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Zum Ende der Seite springen Reisebericht Java / Bali - Mai 2008
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Storm Storm ist weiblich
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Reisebericht Java / Bali - Mai 2008 31.05.2008 19:57 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Java / Bali 13. Mai bis 30. Mai 2008

Indonesien war diesmal unser Reiseziel und wir waren schon im Vorfeld sehr gespannt hatten wir doch sehr viel Positives aber auch Negatives darüber gelesen. Aber bekanntlich sollte man sich immer selber ein Bild machen und wir haben es nicht bereut. Kurz gefasst kann ich sagen dass es einer unserer schönsten und spannendsten Urlaube geworden ist, mit einer Unmenge an Eindrücken und Erinnerungen die wir mitgenommen haben.

Wir hatten uns für eine organisierte Rundreise entschieden. Das hat natürlich Vor- und Nachteile aber in meinen Augen überwiegen die Vorteile da einem eine Menge an Organisation und Arbeit abgenommen wird.

Dienstag und Mittwoch, 13. und 14. Mai – Singapur / Jakarta, Java

Wir fahren mit dem Zug nach Zürich wo wir bei Singapore Airlines einchecken. Unser Schweizer Reiseleiter der die Gruppe begleiten wird trifft uns schon am Flughafen. Der Flug ist mit Abstand mein bester Langstreckenflug – es stimmt einfach alles. Wir haben das Glück dass der Flieger nur zu etwa 2/3 gefüllt ist. Es ist ein Flieger mit 3 x 3 x 3 Sitzen und mein Mann und ich haben je eine dreier Reihe für uns so dass wir uns ausstrecken können. Zum ersten Mal überhaupt kann ich in einem Flugzeug richtig und für längere Zeit schlafen. Der Flieger ist neu und die Armlehnen zwischen den Sitzen lassen sich ganz zurück klappen, es entsteht eine lange Fläche fast wie ein Bett. Das Unterhaltungsprogramm in den Rücklehnen des Vordersitzes ist vielfältig und die Bildschirme um einiges grösser als in älteren Fliegern. Die Flight Attendants gehen die ganze Nacht mit Getränken durch. Auch Snacks wie Äpfel, Balisto, Chips usw. werden angeboten. Alles in allem ein Superflug und nach 12 Stunden kommen wir erholt in Singapur an wo wir im Terminal 3 den neuen Sky-Train benutzen um zu unserem Weiterflug ins Terminal 2 zu kommen. Auch der zweite Flug nach Jakarta vergeht schnell, es sind nur knapp 2 Stunden.

In Jakarta wartet der Bus für den Transfer ins Hotel auf uns. Jakarta empfängt uns mit dreckiger Luft, Gestank, Verkehrschaos, Müll überall und unübersehbarer Armut. Die Stadt hat 10 Mio. Einwohner und mit den Aussenquartieren sind es etwa 17 Mio. Ich hab schon mehrere Grossstädte in Asien gesehen aber noch keine fand ich so schlimm wie Jakarta und irgendwie sitzen wir ganz benommen im Bus und schauen auf das Verkehrschaos wie es extremer nicht sein könnte. Jakarta erstickt im Verkehr und das wird immer schlimmer. An Kreuzungen geht oft gar nichts mehr und Ampeln gibt es nur wenige, Verkehrspolizisten schon gar nicht. Stattdessen regeln ca. 8-jährige Buben den Verkehr. Dazu rennen sie auf den stark befahrenen Kreuzungen umher und winken die Autos durch. Was uns zuerst schockt wird bald ein ganz gewöhnliches Bild werden, denn die Kinder verdienen sich so etwas Geld das ihnen die Autofahrer manchmal zustecken.

Die Luft ist stickig und egal wo man hinsieht liegt Müll. Jeder Müllberg wird sorgfältig Zentimeter um Zentimeter nach noch Brauchbarem durchsucht. Den Menschen sieht man die Armut an, viele verhärmte Gesichter, ausgemergelte Gestalten, hoffnungslose Gestalten. Und doch oft schauen die Menschen zu uns im Bus hoch, fangen an zu lächeln und winken. Erwachsene genauso wie Kinder und alle freuen sich wenn wir zurück winken. Überhaupt, als westlicher Tourist fällt man noch auf, es gibt nur wenige.

Wir fahren zum alten Hafen „Sunda Kelapa“, wo einst Portugiesen und Holländer ihre Gewürze verschifften. Arbeiter tragen schwere Zementsäcke über dünne Holzstege auf Segelschiffe. Von unserem einheimischen Reiseleiter erfahren wir dass sie dafür pro Tag 2 Euro verdienen. Es ist extrem heiss und die Männer rennen mit nackten Füssen über die Planken – den ganzen Tag lang. Wir suchen schon nach wenigen Minuten den Schatten. Ein Mann verkauft Karten, ein anderer Wasserflaschen aber die Verkäufer sind alle sehr zurückhaltend und freundlich. Irgendwie fühle ich mich nicht so gut. Die Armut der Menschen ist bedrückend und in Jakarta hat man auch das Gefühl dass die Menschen resigniert haben. Es fehlt die Hoffnung die mich z.B. in Vietnam so beeindruckt hat. Dort hatte man das Gefühl den Menschen gehen es von Tag zu Tag besser, ein Land im Aufbruch. Nicht so in Java, hier ist die Armut allgegenwärtig und drückend. Vielleicht fällt sie auch einfach mehr auf da Reich und Arm nah beieinander sind. Wolkenkratzer aus Stahl und Glas stehen gleich neben armen Hütten. Die Arbeitslosigkeit in Java ist hoch, ca. 40 %. Wir fahren weiter durch Glodok das Chinesenviertel aber auch hier, Armut überall und Müll. Dazu die Kinder die den Verkehr regeln. Ich bin nur noch froh als wir ins Hotel kommen. Es ist das Millennium Sirih Hotel, ein gesichtsloser grosser 4 Sterne Klotz etwas ausserhalb des Zentrums, umgeben von Strassen. Im Hotel schauen wir die Karte für den Room Service an und stellen fest dass ein Arbeiter wie wir sie am Hafen Zement schleppen gesehen haben, 3 Tage arbeiten müsste um sich hier ein Frühstück leisten zu können. Irgendetwas stimmt da doch nicht…

Donnerstag, 15. Mai – Jakarta / Bogor / Bandung

Wecken um 6 Uhr, Koffer wieder packen und runter zum Frühstück. Das ist bescheiden ausser man mag am morgen früh schon Chinesische Speisen. In der Nacht hat’s geregnet und so ist die Luft etwas besser. Mit dem Bus verlassen wir die Vororte von Jakarta und fahren Richtung Bogor. Schon nach kurzer Zeit erreichen wir das Freilichtmuseum „Taman Mini Indonesia“ in dem berühmte und einzigartige Gebäude nachgebildet sind. Man bekommt einen interessanten Einblick in die Vielfalt des aus 13 600 Inseln bestehenden Indonesiens. Die Häuser sind schön anzusehen aber irgendwie haben sie wenig mit der Wirklichkeit zu tun.

Unsere Fahrt geht weiter an Feldern und Teeplantagen vorbei Richtung Bogor und hier sieht Java schon ganz anders aus. Wir sind erleichtert die Grossmetropole endlich hinter uns lassen zu können. Auch hier sind die Menschen arm aber auf dem Land ist Armut weniger drückend und wieder wird unserem Reisebus oft zugewunken. Bogor nehme ich nicht mehr wahr denn irgendwann fallen mir die Augen zu und ich verschlafe einen Teil der Strecke. Es wird kurvig und die Fahrt geht über den Puncak Pass. Von oben haben wir einen spektakulären Blick nur leider ist es etwas diesig. Der höchste Punkt ist ca. 1700 Meter und hier ist die Luft merklich kühler und sauberer, wir atmen tief ein. Mittagessen gibt es in Cipanas. Das Essen ist ok, es gibt ein Buffet. Leider sind die Speisen allesamt recht fade gewürzt, angepasst an den Durchschnittsgaumen der „Normaltouristen“. Am späten Nachmittag erreichen wir Bandung, die „Blumenstadt“ Indonesiens und Hauptstadt Westjavas. Hier besuchen wir die Angklung-Musikschule wo Kinder mit traditionellen Bambusinstrumenten ihre Musik vortragen. Die Kleinsten sind nur ca. 3 Jahre alt, die Vorführung ist erfrischend unprofessionell und den Kindern macht es sichtlich Spass.

Verkehrschaos auch in Bandung und auch hier regeln wieder Kinder den Verkehr. Dazu kommen viele Strassenverkäufer die versuchen Zeitungen, Zigaretten oder irgendwelche Esswaren und Getränke an die im Stau steckenden Autofahrer zu verkaufen. Unser Hotel ist das Papandayan, auch wieder ein grosser Kasten der aber für die Übernachtung völlig ausreicht.

Freitag, 16. Mai – Zugfahrt Bandung - Yogyakarta

Wecken um 5 Uhr und mir scheint hier werden wir zwangsmässig noch zu Frühaufstehern. Wir fahren zum Bahnhof und besteigen den Zug „Argo Willis“ der uns in 7 Stunden und 400 km nach Yogyakarta bringen wird. Die Zugstrecke gehört zu den 10 schönsten der Welt und wir sind begeistert. Wir haben reservierte Plätze in der 1. Klasse und die Sitze sind super bequem, so macht Zug fahren Spass. Diese Zugfahrt würde ich jedem Java Reisenden ans Herz legen. Für mich war sie ganz klar einer der Höhepunkte unserer Reise. Der Zug fährt recht langsam so dass man wirklich viel sehen kann. Reisfelder wechseln sich ab mit Reisterrassen und dann wird’s zwischendurch etwas hügliger. Kleine Dörfer säumen die Strecke und oft kommen kleine Kinder daher gerannt wenn sie den Zug hören und lachen und winken. Es gibt aber auch Kinder die betteln und das wird leider gefördert in dem viele Touristen etwas geben. Verständlich, aber die Touristen geben dann oft zuviel. Wenn Kinder mit Betteln wesentlich mehr verdienen als ihre Väter mit harter Arbeit dann ist das Interesse am Schulbesuch nicht mehr so gross und Familienstrukturen fallen auseinander. Auch einige Mütter mit Babies im Arm betteln. Sie sind sicher noch jung aber schon verhärmt und resigniert dreinschauend.

Im Zug wird uns Tee serviert und später ein Mittagessen. Einheimische Reisende kaufen auch an den Bahnhöfen von den vielen Händlern die Essen und Getränke anbieten. Überhaupt kommt mir die Fahrt vor wie ein Flug in 1. Klasse, nur die Toiletten….da erspare ich mir jeden Kommentar und ich möchte nicht wissen wie die in der 3. Klasse aussehen…

Damit diejenigen die filmen wollen dies besser können stehen die Wagentüren während der ganzen Fahrt offen. Man stelle sich Züge mit offenen Türen hier bei uns vor. Nur zu schnell kommen wir in Yogyakarta an. Wir steigen wieder in einen Reisebus um und fahren zum Prambanan Tempel, das grösste hinduistische Heiligtum des Landes. Die drei Schreine des Hindutempels sind Shiva dem Zerstörer, Vishnu dem Bewahrer und Brahma dem Schöpfer geweiht. Zum ersten Mal machen wir auch Kontakt mit aufdringlichen Verkäufern die ein „no thanks“ überhaupt nicht beeindruckt. Ignorieren hilft auch nicht viel, sie verfolgen die Gruppe beharrlich.

Am Abend besuchen wir eine Aufführung des berühmten „Ramayana Ballets“. Wunderschöne Kostüme und eine völlig andere Kultur entführen uns für 90 Minuten in eine andere Welt. Als wir ins Hotel Melia Purosani zurückkommen erwartet uns eine andere Überraschung in Form einer recht grossen Geburtstagstorte. Eine schöne Geste und die Torte schmeckt lecker. Unser Glück dass wir in diesem Hotel für 2 Übernachtungen bleiben denn so können wir die Torte in der Minibar kühlen und am nächsten Tag den Rest geniessen. Es ist ein 5 Sterne Hotel und hat einen schönen Pool. Ich bin nicht so ein Freund von Luxushotels aber dort fühlen wir uns wohl. Noch nie habe ich einen besseren Service und Freundlichkeit erlebt als dort.

Samstag, 17. Mai – Yogyakarta und Borobodur

Wecken wieder um 6 Uhr aber für einmal müssen wir nicht schon wieder die Koffer packen da wir noch eine zweite Übernachtung in dem Hotel haben. Heute geht’s zu einem weiteren Höhepunkt unserer Reise, dem Borobodur Tempel. Es ist das weltweit grösste Monument des Buddhismus und sehr beeindruckend. Leider gibt es dort auch die landesweit aufdringlichsten Händler und die Stände sind so angelegt dass man beim Reinkommen und auch wieder beim Verlassen der Anlage genau dort durch muss. Schon als unser Reisebus anhält stürzen sich die ersten Händler wie Geier auf uns. Ich finds den Horror und habe irgendwie den Eindruck auf der Flucht zu sein. Wenn ich einen Händler erfolgreich abgeschüttelt habe verfolgt mich schon der nächste. Zum Glück dürfen sie nur im Aussenbereich ihre Stände aufstellen und sobald man zu der Tempelanlage aufsteigt wird’s friedlich.

Da Wochenende ist sind auch viele Javanerische Touristen unterwegs. Viele Schulklassen und Jugendliche und da diese nicht so die Möglichkeit haben Ferien ausserhalb von Indonesien zu verbringen sind westliche Touristen dort noch etwas Besonderes. Wir werden laufend gefragt ob sie Fotos machen dürfen mit einem von uns drauf. Zuerst bin ich etwas überrascht aber das Ganze ist jedes Mal wieder lustig und die Javanesen kichern und lachen und freuen sich. Die Jungs wollen normalerweise mit mir aufs Foto und die Mädels mit meinem Mann. Bei einer grösseren Gruppe dauert es dann schon ein Weilchen bis jeder sein Bild hat und dann am Schluss meistens noch ein Gruppenfoto. Andere wollen ihr Englisch üben und nähern sich schüchtern und so entstehen dann nette Gespräche. Ich bin positiv überrascht wie viel einige von der Schweiz wissen und bewundere den Mut uns Fremde anzusprechen. Ich hätte mich das in ihrem Alter nicht gewagt. Wir sind sicher in hunderten von Fotos verewigt.

Es geht wieder zurück nach Yogyakarta wo wir den Sultans Palast besichtigen. Der Kraton (Palast) „Ngayogyakarta Hadiningrat“ ist die Residenz der Sultane von Yogyakarta und teilt sich in 7 Abschnitte. Einer der schönsten ist sicher der Pavillon im Pendopo-Stil, gestützt von vier mittleren Säulen, die Erde, Feuer, Wasser und Wind darstellen. Die Deckenbalken sind wie Sonnenstrahlen gestaltet. Ein Museum zeigt Bilder der früheren Sultane die oft 50 und mehr Kinder hatten. Der jetzige Sultan hat „nur“ 5 Kinder, alles Töchter und hat auch „nur“ eine Frau. In Indonesien können Männer immer noch mehrere Frauen haben aber die erste Frau muss schriftlich ihre Einwilligung geben zur nächsten Frau und so gibt es immer mehr „gewöhnliche“ Ehen mit nur einer Frau.
In Java ist die Mehrheit der Bevölkerung Muslim, aber es ist ein gemässigter Islam (mit Ausnahmen wie überall). Allerdings tragen wieder mehr Frauen Kopftuch. Dass wir in einem muslimischen Land sind hören wir auch jeden Morgen recht früh so zwischen 4 und 5 Uhr wenn der Weckruf erschallt.

Nun steht noch eine Fahrt mit einer Fahrradrischka auf dem Programm. Für mich immer eine der besten Arten eine Stadt zu erkunden. Man fährt oder besser gesagt wird langsam gefahren und kann somit vieles sehen ohne sich anstrengen zu müssen. Wir fahren durch Gassen vorbei an winkenden Kindern und kleinen Warungs. Leider ist die Fahrt nur zu schnell zu Ende. Danach geht’s wieder im Reisebus zu einer Batik Galerie und dort sehen wir wie in Handarbeit wunderschöne Batik Bilder hergestellt werden. Ich liebe Bilder und der Vorteil von einem Batik Bild ist dass man es unbeschadet zusammen falten und problemlos im Koffer transportieren kann. Daheim muss man den Batikstoff dann nur noch auch einen Rahmen aufziehen. Viel einfacher als gemalte Bilder die schwieriger zu transportieren sind. Die Bilder sind wunderschön und es fällt nicht so einfach eines auszuwählen. Schliesslich finde ich MEIN Bild und auch die meisten anderen unserer Gruppe werden fündig. Die Preise sind bescheiden, im Ikea kostet ein normales Bild mehr als hier ein handgemaltes Unikat. Es wird auch nicht versucht die Besucher zu Käufen zu überreden, das ist einfach nicht nötig da genügend Interesse besteht. Yogyakarta hat nicht umsonst den Beinamen „Stadt der Batik“.

Weiter geht es zu einer Silberschmiede. Schmiede an der Arbeit mit altmodischen Werkzeugen. Schmuck und alles was man aus Silber so machen kann werden in einem grossen Verkaufsladen ausgestellt. Das Interesse ist allerdings wesentlich kleiner als vorher in der Batik Galerie.

Sonntag, 18. Mai – Yogyakarta - Malang

Wecken um 5.30 und ich frage mich ob ich wirklich in den Ferien bin. Dies ist ganz klar nicht unbedingt die Traumreise für Langschläfer aber wir haben heute eine Strecke von ca. 400 km vor uns durch Zentral und Ostjava und die Strassen lassen schnelles Fahren nicht zu. Wir wundern uns aber wie oft wir von Langstrecken Bussen überholt werden und erfahren dann von unserem einheimischen Reiseleiter den Grund. In Java sind Busfahrer nicht zu einem monatlichen Lohn angestellt sondern „mieten“ den Bus und fahren dann auf eigene Rechnung. Je mehr Fahrten sie machen können pro Tag desto mehr verdienen sie und deshalb wird so gerast. Ich mache mich eine mentale Notiz nicht unbedingt öffentliche Langstrecken Bussen zu benutzen.

Die Landschaft ist unheimlich abwechslungsreich. Mittagessen in Ceruban. Wir legen auch einen Halt ein an einem Markt für Früchte und Gemüse. Ich hab bei den meisten Dingen keine Ahnung was es ist. Weiter geht’s in die Bergregion und hier fahren wir durch tropischen Regenwald. Bis vor ca. 40 Jahren gab’s hier noch wilde Tiere die heute aber alle ausgerottet sind. Nur Schlangen gibt es noch. Aber auch die werden gejagt und oft in Chinesischen Restaurants serviert oder ins Ausland wie Hong Kong oder Shanghai geschmuggelt und dort in Spezialitäten Restaurants angeboten.

Da sich die Bevölkerung immer noch zu stark vermehrt werden auch grosse Teile der Wälder abgeholzt um neuen Siedlungen Platz zu machen. Dörfer auf Kosten der Natur. Es ist eine lange Fahrt und endlich um 18.30 kommen wir in unserem Hotel Graha Cakra in Malang an. Im Hotel wird wohl Strom gespart denn 3 der Lampen im Zimmer sind nur zur Dekoration da. Zuerst denken wir noch die Glühbirnen seine kaputt aber in den anderen Zimmern ist es dasselbe.

Montag, 19. Mai – Malang – Tosari

Endlich einmal ausschlafen denn heute geht es erst um 10 Uhr weiter. Frühstück schmeckt ausgezeichnet mit feinem Vollkorntoast und superfreundlichem Service der sogar den Toast für einem toastet und dann an den Tisch bringt. Nur Essen muss man noch selber. Danach ist die Besichtigung der Bergstadt Malang angesagt in der die einstige Dominanz der Holländer noch gut an den Gebäuden im Kolonialstil ersichtlich ist. Nach einem Stopp bei einem grossen Platz mit Lotusblumenteich geht es weiter. Wir gehen zu Fuss durch eine Passage in einem wunderbar gekühlten Einkaufscenter und dort endet für mich und meinen Mann auch die kurze Stadtbesichtigung. Denn es einfach viel zu heiss um im Asphalt rumzulaufen und Gebäude anzuschauen. Stattdessen machen wir einen Rundgang im Einkaufscenter das sich von unseren überhaupt nicht unterscheidet. Die Verkäufer sind extrem in der Überzahl denn hier können sich nur die reichen Indonesier einen Einkauf leisten. In der Food Abteilung finden wir alles was es hier auch gibt, auch Schweizer Schoggi ist im Regal. Für ein kleines Glas Nutella müsste ein Bauarbeiter allerdings länger als einen ganzen Tag arbeiten. Javanesen kaufen auf Märkten ein, die Einkaufszentren sind der Oberschicht vorbehalten. Nach unserem Bummel gehen wir zurück zu unserem Treffpunkt für den Reisebus und dort gibt es ein grosses gemütliches Café das noch aus der holländischen Kolonialzeit stammt und schon seit 1930 existiert. Alte Fotografien wie es damals ausgesehen hat schmücken die Wände. Tolle Atmosphäre.

Wir verlassen die Stadt und fahren nach Puspo weiter das am Fusse der Bergregion liegt. Hier steigen wir in Minibusse um und nehmen auch nur ein kleines Handgepäck mit für unsere Übernachtung in Tosari. Tosari liegt auf 1700 Metern und hier ist es auch merklich kühler. Schade liegt dichter Nebel denn sonst müsste die Aussicht wunderbar sein. Unser Hotel ist das Bromo Tosari Village, eine grosse Anlage wo viele Bungalows am Hang verteilt sind. Treppensteigen ist angesagt und bei der hohen Luftfeuchtigkeit recht anstrengend. Im Badezimmer hängt ein bemerkenswertes Schild wo dem Gast mitgeteilt wird dass pro Stunde nur 25 Liter Warmwasser zur Verfügung stehen. Da es sich um Doppelbungalows handelt werden die beiden Zimmer sich wohl die 25 Liter Wasser teilen müssen, macht 12,5 Liter pro Bungalow und somit 6 Liter pro Person. Um nicht kalt duschen zu müssen bin ich in einem Satz unter der Dusche bevor jemand anderes das ganze Warmwasser verbrauchen kann. Heute ist frühes zu Bett gehen angesagt da am nächsten morgen Wecken schon um 3.30 angesetzt ist.

Dienstag, 20. Mai – Tosari / Mount Bromo – Kalibaru

Wecken wie angekündigt um 3.30 und nach Stärkung mit einem heissen Tee beginnt die Fahrt in die Vulkanregion wo wir den Sonnenaufgang bewundern wollen. Wir haben Glück denn der Nebel hat sich verzogen. Alle sind in wärmere Kleider verpackt da es bis auf 2800 Meter rauf geht. Wir fahren vorbei an fruchtbaren Gemüsegärten und ich staune wie viele Frauen schon mit ihren schweren Lasten zu Fuss unterwegs. Bald erreichen wir die Aussichtsplattform auf dem Mount Penanjakan und auch dort wieder ist die Strasse von Händlern und kleinen Geschäften gesäumt. Da ausser uns noch halb Java die gleiche Idee hatte und hier rauf gefahren ist, müssen wir den Kleinbus stehen lassen und zu Fuss den Rest des Berges hoch. Sicher hunderte von Kleinbussen und Jeeps verstopfen die Strasse und die Luft ist dementsprechend Abgas geschwängert. Heute ist ein Feiertag in Java und deshalb sind auch so viele Javaner unterwegs. Händler versuchen dicke Winterjacken und Mützen sowie Handschuhe zu vermieten. Wir staunen ist es doch etwa 10 Grad warm und für uns alles andere als kalt. Die Asiaten sehen das wohl anders und verpacken sich in dicken Schichten von Kleidern.

Auf der Aussichtsplattform wurde einmal so etwas wie eine Tribüne gebaut, allerdings ohne vorher die Einwilligung der Regierung eingeholt zu haben und so musste alles wieder abgerissen werden. Deshalb ist dort wo die Aussichtsplattform ist jetzt eine Art Baustelle. Wir tasten uns vorsichtig vor denn es ist ja noch stockdunkel und Lampen oder Beleuchtung gibt es dort oben nicht. Hunderte von Schaulustigen die wie wir den Sonnenaufgang sehen möchten stehen schon dort oben und mir wird klar dass ich kaum eine Chance haben werde die Sonne aufgehen zu sehen durch all die vielen Köpfe hindurch. Schade, denn der Blick ins Tal mit dem gewaltigen Vulkankessel des Mount Bromos müsste wunderschön sein. Alle sind irgendwie am knipsen von Fotos und doch wird kaum einer ein spezielles Foto geschossen haben können denn dazu sind einfach zu viele Menschen da. Macht nichts, die Sonne geht ja nicht zum letzten Mal auf auch wenn man hier den Eindruck bekommen könnte. Plötzlich ist es hell und der Tag ist da und die Menschenmassen setzen sich in Bewegung um wieder zu den Fahrzeugen zurück zu kehren denn nun folgt der zweite Teil, Fahrt hinunter ins Tal und danach Aufstieg zum Vulkankraterrand des Mount Bromo.

Vom Parkplatz aus wo die Fahrzeuge die Menschen ausladen gibt es 2 Möglichkeiten, entweder man geht zu Fuss oder man nimmt ein Pferd. Interessanterweise gibt es hier nun mehr Pferde als Menschen und so buhlen die Pferdeführer um die Touristen, denn so verdienen sie ihr Geld. Mir fällt auf dass sich die Pferdeführer alle zuerst auf die schlankeren Touristen stürzen. Verständlich denn fürs Pferd ist es sicher einfach 60 Kilos den Berg rauf zu tragen als 100 Kilos oder mehr. Wir gehören zu den Schlanken und sitzen schon bald auf den Rössern. Dies ist definitiv der einfachere Weg als zu Fuss und macht Spass. Zuerst geht’s gerade aus und dann steigt es den Vulkan hinauf bis zu einer Treppe wo man dann zu Fuss rauf muss. Ich habe gelesen dass es 200 Stufen sein sollen, auf jeden Fall sind es viele Stufen und die Sonne brennt inzwischen vom Himmel herab und wir schwitzen in unseren warmen Jacken und keuchen die Stufen hoch. Oben angekommen entschädigt der wunderbare Ausblick für die Strapazen des Aufstiegs. Es ist ein einziges Kommen und Gehen aber das tut dem Ganzen keinen Abbruch, ich blende die anderen aus und geniesse ganz für mich die spezielle Landschaft.

Zu Fuss geht es wieder zurück zu den Minibussen und ins Hotel wo uns ein stärkendes Frühstück erwartet und noch selten hat mir ein Frühstück so geschmeckt wie dort aber wir hatten es uns ja auch redlich verdient.

Dieser Morgen war ganz klar einer der Höhepunkte unserer Reise und ich stelle mir vor wie wunderschön es sein müsste wäre man da nicht Teil einer riesigen Masse sondern alleine und könnte still nur für sich geniessen. Nur leider sagen sich das wohl die anderen auch und es ist ja nicht nur dort so sondern überall wo etwas speziell Schönes zu sehen ist und alle da hin wollen.

Unsere Reise geht weiter, zuerst wieder mit den Minibussen runter nach Puspo, umsteigen in den Reisebus und durch Ostjava nach Kalibaru. Unterwegs gibt es Mittagessen in Jember. Unser Hotel ist das Kalibaru Cottage, eine schöne Anlage mit Doppelbungalows mit viel Naturmaterialien. Nach dem Abendessen kommen wir noch in den Genuss von traditionellen indonesischen Tänzen.

Mittwoch, 21. Mai – Kalibaru – Bali

Wecken um 5.30 und langsam gewöhne ich mich auch an das frühe Aufstehen. Wir fahren zum Hafen von Ketapang wo uns unser Reiseführer empfiehlt noch die Toilette zu benutzen falls nötig denn die Toilette auf der Fähre würde er uns nicht unbedingt empfehlen…

Danach geht es zu Fuss auf die Fähre und die sieht genauso aus wie ich mir jeweils die Fähren vorstelle die in Asiatischen Gewässern untergehen – alt und rostig. Ich halte vorsichtshalber schon mal Ausschau nach den Rettungsringen kann aber keine sehen. Es ist mir ein Trost dass a.) das Wasser hier sicher warm ist und b.) man von der Fähre immer das Land sehen kann denn Bali liegt in Sehdistanz zu Java. Bald vergesse ich meine Bedenken denn ich bin vollauf damit beschäftigt die Händler auf dem Schiff abzuwehren die mir schon zum 10. Mal eine Brille oder eine gefälschte 100% echte Schweizer Uhr verkaufen wollen. Mein Einwand ich hätte als Schweizer schon eine Schweizer Uhr beeindruckt die Händler nicht. Auch einen aufdringlichen Masseur gibt es auf dem Boot und der Mann geht rum und betatscht einen Touristen nach dem anderen um seine Massage anzupreisen. Zugegeben es ist recht lustig ihm zuzuschauen denn die meisten sind recht erstaunt wenn der Masseur ihnen an den Arm greift oder in den Nacken und auch vor den Oberschenkeln und Waden macht er nicht halt. Erfolg hat er allerdings keinen, niemand will sich während der nur 50 Minuten dauernden Überfahrt massieren lassen. In Bali angekommen müssen wir die Uhren um eine Stunde vorstellen. Wir fahren durch den Westen an üppiger Landschaft vorbei. Mir fällt auf dass hier die Menschen eindeutig besser genährt sind. In Java waren die meisten unterernährt und mager. Hier sind die Menschen zwar immer noch schlank aber sehen gesünder aus. Müll gibt es wesentlich weniger und die Hütten an denen wir vorbei fahren sehen schon beinahe komfortabel aus verglichen mit denjenigen in Java. Bali ist eindeutig weniger arm. Die meisten hier sind Hindus und Kopftücher sieht man hier nur noch ganz selten. Auch der Weckruf früh morgens fällt weg was mir irgendwie fehlt denn ich hab den ganz gerne gehört.

Die Fahrt geht weiter nach Mengwi wo wir eine der schönstgelegenen Tempelanlagen Balis, Pura Taman Ayun besuchen. Die Anlage ist sehr friedlich und es gibt keine Händler. Ich wäre gerne länger dort geblieben aber schon ging’s weiter Richtung Ubud wo wir gegen Abend ankommen. Unser Hotel ist das Champlung Sari welches gleich beim Affenwald liegt. Da früher dort wo heute das Hotel stand auch Wald war sehen die Affen das Hotel immer noch als Teil ihres Gebietes an und bewegen sich frei übers Gelände. Das Hotel gefällt mir gut, es hat Charakter und ist wie eine alte Tempelanlage gebaut. Viel Grün überall und die Steine sind mit Moos bedeckt wie wenn alles schon sehr alt wäre. Die Zimmer sind auf zweistöckige Gebäude verteilt und das ganze Hotel passt sich wunderbar in die Natur ein.

Heute ist schon der letzte Abend der Rundreise und morgen geht es für manche wieder zurück in die Heimat. Die meisten haben so wie wir auch eine Woche Erholungsurlaub drangehängt was nötig ist um all die Eindrücke zu verdauen und endlich auch mal ausschlafen zu können.

Es gibt noch ein gemeinsames Abschiedsabendessen mit anschliessender Tanzvorführung von 2 Kindern die schon fast genau so wie Erwachsene die traditionellen Tänze aufführen.

Donnerstag, 22. Mai – Ubud – Sanur

Am morgen als wir aufstehen regnet es in Strömen und wir stärken uns erst mal mit dem Frühstück. Bald schon hört es auf zu regnen und wir machen uns auf um Ubud zu erkunden. Ubud ist bekannt für seine vielen Künstler. Viele Geschäfte, Galerien, Holzschnitzereien, Goldgeschäfte und Batikläden säumen die Strassen und man weiss gar nicht so recht wo man zuerst hinschauen soll. Dann plötzlich mitten in der Stadt ein Reisfeld. Ubud ist recht sauber und gepflegt. Es ist auch ein beliebtes Ausflugsziel für die Touristen die an der Küste Urlaub machen aber am morgen ist alles noch ruhig und überschaubar.

Am Mittag heisst es ein letztes Mal Koffer packen denn der Transfer ins gebuchte Hotel steht an. Mit Minibussen werden wir dann in die verschiedenen Hotels gefahren. Wir sind die einzigen die nach Sanur in die Vila Shanti fahren und so werden wir zusammen mit den Gästen die ins Hyatt fahren nach Sanur gebracht. Unterwegs gibt es noch einen Halt in einer Holzschnitzerei. Die Fahrt nach Sanur dauert nicht lange und in weniger als einer Stunde sind wir da.

22. Mai bis 29. Mai – Vila Shanti, Sanur

Hier werden wir nun noch eine Woche verbringen. Die Vila Shanti ist ein 2 Stern Hotel mit nur 47 Zimmern die in zweistöckigen Gebäuden untergebracht sind. Der erste Eindruck ist sehr positiv, alles ist grün und Steinfiguren sowie ein Teich schmücken die Anlage. Wir bekommen den Schlüssel zu unserem Zimmer das im Parterre liegt. Nun sind wir sehr gespannt, denn in HC waren die Kritiken über dieses Hotel bis Oktober 2007 immer supergut gewesen und plötzlich im November gab’s 3 mehr als nur vernichtende Kritiken wo von Bettwanzen und anderem Getier die Rede war und danach gab’s keine Kritiken mehr…

Das Zimmer macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck, alles ist sauber und es gibt viele Ablageflächen und einen grossen Schrank. Mein besonderes Interesse gilt aber den Betten und dort den Matratzen. Die Matratzen sind definitiv neu – ein gutes Zeichen. Ich sehe nichts Verdächtiges aber Genaueres wird man erst nach einer Nacht wissen da ja bekanntlich Bettwanzen in der Nacht zuschlagen oder besser gesagt beissen. Um es kurz zu machen, das Bettwanzen Problem ist gelöst, wir hatten absolut keine Probleme und waren in unserem Hotel rundum zufrieden. Die Zimmer wurden täglich absolut blitzblank geputzt während wir beim Frühstück waren. Böden täglich gefegt und auch die Bettwäsche sowie die Handtücher im Bad wurden täglich gewechselt. Und nicht vergessen, es ist „nur“ ein 2 Sterne Hotel. Das Frühstück war besser als wir es in den 4 und 5 Sterne Hotels während der Rundreise hatten. Säfte gab’s jeden Morgen frisch gepresst. Die Angestellten waren alle freundlich und lachten oft. Überhaupt war das Klima gut in der Anlage und da das Hotel direkt am Strand lag waren es nur wenige Schritte bis zum Meer. Wir haben mehrere Male im Hotel Restaurant gegessen da das Essen lecker und sehr billig war. Dazu kam die Sicht aufs Meer vom Restaurant aus was immer wieder schön war
.
Nach der doch recht anstrengenden 10-tägigen Rundreise hatten wir vorerst genug von Besichtigungen welcher Art auch immer. Was wir jetzt wollten war Ruhe, Ausschlafen und einfach mal gemütlich am Strand entlang wandern und die Seele baumeln lassen. Das haben wir dann auch gemacht. Bald fanden wir auch schon unser Stammcafé wo wir auch meistens essen gingen. Das Café Bonsai lag nur 5 Minuten von unserem Hotel entfernt und das Essen war günstig und gut. Es war auch das Restaurant welches immer Gäste hatte egal zu welcher Tageszeit während andere Restaurants oft nichts als gähnende Leere zu bieten hatten. Ich hab nicht rausgefunden woran es lag denn viele der anderen Restaurants waren wirklich schön und die Preise waren gleich wie im Bonsai, aber wer hat schon Lust einziger Gast zu sein? Obwohl es erst Vorsaison war, waren die Hotels gut gebucht aber die Anzahl der Restaurants ist halt einfach zu hoch, eines reiht sich ans andere. Seit den Terroranschlägen sind die Besucherzahlen jedoch schon recht gesunken und das spürt man auch und es wird einem auch überall gesagt. Das Angebot an vielen Dingen ist grösser als die Nachfrage, so z.B. bei den vielen Angeboten für Transporte und Ausflüge. Aber auch die vielen kleinen Geschäfte und Strandverkäufer tun sich schwer und werden deshalb recht aufdringlich.

Wir haben die Woche sehr genossen. Wieder unserem eigenen Rhythmus folgen zu können und nicht schon im Morgengrauen aufstehen zu müssen war toll. Und gerade als wir dann das Gefühl hatten jetzt wäre ein Ausflug nicht schlecht war die Woche auch schon rum und es hiess Koffer packen für die Rückreise. Der Abflug war um 20.05 Uhr und wir wurden um 17.25 Uhr im Hotel abgeholt. Alles klappte prima, nur dass diesmal die beiden Flieger bis auf den letzten Platz ausgebucht waren und somit nichts war mit Ausstrecken und Schlafen. Dementsprechend länger kam mir der Flug auch vor und als wir endlich in Zürich landeten war ich heilfroh.

Fazit

Der Urlaub hat sich sehr gelohnt. Wir haben viel gesehen. Was uns am meisten beeindruckt hat war die Freundlichkeit der Menschen. Obwohl sie vor allem in Java sehr arm sind waren sie doch freundlich und suchten den Kontakt. Städte sind seit jeher nicht so mein Ding und das hat sich auch auf dieser Reise wieder bestätigt. Ich ziehe Landschaft dem Verkehrsgetümmel vor. Wir haben im Ganzen 1700 Kilometer zurückgelegt im Reisebus und davon 400 Kilometer im Zug und manchmal wären wir gerne an einem Ort ein bisschen länger geblieben. Aber alles in allem war die Reise einfach toll und wir schätzen es wieder mehr wie gut es uns hier doch eigentlich geht.

Sylvie Sylvie ist weiblich
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31.05.2008 22:24 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke Storm für den interessanten Bericht. Diese Reise würde mich auch mal interessieren. Wenn ich da meinen Mann mal dazubringen könnte Augenzwinkern Na ja, mit etwas Überredungskünsten. smile
Guets Nächtli
Sylvie

klaus81 klaus81 ist männlich
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31.05.2008 23:09 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke, das muss man mehrmals lesen. Freude
Villa Shanti in Ordnung - da waren unsere Sorgen also unbegründet. Das Bonsai immer voll - es wird wohl mit dem Essen etwas zu tun haben. Wir fanden Benno's noch einen Tick besser - beide Restaurants gehören aber dem gleichen Besitzer.
Was sagt Ihr zur Gamelan-Musik? Irgendwie ght die nie wieder aus dem Kopf - vor allem, wenn man sie vor Ort in der passenden Umgebung gehört hat.


Tippkönig F1 2012, 2013

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01.06.2008 11:01 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Zitat:
Original von klaus81
Was sagt Ihr zur Gamelan-Musik? Irgendwie ght die nie wieder aus dem Kopf - vor allem, wenn man sie vor Ort in der passenden Umgebung gehört hat.


...wie gut, wenn man sich vor Ort (vor der Abreise) mit Silberlingen eindeckt und diese tolle Musik hier (fast) täglich genießen kann, um seinen Kopf frei zu pusten... fröhlich

...storm, Deinen Bericht werde ich mir in aller Ruhe durchlesen; ist ja ganz schön lang... geschockt Augenzwinkern

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2017 Bali

klaus81 klaus81 ist männlich
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01.06.2008 11:17 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Storm, ich lese gerade, Du hast auf Bali den Weckruf von der Moschee vermisst - wärst Du mal umgezogen! Obwohl es kaum Moslems auf Bali zu wecken gibt, haben die schon mal eine Riesen-Moschee hingebaut, und die weckt gnadenlos 5.00 Uhr Hindus und Touristen, in Hafennähe gut zu hören. Nach paar Tagen hat man sich aber dran gewöhnt.

Antjes Antjes ist weiblich
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01.06.2008 11:19 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hallo Storm, schön dass du wieder zurück bist. Dein Reisebericht ist ja sehr ausführlich geworden, ich kann mir gut vorstellen, dass Ihr nach der Rundreise in Java in der zweiten Woche keine größere Lust auf weitere Besichtigungstouren mehr gehabt habt.

Wie habt Ihr eigentlich den Strand in Sanur empfunden. Uns hat man damals von dieser Seite der Insel abgeraten und so haben wir unser Hotel in Seminyak, nördlich von Kuta gebucht. Konnte man bei euch im Meer baden?


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netty netty ist weiblich
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01.06.2008 11:29 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Kompliment, Storm! Du hast die Reise so malerisch und ausführlich beschrieben, dass ich das Gefühl bekommen habe, mitgereist zu sein.
Du hast echtes Schreibtalent!

Jetzt ist die Neugier nach Fotos noch grösser. Augenzwinkern

hildi91 hildi91 ist weiblich
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01.06.2008 11:59 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

@storm
du hast mich gerade in meinen uraub auf bali/sanur zurückversetzt...
ich hab sogar die "gamelanmusik" gehört...kompliment Freude

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Gruß

Jade Jade ist weiblich
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01.06.2008 13:38 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

@Storm
..da kann aber jemand tolle Reiseberichte schreiben Freude . Besten Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast. Muss den Bericht dann auch noch mal in Ruhe durchlesen.

LG
Jade

Storm Storm ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Storm
01.06.2008 18:44 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke ihr Lieben, schön dass euch der Bericht gefällt. Ich habe eben gerade erst realisiert wie lang er geworden ist und bin ein bisschen erschrocken geschockt Ich tippe schnell und da merke ich es selber nicht so. Für mich ist ein Reisebericht auch ein Stück Erinnerung den man dann auch später noch mal lesen kann.

Spannend fand ich auch den Gegensatz Java / Bali. Java ist touristisch noch total unerschlossen und Bali lebt ja fast ausschliesslich von den Touristen. Die Freudlichkeit der Menschen war auf beiden Inseln einfach fantastisch und hat mich tief beeindruckt. Egal wie arm die Menschen sind, sie haben Herz und interessieren sich für uns Fremde.

@ Klaus
Ja die Vila Shanti kann ich vorbehaltslos empfehlen jedem der nicht Luxus sondern was gemütliches und sauberes sucht. Essen dort war auch sehr lecker. Ich mag die Gamelan Musik, irgendwie passt sie dort total hin. Hier würde ich sie aber nicht hören. Den Weckruf am morgen hab ich nach 10 Tagen wirklich vermisst großes Grinsen ich fands schön am morgen so geweckt zu werden da wir ja eh immer sehr früh aufstehen mussten. Das ist definitiv besser als vom Wecker geweckt zu werden Augenzwinkern

@ Antjes
Der Strand vor unserem Hotel war gut und baden war problemlos möglich. Das ist aber nicht für den ganzen Strand in Sanur so. Beim Hyatt, das war etwa 15 Minuten zu Fuss von uns weg waren viele Schiffe und baden nicht so ideal. Auf die andere Seite hin waren mehr Einheimische und dort war auch Ebbe/Flut deutlicher zu sehen. Bei unserem Hotel ging das Wasser bei Ebbe zwar auch weit zurück aber das eher in der Nacht der Fall. So dass am Tag baden toll war. Allerdings wars oft recht windig und dann gabs Windsurfer so dass Schwimmer aufpassen mussten nicht unters Brett zu kommen.

@ Netty
Schön konnte ich dich mit meinem Bericht mit auf die Reise nehmen. Mit Fotos bin ich leider nicht so talentiert und das dauert immer ein bisschen länger. Ich mach mich aber dann bald mal dran, versprochen.

klaus81 klaus81 ist männlich
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02.06.2008 09:17 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Storm, schreibst Du auch was für HC?

Storm Storm ist weiblich
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02.06.2008 09:25 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

@ Klaus

Gute Frage. Ich hab mir auch schon überlegt ob ich dort den guten Ruf der Vila Shanti wieder herstellen sollte, denn seit den 3 vernichtenden Kritiken im November gabs dort nichts mehr. Vorher waren ja alle Kritiken sehr gut. Ich bin im HC bisher nicht angemeldet muss aber zugeben dass ich dort öfters lese und so eigentlich nur profitiere und nichts zurückgebe. Allerdings kann ich auch sagen dass die Vila Shanti fast ausgebucht war.

Jetzt hab ich gerade gesehen dass eine neue Kritik dort ist. Da waren Leute dort die jetzt im Mai 3 mal eine Maus im Brotkorb hatten

Ganz klar jetzt muss ich mich anmelden und sagen dass ich auf jeden Fall keine Mäuse gesichtet habe. Ich fühle mich aber jetzt doch ein bisschen schuldig denn einmal stand ich auch gerade vor dem Brotkorb und wollte meinen Mann fragen ob er auch noch etwas Toast will. Da er etwas weiter weg sass rief ich zu ihm rüber: "Maus, willst du auch noch etwas Toast?". Mein Mann hörte mich nicht und ich rief nochmals ein bisschen lauter: " Maaaaaaaaus".

Vielleicht dachten die anderen Touristen dann ich hätte eine Maus im Brotkorb gesichtet geschockt wo ich doch nur meinen Mann gerufen hatte.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Storm: 02.06.2008 09:33.


klaus81 klaus81 ist männlich
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02.06.2008 09:53 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Storm, Du bist Spitze, ich liege flach vor Lachen!
Bei HC muss man nicht angemeldet sein, die sind froh, wenn jemand einen Bericht schreibt. Ich dachte ja auch daran, wie Du nach Berichten gesucht hast - es wird Zeit für etwas Aktuelles. Kann ja auch kurz sein.

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02.06.2008 09:57 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Zitat:
Original von Storm
@ Klaus

Gute Frage. Ich hab mir auch schon überlegt ob ich dort den guten Ruf der Vila Shanti wieder herstellen sollte, denn seit den 3 vernichtenden Kritiken im November gabs dort nichts mehr. Vorher waren ja alle Kritiken sehr gut. Ich bin im HC bisher nicht angemeldet muss aber zugeben dass ich dort öfters lese und so eigentlich nur profitiere und nichts zurückgebe. Allerdings kann ich auch sagen dass die Vila Shanti fast ausgebucht war.

Jetzt hab ich gerade gesehen dass eine neue Kritik dort ist. Da waren Leute dort die jetzt im Mai 3 mal eine Maus im Brotkorb hatten

Ganz klar jetzt muss ich mich anmelden und sagen dass ich auf jeden Fall keine Mäuse gesichtet habe. Ich fühle mich aber jetzt doch ein bisschen schuldig denn einmal stand ich auch gerade vor dem Brotkorb und wollte meinen Mann fragen ob er auch noch etwas Toast will. Da er etwas weiter weg sass rief ich zu ihm rüber: "Maus, willst du auch noch etwas Toast?". Mein Mann hörte mich nicht und ich rief nochmals ein bisschen lauter: " Maaaaaaaaus".

Vielleicht dachten die anderen Touristen dann ich hätte eine Maus im Brotkorb gesichtet geschockt wo ich doch nur meinen Mann gerufen hatte.




Wenn ich meinen Mann gerufen hätte wären wohl alle weggerannt: Ich sage ihm "Butzelbär" geschockt großes Grinsen


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02.06.2008 11:06 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Zitat:
Original von Storm

Jetzt hab ich gerade gesehen dass eine neue Kritik dort ist. Da waren Leute dort die jetzt im Mai 3 mal eine Maus im Brotkorb hatten



War das eine dressierte Maus, dass die so ruhig im Brotkorb blieb? großes Grinsen

Storm Storm ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Storm
02.06.2008 11:08 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Zitat:
Original von klaus81
Storm, Du bist Spitze, ich liege flach vor Lachen!
Bei HC muss man nicht angemeldet sein, die sind froh, wenn jemand einen Bericht schreibt. Ich dachte ja auch daran, wie Du nach Berichten gesucht hast - es wird Zeit für etwas Aktuelles. Kann ja auch kurz sein.


großes Grinsen ja ich fand das mit den Mäusen im Brotkorb auch zum grinsen. Mein Mann meinte beim Frühstück noch ich solle ihn nicht so laut rufen sonst würden plötzlich alle Gäste auf den Stühlen stehen. Augenzwinkern

So mein Bericht im HC ist geschrieben. Du hast recht ich suche auch immer nach neuen Berichten da sollte man dann selber auch mithelfen. Also das mit dem "kurz sein" das geht bei mir nicht Irgendwann mal wird man mich disqualifizieren weil ich zuviel schreibe großes Grinsen

Sylvie Sylvie ist weiblich
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02.06.2008 11:19 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Zitat:
Original von Storm
Zitat:
Original von klaus81
Storm, Du bist Spitze, ich liege flach vor Lachen!
Bei HC muss man nicht angemeldet sein, die sind froh, wenn jemand einen Bericht schreibt. Ich dachte ja auch daran, wie Du nach Berichten gesucht hast - es wird Zeit für etwas Aktuelles. Kann ja auch kurz sein.


großes Grinsen ja ich fand das mit den Mäusen im Brotkorb auch zum grinsen. Mein Mann meinte beim Frühstück noch ich solle ihn nicht so laut rufen sonst würden plötzlich alle Gäste auf den Stühlen stehen. Augenzwinkern

So mein Bericht im HC ist geschrieben. Du hast recht ich suche auch immer nach neuen Berichten da sollte man dann selber auch mithelfen. Also das mit dem "kurz sein" das geht bei mir nicht Irgendwann mal wird man mich disqualifizieren weil ich zuviel schreibe großes Grinsen


Wenn man so gut und interessant schreibt wie Du gibt es nie und nimmer eine "Dis"

Storm Storm ist weiblich
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02.06.2008 12:04 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke Sylvie smile

Ist halt meine Art Augenzwinkern andere drücken in 2 Sätzen aus wofür ich 10 brauche großes Grinsen Allerdings wenn ich Kritiken oder Berichte suche von Ländern oder Hotels wo ich gerne hin möchte dann habe ich es auch gern ausführlich denn dann kann man sich gut ein Bild machen ob einem etwas zusagt oder auch nicht. Für meine Ferienplanung kann ich mir das Internet nicht mehr wegdenken.

Sylvie Sylvie ist weiblich
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02.06.2008 12:11 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Zitat:
Original von Storm
Danke Sylvie smile

Ist halt meine Art Augenzwinkern andere drücken in 2 Sätzen aus wofür ich 10 brauche großes Grinsen Allerdings wenn ich Kritiken oder Berichte suche von Ländern oder Hotels wo ich gerne hin möchte dann habe ich es auch gern ausführlich denn dann kann man sich gut ein Bild machen ob einem etwas zusagt oder auch nicht. Für meine Ferienplanung kann ich mir das Internet nicht mehr wegdenken.


Geht mir genau so. Ich finde, dass 10 Sätze jedenfalls mehr aussagen als 2.Mach nur so weiter smile Macht Spass Deine Berichte zu lesen und man kann sich gut daran orientieren. Merci
Grüessli
Sylvie

klaus81 klaus81 ist männlich
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13.06.2008 15:13 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Storm hat ihr Talent bei HC unter Beweis gestellt - der Bericht ist jetzt drin und spitzenmäßig geschrieben. Die 100% "Hilfreich" sind die 1 Stimme von mir, nun lest und urteilt selber - und seid nicht zu bequem zum Klicken.
http://www.holidaycheck.de/bericht-Hotel...yp_1-ch_hb.html

Storm Storm ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Storm
13.06.2008 15:21 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke Klaus smile

Ich war schon erstaunt wie lange es gedauert hat bis der Bericht nun endlich erschienen ist. Durch meinen Bericht ist die Weiterempfehlungsrate nun wieder von 69% auf 71% gestiegen großes Grinsen Dorthin würde ich jederzeit wieder gehen, nur war es bisher so dass wir noch nie zweimal am genaug gleichen Ort Ferien gemacht haben. Gleiches Land ja, dann aber andere Gegend. Es gibt noch sooooo vieles was ich sehen möchte.

klaus81 klaus81 ist männlich
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13.06.2008 15:26 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Jetzt muss ich was tippeln, damit die Leute einen neuen Namen lesen. Die übersehen das "Heute" und schauen nicht rein, wenn hier wie immer "Storm" steht großes Grinsen

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14.06.2008 08:21 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Du kannst bei HC auch Bilder hoch laden. Zum Hotel sind war schon etliche schöne Fotos drin, aber Du hast sicher noch was, auch zum Strand etc. Staunen darfst Du dann, wo die Fotos überall auftauchen - HC hat ca. 10 Ableger unter anderem Namen, die Du durch Deine Fotos erkennst.

Storm Storm ist weiblich
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14.06.2008 14:44 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

@ Klaus

Ja das mit den Fotos für HC hab ich mir auch schon überlegt, da ich gerade so im Fotoschwung bin würde ich das vielleicht inzwischen dort auch schaffen großes Grinsen Mal sehen ob ich noch ergänzende Fotos hab, es sind ja schon einige gute über das Hotel Vila Shanti drin.

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