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Zum Ende der Seite springen Reisebericht: Eriyadu - März 2010
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ulla ulla ist weiblich
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Text Reisebericht: Eriyadu - März 2010 11.04.2010 19:10 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Eriyadu 16.3 – 30.3 2010-04-11

Nach der Katamarn-Tour „Dream-Maledives“ kamen wir gegen 7:30 Uhr vom Hafen im Flughafen an.
Lt. Reiseunterlagen sollten wir 8:30 Uhr nach Eriyadu gebracht werden – ABER an den Ständen war noch niemand zu finden.
Als dann ein paar Reiseleiter von TC kamen – war für uns irgendwie keiner zuständig -so sassen wir dann auf dem Flughafen fast bis 11:30 Uhr herum und durften dann mit einem überfüllten Speedboot zusammen mit anderen Neuankömmlingen nach Eriyadu düsen.

Dort angekommen gab es den obligatorischen Drink, Ausfüllen der Hotelzettel und dann bekamen wir unseren Bungi-Schlüssel.
Per Mail hatte ich meine Wunschlage „bestellt“ und erfreut stellte ich fest - die Nr. stimmt J
Wir bekamen Bunglow 111 -der mit freier Sicht aufs Meer auf der Ostseite liegt - bei Flut beginnt nach ca. 4-5 Metern die Lagune.

Wir hatten nicht viel Erwartungen an den Bungalow aufgrund vers. Reiseberichte - umso mehr waren wir überrascht – wie toll der Bungalow ist.
Alles super sauber (wesentlich sauberer wie Angaga) – ebenso die Ausstattung - ehrlich gesagt ich weiss nicht, was daran gross auszusetzen ist.
Ob am Schrank oben – einige Funiere etwas abgelöst waren (kl. Stellen) oder ob der Spiegel am Scharnk ein paar Flecken auswiest – ist mir ehrlich gesagt „egal“.
Das Zimmer ist gross und sauber.
Das Bad ist auch : gross und sauber (dort ist der Spiegel im übrigen ohne Flecken).
Es gibt zwei bequeme Stühle mit Tisch auf der Terrasse (die gefließt ist, und man somit kaum Sand in den Bungalow trägt) – dann gibt es zwei Holzliegen, welche nummeriert sind – und dazu super bequeme Auflagen).
Der Roomboy war top.
Am zweiten Tag hatten wir eine große (wirklich große ) Kakerlake – die krabbelte meiner Bekannten ca. 10 Min im Haar herum bis sie sich bei ihr (als sie eine vermeintliche Haarstähne aus dem Gesicht wischen wollte) am Zeigefinger festkrallte.
Danach war „etwas Hektik“ bei uns. Mit dem Spray welches hinter dem TV stand haben wir sie entweder eingeeist – oder aber vergiftet – na ja sie wurde zusätzlich noch totgeschlagen.
Wir warfen sie vor den Bungalow – am nächsten Tag war sie nicht mehr da - wahrscheinlich hat sie den Krabben als Nahrung gedient.
Komischerweise sind unsere Bunginachbarn – trotz unserem Geschrei nicht wachgeworden ;-)
Wir teilten es dem Roomboy mit – aber ich denke er glaubte unserer Größenangabe nicht wirklich.
Naja eine Woche später tauchte dann noch mal eine Kakerlake auf – diesmal vor dem Einschlafen – VOR dem Bett.
User Abwehr-Zusammenarbeit funktionierte inzwischen recht gut – diesmal haben wir die Kakerlake fotographiert und auch „aufgehoben“ (im Bad).
Als wir diese dann dem Roomboy am nächsten Tag zeigten – machte auch er große Augen.
Er nahm dann das Bett auseinander und ging wohl jeden Abend mit „Gift“ durch den Bungalow – wir hatten danach nicht mal mehr Ameisen im Bad.

Die Insel selbst ist schön gestaltet – mit einer kl. Bananenplantage in der Mitte – sowie anderen Gemüse und Obstanbau.
Auch ist die Staff nicht wirklich „abgetrennt“ - man konnte z.B.die Moschee ansehen.
Die Insel ist durch Büsche bzw Schutzmauern die ins Meer gehen – die Insel nicht aussen umrunden – ausser zur Ebbe mit etwas nassen Füssen.

Das Essen war sehr gut – viel Auswahl und sehr gut gekocht – vor allem superleckeres Eis – zweimal täglich (besonders zu empfehlen das Bananeneis).
Speziell erwähnen möchte ich das morgens immer frisch gebackenes Brot gibt – auch „Körnerbrot“ -welches superlecker war.

Fisch gibt es immer frisch –so frisch – das dieser leider lebend in die Küche gebracht wird (abends) – und ich vermute dort irgendwann (von alleine) stirbt.
Wahrscheinlich habe ich mich etwas „lächerlich“ gemacht – als ich den Koch bat – das er den/die Fische doch bitte töten soll (seine Antwort : tomorrow in the kitchen)
Naja lecker war er ja.

Das Management lässt sich ständig auf der Insel sehen – und fragt nach – ob man zufrieden ist.
Wir haben uns lange mit dem Manager unterhalten – und haben erfahren – das wohl renoviert wird (wie wissen sie glaub selbst nicht genau) er sprach davon dass, das Spa wohl an die Stelle der Tauchschule kommt und es wohl auch „Wasserbungis“ geben soll – allerdings nicht weit raus gebaut (wie genau er das gemeint hat – weiss ich nicht).
Da er von uns erfuhr, das wir von einer Schnochelsafari kommen – erzählte er uns – das er es mit dem Schiff „Catfish“ auch anbieten will – so mit mehrern Tagen Safari.
Den Preis den er uns genannt hat – war sehr intersant. Wir durften dann auch das Schiff mit ihm zusammen anschauen – das waren andere Platzverhältnisse wie auf unserem Katamaran – und ein Schiff mit sehr viel „Flair“.
Ggf. unser nächstes Ziel J

Das Hausriff ist gut – sehr gut für ein Hausriff – klar waren wir nach der Safari etwas „verwöhnt“ - aber uns hat es gefallen.
Schildkröten gab es (eine gr. Und eine kleinere).
Haie sahen wir zwar einige – aber irgendwie kommt es mir vor, alsob nicht mehr so viele unterwegs sind(auch an den anderen Riffen waren nicht viele zu sehen).
Klasse war das Nachtschorcheln – in dieser Stunde haben wir bald mehr gesehen, als wie bei stundenlangen Schorchelgängen – wirklich viele Rotfeuerfische.
Ein Tipp von mir an zukünftige Besucher: schorchelt am Abend (im hellen) unter dem Steg - dort gibt es Rotfeuerfische, es kommt die Schildkröte zum fressen uvm.

Eins habe ich leider vermisst auf Eriyadu – ein Infoabend zur Einführung. Was wir an Korallentrampler gesehen haben – tut einem echt in der Seele weh – ausserdem gehen die Nichtschimmer – mit Schwimmreifen und „Schwimm-Nudeln“ ans Riff(ohne Flossen).
Wo so was enden kann haben wir leider „life“ mitbekommen.
Am Strand liegend fiel mir ein Japaner auf, der mit der Schwimmweste schon weiter weg vom Riff „rumdümpelte“ -nach ein paar Minuten holte ich meine SLR mit einem 300 mm Objektiv und sah : der hat ein Problem.
Meine Bekannte schwomm sofort los – ebenso die Bunginachbarin.
Ich und der Bunginachbar versuchten an den Rezeption ein Emergency-Meldung zu machen – aber dort ging es wirklich sehr sehr langsam.
Ich rannte dann sogar noch vor zur Rezeption, bis sich dort endlich mal jemand bewegte.
Was beim rausschauen nicht gesehen hatte – der Japaner hatte seine bewusstlose Frau im Arm, bei der nicht mehr viel gefehlt hätte, das sie ertrunken wäre.

Würde man über die Risiken informiert werden – und auch über den Korallenschutz (scheint ja einigen unbekannt zu sein L ) dann würde so was ggf. weniger passieren.


Das Puplikum ist gemischt: Russen (aber ruhige), Italiener, Deutsche, Japaner , Chinesen und auch Einheimische (die sind weniger ruhig – an deren Ecke ging es zu wie am Timmendorfer-Strand) die aber nur so übers Wochenende kommen.
Leider sind diese Einheimischen auch sehr „müllig“ - alles wir auf den Boden geworfen etc.

Ansonsten eine wunderschöne Insel zu einen (noch ?) guten Preis.
Der Manager sagte zwar, das er dieses Preissegment beibehalten will, aber ..... (hoffen wir es).

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Liebe Grüssles
Ulla

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Sylvie Sylvie ist weiblich
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11.04.2010 19:36 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke für den ausführlichen Bericht.
Da erfährt man ja Dinge geschockt

Grüssli
Sylvie

Steini Steini ist weiblich
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12.04.2010 08:26 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hallo Ulla,

hat denn kein Begrüßungsabend vom Reiseveranstalter stattgefunden? Normalerweise werden dort von einem Vertreter des Veranstalters und von der Tauchschule Informationen zu allen wichtigen Themen gegeben, auch zum Riffschutz. Man kann aber niemanden zwingen, daran teilzunehmen.

Ob es bei den Japanern und anderen Nationen eine solche Veranstaltung gibt, weiß ich allerdings nicht.

Lagen denn keine mehrsprachigen PTM-Flyer mehr in den Infomappen im Bungalow? Dann müssten mal wieder welche hingebracht werden.

Viele Grüße
Steini

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Eriyadu: ich will wieder hin traurig

ulla ulla ist weiblich
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12.04.2010 08:58 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hallo,
ich glaube das kein Reisevertreter auf Eriyadu da ist - es lagen überall Mappen der vers. Reiseveranstalter - wo wer zu erreichen ist (bei der Bibliothek).
wir haben von unserem Reiseveranstalter den ganzen Urlaub nix gesehen und gehört (nicht mal am Flughafen - aber dafür gab es nun 50 Euro Gutschein).

PTM Mappen gab es - in unserem Bungi - auf Helengli gab es ein Abend - wo die Tauchschule ein Video zeigte und dann halt auf die Verhaltensweisen im Riff hinwies - das fand ich top.
genau das hat mir auf Eriyadu gefehlt.
Klar kann man zur Tauchbasis (auch als Schnorchler) gehen und bekommt super auskunft - aber leider machen das ja die rifftrampler nicht.
Und die Nichtschwimmer wie man sah auch nicht.

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Ulla

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klaus81 klaus81 ist männlich
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13.04.2010 07:09 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Seit so vielen Jahren reden die über die Sanierung von Eriyadu - soll man die sich nun wünschen oder nicht? Der Manager bestimmt die Preise nicht, das macht der Inselpächter. Was zu erwarten ist, zeigen die anderen sanierten Inseln. Hoffentlich bauen sie wenigstens keinen Pool!

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