänden heimleuchtet, verspricht nichts Liebliches.
Madonna ist nicht süß. Vielmehr arbeitet sie hart. Und so wird vor allem getanzt. Werden Kostüme in nie gekannter Geschwindigkeit gewechselt. Wird gelaufen, gesprungen und, nun ja, auch gesungen. Das ist eine Leistungsshow. Und Madonna ist ihre Leistungsträgerin.
Da mag dann auch der Trainingsanzug ein durchaus passende Garderobe sein. In ihr absolviert Madonna einige ihrer Klassiker, wie etwa "Into the Groove" oder "Jump". Bei "She's not me" flimmern dann all die Madonnas der vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte über die Leinwand. Und die Bilder dieser einmaligen Fließband-Neuerfindung des eigenen Ich werden zum Beleg für eine einzige, wiederum mehr als direkte Aussage: Sie ist die Größte.
Im Gegensatz zu früheren Konzerten, in denen Madonna mit provokanten Einlagen wie einer gespielten Kreuzigungsszene auf der Bühne für reichlich Aufregung sorgte, zeigte sich die US-Sängerin in Frankfurt eher von einer ruhigeren Seite. Einen politischen Seitenhieb erlaubte sie sich allerdings mit der Videoeinspielung "Get Stupid".
Dabei waren zunächst Diktatoren und Tyrannen in eine Reihe mit dem republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten John McCain zu sehen, dann folgten die Bilder von den "Guten", unter anderem mit Nelson Mandela und dem demokratischen US-Präsidentschaftsbewerber Barack Obama. Ein klares Statement, was aber nicht so recht zu dem restlichen Discoabend mit Madonna in Frankfurt passen wollte.
Und auch das Ende des Konzerts fiel recht abrupt aus. Während sich andere Sänger und Bands noch einmal mit "Zugabe"-Rufen auf die Bühne klatschen und rufen lassen, ist bei Madonna die Show nach gut eindreiviertel Stunden einfach vorbei. Dazu erschien der Schriftzug "Game Over" auf den riesigen Videoleinwänden.
Auf Tour
Das Konzert in Frankfurt war Madonnas dritter und letzter Auftritt in Deutschland. Zuvor hatte sie ihre Show in Berlin und Düsseldorf gezeigt. Die Welttournee bis Dezember umfasst 37 Auftritte.
Hinter den Kulissen: Madonna ist mit einer riesigen Crew und einer noch größeren Kleiderkammer unterwegs. 3500 verschiedene Kleidungsstücke soll sie im Gepäck haben, rund 250 Helfer sind dabei. Mit auf der Bühne stehen mehr als zwei Dutzend Tänzer und Musiker.
Quelle
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Madonna Konzert
