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Zum Ende der Seite springen Reisebericht: Baros. Oder: 14 shitty Days in Paradise. 3 Bewertungen - Durchschnitt: 10,003 Bewertungen - Durchschnitt: 10,003 Bewertungen - Durchschnitt: 10,003 Bewertungen - Durchschnitt: 10,003 Bewertungen - Durchschnitt: 10,00
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Nexa_reloaded
Horizonteroberer






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Herkunft: Schönste Stadt der Welt

Text Reisebericht: Baros. Oder: 14 shitty Days in Paradise. 02.10.2008 13:14 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Obwohl sich die Zeit in den Wochen vor dem 30. August entschlossen hatte, langsamer als üblich zu vergehen, war er schlussendlich dann doch gekommen. Der Tag unserer Abreise nach Baros. Gebucht wurde diesmal über E-Two. Und obwohl ich normalerweise zur „Ich-brauch-kein-Reisebüro-weil-die-eh-weniger-wissen-als-ich“-Fraktion gehöre, muss ich doch sagen: Chapeau, Frau Beeck! 1a Beratung. 1a Kundenorientierung. 1a Service. Und davon abgesehen auch noch das beste Angebot. Gerne wieder!

Doch zurück zum Abreisetag. Der Zubringer von HH nach FFM verläuft unspektakulär. Das erste kleine Drama gibts für einige dann am Gate. Anscheinend ist irgendetwas bei diversen Sitzplatzreservierung gehörig in die Hose gegangen. Und so steht eine aufgebrachte Menschenschlange am Counter und diskutiert mit dem Bodenpersonal. Als ich die Zornesfalten auf beiden Seiten seh, mach ich drei Kreuze, dass bei uns alles glatt läuft.
Dummerweise führt das Counter-Chaos zu einer Verspätungs-Kettenreaktion:
Denn als das Boarding endlich durch ist, macht sich der Pushback-Wagen vom Acker – und damit geht uns auch der Start-Slot flöten. Gut gelaunt verkündet der Kapitän, dass wir 50 Minuten auf den nächsten Slot warten müssten. Argh. Aber irgendwas ist ja immer.

So landet die Condor-Maschine nach einem unspektakulären Flug mit erstaunlich vernünftiger Verpflegung am nächsten Morgen ordentlich verspätet auf Hulule. Wie ein liebgewonner Freund umfängt uns die feuchtwarme Luft beim Aussteigen. Die Jungs von der Immigration waren fix, das Gepäckband auch – und in Nullkommanix werden wir von einem Baros-Repräsentanten herzlich willkommen geheißen und erstmals nicht zum Airtaxi-Terminal, sondern zum Speedboat-Jetty geleitet.
Nicht übel, denke ich, als wir uns auf der im CI-Braun gehaltenen Liegewiese des Bootes nieder lassen, ein kühles Tuch und ein kühles Getränk gereicht bekommen. Der Kapitän gibt ordentlich Gas und keine halbe Stunde später sind wir auf Baros.

Der erste Eindruck ist „Wow“. Der zweite, dritte und vierte übrigens auch. Aber der Reihe nach. Die ausgesprochen herzliche Begrüßung findet bei einem ausgezeichneten Drink (Sekt mit Mango-Saft) in der offenen Lobby statt. Und kurze Zeit später werden wir zu unserer Villa geleitet – von einem ebenfalls ausgesprochen netten Mädel, dessen Namen wir nicht verstehen. Ihren Spitznamen dafür umso mehr. „Hi, my Name is Blaundblubbs but you can call me Titti.“ Ahja. Titti. Wir verkneifen uns ein Grinsen und beschließen, der Guten lieber nix von der deutschen Bedeutung ihres Spitznamens zu erzählen. :-)

Wir hatten uns bei der Buchung für die „günstigste“ Kategorie, die Deluxe-Villa entschieden (daneben gibt’s auch noch Baros-Villen sowie die Wasserbungalows). Eine überaus gute Entscheidung, wie sich nun herausstellt. Unsere Villa 109 liegt auf der Nordsseite der Insel. Meerblick von der Terasse aus. Schöner kleiner Strandabschnitt. Ruhige Lage. Den ganzen Tag Sonne. Perfekt.

Selbiges gilt für die Villa an sich. Wohlfühl-Design mit Malediven-Flair, ge- aber nicht überstylt – und keine typischer Design-Hotel-Attitüde, die zwar schön, aber eben auch überall auf der Welt identisch ist. Das offene Bad mit zwei Waschbecken, Innendusche, freistehender Badewanne, Rainfall-Dusche im Außenbereich und Natur-Stein-Wänden ist ein optisches Highlight der Hütte. Der Innenraum wird vom großen, mittig stehenden Bett dominiert. Duftlampe, Orchideen, Obstschale und Blütendeko sorgen für ein Ambiente zum Wohlfühlen.

Auf der reichlich geräumigen Terasse gibt’s neben zwei Liegestühlen auch noch ein Daybed sowie Klapptisch und –stühle in einem Verschlag. Perfekt, um sie unter den Palmen vor der Hütte aufzustellen und einen kleinen Happen Essen vom Roomservice dort zu genießen.

Für mich aber das absolute Lümmel-Highlight: Die Fatboys, die es sowohl im Palmengarten (dem Außenbereich der Sails-Bar, wo wir uns gern mal ein Mango-Lassi gegen den kleinen Hunger zwischendurch gönnen), als auch am Strand verteilt gibt. Es gibt einfach nix gemütlicheres!

Jetzt aber raus an den Strand. Der ist schmal, aber schön – wenn auch nicht so puderzuckerfein wie z. B. auf der Lagunenseite Kuredus. Das Meer jedoch.... immer wieder eine Wucht. Ich kann mich einfach nicht sattt sehen an den Farben von milchig-weiß über strahlend-türkis bis zu sattem aquamarin-blau. An dieser Stelle ein fixes Wort zu den Wellenbrechern. Ja, man sieht sie. Vor allem bei Ebbe. Ja, sie sehen scheiße aus. Aber erstaunlicherweise hab ich mich nach ein paar Tagen daran gewöhnt – und find sie auf einmal gar nicht mehr so schlimm. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier.

Bevor wir uns am Strand häuslich einrichten können, zieht sich der Himmel zu – und wir nutzen die Zeit, um schon mal bei der Tauchbasis vorbeizuschauen. Die hatte gerade Re-Opening in generalüberholten Räumen auf dem Steg. Geleitet wird die Basis von den Holländern Ronny und Karin. Von beiden werden wir herzlich willkommen geheißen. Und fühlen uns von Anfang an richtig wohl. Two Tank Dives gibt es hier zwar nicht. Dafür so ne Art Porsche unter den Dhonis. Das Teil ist irre breit, irre schnell, aus Fiberglas statt aus Holz, liegt im Wasser wie ein Brett – und bringt die Taucher so komfortabel wie schnell zu den Divespots hin und wieder zur Insel zurück. Mit uns kommt auch eine Ladung Equipment auf der Insel an: Mares-Atemregler und Mares-Jackets sowie Shortys sind nun alle niegelnagelneu und in ausreichender Anzahl vorhanden. Neben Ronny und Karin gehören Sayaka und Ahmed zum eingespielten Basis-Team. Für geführte Schnorchelgänge ist außerdem noch eine Meeresbiologin vor Ort. Am nächsten Morgen geht’s mit Ronny zum Checkdive am Hausriff.

Apropos Hausriff. Ich bin positiv überrascht! Das Hausriff ist erstaunlich gut in Schuss und überaus abwechslungsreich. Sowohl was die Korallen, als auch was den Fischreichtum angeht. So hatten wir neben den üblichen Verdächtigen bei JEDEM Tauch- bzw. Schnorchelgang am Hausriff Schildkröten. Meist einen Ammenhai, einmal sogar tagsüber jagend, aber dazu später mehr. Sowie Schwarz- und Weißspitzen-Riffhaie. Sowie Stachel-Rochen, übers Riff laufende Einsiedlerkrebse, Sepien und vieles mehr nachts.

Ab Tag 2 warten dann die Spots des Nord-Male-Atolls darauf, von uns entdeckt zu werden. Um es kurz zu machen: Das Tauchen ist fantastisch! Teilweise kachelts gewaltig. Fischsuppe pur. Dazwischen immer wieder Großfisch, für den ich ein Auge hab. Und das ganze Kleinzeug, für das Herr Nexa ein Auge hat. Die ganzen Fangschreckenkrebse, Mini-Muränen und Co hab ich nämlich erst auf Herrn Nexas Fotos gesehen.

Bei Rameez Place ziehen im Blauwasser eine Schule Adlerrochen, ein Silver Tip, mehrere Graue Riffhaie, Barakudas und kapitale Tunas vorbei.
Blue Caves und Kukulu punkten mit einer überbordenden knallbunten Weichkorallen-Vielfalt, mit Schnapperschwärmen, so weit das Auge reicht und mehreren Napoleons.
Kuda Haa hat neben Großfischen auch Haufenweise Süßlippen, Füsiliere, Steinfische, Dachenköpfe und Fangschreckenkrebse zu bieten.
Bei Anemone Reef sehen wir neben Pracht- und Knubbelanemonen auch laichende Korallen, eine Menge an Garnelen, Muränen in allen möglichen Größen und Arten und und und.
Dann ist da noch der Außenrifftauchgang an einer Wand, bei dem wir in so irrem Tempo langfliegen, dass wir wirklich keine Chance haben, irgendwas in der Wand zu entdecken. Also konzentrieren wir uns auf die paar Napoleons, die im Blauwasser auftauchen. Sogar Ronny meinte übrigens, dass er noch nie bei einem TG von der einen Kanaleinfahrt zur nächsten gekommen ist.

Und dann ist da natürlich noch unser dreimal betauchtes Highlight vor Paradise Island (by the way: Gruselige Insel mit ner riesigen Baustelle), auch als Lankanfinolhu bekannt: Der Manta-Spot. Genauer gesagt: 4 Putzerstationen am Außenriff. Gleich unser erster Tauchgang dort wird – wieder mal – ein unvergessliches Erlebnis. Bei bis zu 10 Mantas gleichzeitig wünsche ich mir mehr Augen – und ein Weitwinkelobjektiv.

Beim zweiten Tauchgang am Manta Point vertreibt eine Gruppe Vollidioten aus Australien die einfliegenden beiden Mantas, indem sie ihnen nachstellen. Spacken! Doch meine Stimmung ist gleich wieder auf dem Höhepunkt, als ich einen Geigen-Rochen (genauer gesagt: einen longnose guitar shark) entdecke, der sich ein kurzes Stelldichein am Riff gibt. Wow. In freier Wildbahn hab ich diese merkwürdige Mischung aus Hai und Rochen noch nie gesehen.

Tauchen auf Baros ist übrigens komfortabel ohne Ende. Das Equipment wartet morgens in einer Kiste aufm Boot. Und wird nach dem Tauchgang sogar gespült – was zwar imho überhaupt gar nicht nötig wäre, aber auch hier gilt: Man gewöhnt sich ganz schön schnell an diesen Service. smile Nach jedem Tauchgang gibt’s frischen Saft, Obst, Wasser sowie ein Handtuch. Herrlich!

Beim Tauchen merkt man dann auch: Baros ist keine Taucherinsel. So sind wir auf dem großen Dhoni öfter mal die beiden einzigen Taucher. Private Diving vom feinsten. Vor allem auf unserem allerletzten Tauchgang zeigt Ronny noch mal seine ganze Klasse als Guide. Vom Mini-Drachenkopf unter einem Stein über den schlafenden White Tip in einer Höhle bis hin zum freischwimmenden Oktopus sowie irgendwelchen Garnelen, die es sich unter einer riesigen Schnecke gemütlich gemacht haben, ist alles dabei, was ich sonst vollkommen übersehen hätte.

Hab ich was vergessen? Achja. Den jagenden Ammenhai beim Schnorcheln. Während Herr Nexa noch in aller Ruhe seine Maske ausspült, halte ich den Kopf unter Wasser und sehe nix. Besser gesagt: Nur aufgewühltes Sediment. Sekundenlang. Auf einmal färbt sich das Wasser schwarz – und ich sehe einen Oktopuss aus seinem Korallenversteck hervorschießen. Ihm hinterher: Ein reichlich genervter Ammenhai. Minutenlang schwimmt er aufgeregt hin und her – auf der Suche nach einer neuen Beute. Dann legt sich sein Jagdfieber. Er schwimmt kopfüber in einen Korallenspalt. Und bleibt da. Nur sein Hinterteil schaut noch raus. Reichlich seltsamer Anblick. Und vor allem: Ein tolles Schnorchelerlebnis!

Kommen wir vom Tauchen nun zu unserer nächsten Leidenschaft. Der für gutes Essen und Trinken. Als Genuss-Mensch ist man auf Baros prächtig aufgehoben. Dafür sorgen allen voran Food & Beverage Manager Jost und Küchenchef Damian – dem sein eigenes Essen überaus gut zu schmecken scheint... Es gibt zwei Bars (Sails-Bar und Lighthouse Lounge) und drei Restaurants (Lime, Cayenne-Grill, Lighthouse) auf der Insel. Das kulinarische Aushängeschild der Inseln ist das Lighthouse mit Restaurant unten und Bar oben.

„Scheiß Leben“, denke ich jeden Abend, wenn wir auf einer der Dedon-ähnlichen saubequemen runden Liegewiesen relaxen und bei einem Glas Martini sowie den obligatorischen sauleckern Canapes (aufs Haus) den Sonnenuntergang zu genießen. Allein dafür hat sich jeder Cent des Reisepreises mehr als gelohnt.

Eine Treppe weiter unten zaubert Damien mit seiner Crew erstklassiges Essen – natürlich hochpreisig, aber immer ein Genuss. Das Besondere am Lighthouse: Die Kombination von ungewöhnlichen Zutaten, wie z. B. Tuna-Steak mit Foie Gras und Schalotten Beure Blanc. Nicht gerade figurfreundlich – aber ein echter Gaumenkitzler! Genauso wie das Tuna-Carpaccio mit Sojasaucen-Olivenöl-Vinaigrette. Oder das zum Brot gereichte Chili-Rosmarin-Olivenöl.

Doch auch die anderen Restaurants haben eine Menge für Auge und Gaumen zu bieten. Der Cayenne-Grill offeriert – wie der Name schon sagt – vor allem Köstliches vom Grill, wie z. B. den überragenden Seafood-Platter für Zwei, bei dem vom Lachs über die Kingprawns und den BBQ-Oktopus bis zum Lobster alles dabei ist, was Herz und Magen begehren.
Empfehlenswert sind auch die Buffet-Abende unter den Mottos „Asian Experience“ und „Maldivian Night“.

Im Lime, dem „Standard-Restaurant“ kann man ebenfalls gut essen. Besonders schön fand ich die kleinen Edelstahl-Woks, in denen Gerichte wie Pad Thai und Nasi Goreng serviert wurden. Die Weine sind wie zu erwarten ebenfalls hochpreisig und ich denke lieber nicht darüber nach, dass mein Lieblings-Gebrauchs-Rosé, den ich hier für 9 Euro 95 bekomme dort 70 Dollar kostet. Egal.

Kommen wir nun zum Publikum auf der Insel. Erfreulich gemischt. Die meisten bleiben nur einige wenige Tage. Viele Asiaten. Ein paar Pärchen aus England, USA, Israel, Frankreich, Österreich, Deutschland, dem Libanon, Australien undsoweiterundsofort.

Die Asiaten sind es, die uns dazu verleiten, der Insel den Beinamen „Die Insel der 1000 Stative“ zu geben. Denn in der Tat scheint es des Barosreisenden Asiaten liebste Beschäftigung zu sein, eine möglichst kleine Digiknipse auf ein möglichst großes Stativ zu schrauben und damit jeden Quadradmilimenter der Insel zu fotografieren.

Durch den hohen Honeymooner-Anteil ist leider nicht viel mit ein bis fünf gemütlichen abendlichen Deko-Cocktails in größerer Runde. Die meisten Pärchen bleiben unter sich. Statt Animation gibt’s drei Abende pro Woche wirklich gute Live-Musik in der Sails-Bar. Besonders gut hat uns die Jazz-Night im Lighthouse gefallen.

Baros ist übrigens die erste von uns besuchte Insel, bei der die Löcher im Sand nicht nur von Krebsen, sondern auch von Highheels stammen können. Ein unvergessener Anblick bleibt nämlich die Asiatin, die in pelzgefüttertem Cowboyhut und mit 10cm hohen High Heel-Stiefeln den Strand entlang stöckelte. Unvergessen auch das, was Karin, Ronny, Sayaka und Jost bei unserem gemeinsamen Abschiedsabend an der Bar erzählen. Von Pärchen, die nach einer Woche Aufenthalt eine 0-Dollar-Bill haben, weil sie einen Koffer extra für Essen und Getränke mitnehmen – und 3 Liter Wasser pro Tag gibt es schließlich für umme. Und von Pärchen, die sich auf der Terasse ihres Wasserbungalows ihr Abendbrot angeln. Ohne Worte.

Ebenfalls ohne Worte ist das Wetter. Nur so viel: 2 Wochen lang blauer Himmel mit mal mehr, mal weniger Wolken und 1, 2 abendlichen Wolkenbrüchen, die aber nicht weiter der Rede wert sind.

Dass das Personal von ausgesuchter Freundlichkeit ist und einem wirklich jeden Wunsch von Augen und Lippen abliest, versteht sich angesichts des allgemeinen Inselstandards fast von selbst. Vom Gärtner bis zum Chefkoch sind alle außerordentlich freundlich – und gleichzeitig relaxed.

Diese entspannte Laid-Back-Atmo ist es auch, die den besonderen Charme von Baros für mich ausmacht. Ein 5-Sterne-Standard, der aber nie steif und distanziert, sondern immer warm und freundlich wirkt.

Und daher lautet unser Urlaubsfazit auch: Wer sich etwas Besonderes gönnen möchte und Lust auf Insel-Chic, aber nicht auf Chi Chi haben, die sind auf Baros bestens aufgehoben.

Für uns waren die zwei Wochen wirklich „14 shitty Days in Paradise“.

Schöne Grüße
Nexa

Sylvie Sylvie ist weiblich
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02.10.2008 13:18 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke für den ausführlichen Bericht

Storm Storm ist weiblich
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02.10.2008 14:52 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Toller Titel für einen Reisebericht großes Grinsen Ich lese und lese und warte auf den shitty part der irgendwie nie kommt Augenzwinkern

Super geschrieben und unterhaltsam zu lesen. Nur eine Frage hab ich noch, was sind Fatboys? Spezielle Sessel oder so?

Nexa_reloaded
Horizonteroberer






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Themenstarter Thema begonnen von Nexa_reloaded
02.10.2008 15:33 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

fatboys sind ganz großartig bequeme sitzsäcke.
wär mein balkon 10 qm größer - ich hätt schon längst einen drauf stehen.

juppimann juppimann ist männlich
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RE: Reisebericht Baros. Oder: 14 shitty Days in Paradise. 02.10.2008 15:43 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hi Nexa,

super Bericht den du da geschrieben hast. Liest sich ganz toll.

Warum aber "shitty"??

Hört sich doch alles perfect an.

__________________
MfG

Juppimann

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Nexa_reloaded
Horizonteroberer






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Themenstarter Thema begonnen von Nexa_reloaded
02.10.2008 15:47 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

eben drum, juppimann, eben drum.
Augenzwinkern

Antjes Antjes ist weiblich
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RE: Reisebericht Baros. Oder: 14 shitty Days in Paradise. 02.10.2008 17:11 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Zitat:
Original von Nexa_reloaded
Baros ist übrigens die erste von uns besuchte Insel, bei der die Löcher im Sand nicht nur von Krebsen, sondern auch von Highheels stammen können. Ein unvergessener Anblick bleibt nämlich die Asiatin, die in pelzgefüttertem Cowboyhut und mit 10cm hohen High Heel-Stiefeln den Strand entlang stöckelte. Unvergessen auch das, was Karin, Ronny, Sayaka und Jost bei unserem gemeinsamen Abschiedsabend an der Bar erzählen. Von Pärchen, die nach einer Woche Aufenthalt eine 0-Dollar-Bill haben, weil sie einen Koffer extra für Essen und Getränke mitnehmen – und 3 Liter Wasser pro Tag gibt es schließlich für umme. Und von Pärchen, die sich auf der Terasse ihres Wasserbungalows ihr Abendbrot angeln. Ohne Worte.

Nexa


Hallo Nexa, schöner Bericht von Baros. Musste etwas über die Bemerkung zum Publikum grinsen. Etwas ähnliches haben wir im Frühjahr auch auf Angaga erlebt. Unsere Bunginachbarn haben sich jeden Tag um 12.30 Uhr unter unserer Palme breit gemacht, um die früh vom Buffet geklauten Brötchen zusammen mit den von zuhause mitgebrachten Wurstkonserven zu verzehren ("Wollt ihr heute Leberwurst oder Corned Beef"). Normalerweise stört uns sowas eher gar nicht, aber der Clan ist uns dabei ziemlich auf die Pelle gerückt (Mama, Papa, Kind, Omma, Oppa und Tante) und der Geruch dieser Wurst war wirklich widerlich und passte irgendwie gar nicht zur Umgebung.

Und abends war immer Lesestunde auf der Nachbarsterrasse, da gabs dann immer Tee, die Teebeutel gab es ja umsonst. Wahrscheinlich hatten sie auch Tütensuppen dabei, das haben wir so genau nicht gesehen.

Aber: Jedem das seine...

Und Euch hat es ja scheinbar gut gefallen auf Baros und daß sowenig Taucher dort waren, ist ja eher kein Nachteil, finde ich.

Augenzwinkern


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Spyro2 Spyro2 ist männlich
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03.10.2008 12:00 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

...Moin Nexa, gestern habe ich Deinen RB aus zeitlichen Gründen nur diagonal verschlungen, heute aber intensiv "inhalliert". Fein, fein, dafür eine dicke 1+++++. Das Spiel mit den vielen Adjektiven liegt Dir sehr gut und gibt Deinen Zeilen die letzte Würze. Das war fast wie Urlaub am Display; fehlen nur noch die Fotos (die doch hoffentlich noch kommen Augenzwinkern ). Ein Knaller ist ja wirklich der Name des Mädels beim Empfang... cool

__________________
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03.10.2008 13:15 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Baros ist wirklich eine Perle, uneingeschränkt!
Ich habe mich gerade um zwei Jahre in der Zeit zurückversetzt gefühlt, und bin den Strand um die Insel in Gedanken noch mal nachgegangen. Dann habe ich nach den aktuellen Preisen geschaut und bin wieder hart in die Wirklichkeit zurückgekehrt... traurig

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