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Besuchte Resorts: Anantara
Herkunft: Germany

Text Reisebericht: Anantara 2007 09.02.2007 22:24 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Anantara Resort & Spa
22.01.07- 06.02.07

Anreise:
Mit Lufthansa von Tegel nach Düsseldorf und dann um 20.30 Uhr in der Holzklasse mit der LTU nach Male. Die LTU- Crew wirkte auf uns sehr „angepisst“. Dienst nach Vorschrift, mehr ist dort scheinbar nicht drin. Das „Essen“ ist ein einziger Graus aber Gott sei Dank gab es ja noch die beliebte Toblerone für 6€. Die 0,5l Wasserflaschen sind abgezählt gewesen und somit war nicht mehr als eine Flasche pro Person drin. Endlich in Male angekommen, kam, wie erwartet, der Temperaturhammer. Gepäck und Einreiseformalitäten gingen trotz zeitgleicher Ankunft von LTU und Condor sehr schnell. Anschließend wurden wir dann von der Tui Reiseleitung kurz und knapp begrüßt, ein Umschlag mit nutzlosen Standardinformationen wurde übereicht und nachdem alle Anantara Gäste komplett waren, ging es mit dem Speedboat innerhalb von 40min zum Resort. Wie schon berichtet, gabs im Boat kalte Getränke und die eisgekühlten „Duftlappen“. Auf Anantara angekommen, wurden wir sehr freundlich begrüßt und zu unserer Beachvilla (Nr.80, Sonnenuntergangseite) geführt. Dort stand auch schon ein Begrüßungscocktail bereit, der während des Ausfüllens der Formalitäten und der Einweisung des Entertainment Systems, genossen wurde. In der Zwischenzeit traf auch das Gepäck ein und dann ging es sofort ins traumhaft schöne Wasser.

Bungalow:
Die 110qm große Beachvilla gefällt sofort. Stilvoll, nicht überladen, einfach perfekt durchgestylt. 32“ Sony Flat TV, DVD Player, Surround System mit Anschluss für MP3- Player (unbedingt mitnehmen), Air Condition mit FB, welche mir persönlich viel zu laut ist. Selbst in der kleinsten Stufe ging es für mich nicht ohne Watte in den Ohren. Der Deckenventilator wurde von uns nicht benutzt, da auch dieser nicht wirklich leise war. Das halboffene Badezimmer (oder besser: der Badegarten) lässt keine Wünsche offen. Duschbad, Shampoo, Conditioner und Bodymilk kann man zu Hause lassen. Die verschiedenen Düfte (Ylang Ylang, Lemongras und Green Tea) liegen mir immer noch in der Nase und können als schöne Erinnerung und Urlaubsverlängerung in einem wunderschönen Box Set für 40$ erworben werden. House Keeping kommt 2x pro Tag vorbei und sorgt für saubere Hand- und Strandtücher, sowie für ausreichend Wasser (3l pro Tag). Frisches Obst lag nur zur Begrüßung da und wurde nicht aufgefüllt. Die Terrasse bietet neben der komfortablen Sitz- u. Liegeecke, 2 Liegen, Sonnenschirm, Wassertrog zum Sand abspülen und einen Tisch für Zwei.

Restaurants u. Bar:
Neben den 3 Restaurants (Baan Huraa- traditionell Thai; Fuddan Grill- Fusion, Fisch; Terrazzo- Italian) gibt es das Fushi Cafe, wo man ausgiebig und sehr lecker frühstückt (7.00- 10.30 Uhr), sowie das abwechselungsreiche Abendessen in Buffetform zu sich nehmen kann (18.30- 22.30 Uhr ?). Wie auch schon zuvor berichtet, kann man bei HP auch in den anderen Restaurants dinieren (Dine around). Hierzu ist es nötig zu reservieren. Das alles klappt natürlich reibungslos und ist ausdrücklich zu empfehlen. Da wir uns zeitlich nicht immer einschränken wollten (Reservierung), haben wir zwar alle Restaurants ausprobiert, sind aber überwiegend im Fushi Cafe gewesen. Den schönsten Ausblick hat man auf dem Balkon des Terrazzo (bei Reservierung unbedingt angeben), das beste Essen hatten wir, meiner Meinung nach im Fuddan Grill. Nachdem man dort das Hauptgericht ausgewählt hat, kann man anschließend zwischen 5 versch. Zubereitungsarten wählen. Dann kommt noch ein Kellner mit einem Servierwagen vorbei und bietet verschieden Salzsorten, Chutneys und Senfsorten an. Sehr zu empfehlen ist das amerikanische Räuchersalz aus Washington. Der Service ist in allen Belangen erstklassig. Der Restaurantmanager erkundigt sich bei jedem Gast, ob man zufrieden war, oder ob er einen der Waiter ins Wasser werfen soll. Am wunderschönen Pool gibt es noch die Aqua Bar. Hier kann man sich mittags die Bäuche voll schlagen, Cocktails genießen und abends gepflegt Sisha rauchen (Coconut ist sehr lecker). Eine weitere Möglichkeit satt zu werden, ist das In Villa Dining. Haben einmal auf der Terrasse gefrühstückt und mittags ab und zu Salate, Sandwiches, Burger und frische Früchte bestellt. Dadurch, dass man sich mit allem was einem auf dem Herzen liegt, an die Guest Relation wendet (einfach die „0“ wählen), kann auch mal was falsches zu Tisch gebracht werden. Aber auch das ist natürlich alles kein Problem und man zeigt sich sehr kulant.

Publikum:
Natürlich empfindet man die Asiaten in der Überzahl. Aber ansonsten trifft man dort Deutsche, Schweizer, Österreicher, Wiener, Franzosen, Briten, Spanier, Portugiesen, aber auch Italiener und Russen. In der ersten Woche hatten wir links ein junges französisches Paar und rechts ital. Mutter und Tochter (ca. 65 u. 45). Alles war sehr entspannt und ruhig. Niemand fühlte sich gestört. Die letzten Tage hatten wir dann links ein deutsches Paar und rechts eine sehr laute (definitiv zu laute) arabische Familie mit 4 stressigen Kindern und einer indischen Nanny. Außerdem hatten wir für 4 Tage ein komplettes Fototeam mit ital. „Starfotograf“, franz. Model und internationalem Anhang in der Nachbarschaft. Diese riefen bei mir eine partielle Entspannungsunterbrechung hervor, nachdem sie täglich irgendwas auf der Insel blockierten (Motivbedingt).

Tier- u. Pflanzenwelt:
Unser Strandabschnitt (78- 85?) ist von der Vegetation noch recht karg. Am vorletzten Tag wurden noch Palmen nachgepflanzt. Ich denke, dass es in 1- 2 Jahren schön zugewachsen ist. Das Gärtnerteam ist auf jeden Fall sehr bemüht. Regelmäßig trifft man 2 Reiher, diverse Flughunde, freche Krähen, Einsiedlerkrebse, Geckos. Im Wasser sieht man täglich kleine Haie, Rochen (2 große Mantas??? flogen in der Lagune auch mal über dem Wasser), Muränen und diverse andere Fische.

Wetter:
Innerhalb der 2 Wochen hat es zweimal geregnet (nicht länger als 45min). Sonst hatten wir nur Sonne, leichte Bewölkung und einen einzigen Tag starke Bewölkung.
Von Osten her wehte immer ein anständiger Wind, von dem wir auf der Westseite aber nichts merkten. Allerdings war dieser stark genug, dass man nie jemand auf der Terrasse des Fushi Cafes essen sah. Von daher ist auch unbedingt die Westseite zu empfehlen. Nach Aussagen verschiedener Mitarbeiter, ändert sich die Windsituation auch nicht wesentlich.

Service:
Natürlich erstklassig und aus meiner Sicht perfekt. Sollten Probleme auftreten, werden diese wie selbstverständlich auch 2.00 Uhr Nachts gelöst. Ein Doc ist, ausser Sonntags, auf der Insel. In der Bibliothek gibt es eine kleine Auswahl deutschsprachiger Lektüre, 2 kostenlose Internetstationen und tägl. News aus Deutschland. Des Weiteren gibt es eine Boutique und einen Souvenirshop (mit Sonnencreme von Rossmann). Ausflüge werden natürlich auch angeboten. Wir buchten für 35$ p.P. die Dolphin Watching Tour. Das ganze dauerte 2 Stunden und der Name Dolphin Treibjagt trifft es besser. Muss aber jeder selbst entscheiden.

Spa:
Ein absolutes Highlight. Meine Freundin gönnte sich 60min Aromatherapie und ich ließ 60min traditionelle Thaimassage über mich ergehen. Einfach nur traumhaft. Haben uns 2 Flaschen Massageöl mitgenommen, was jedoch mit 29$ pro Flasche zu Buche schlägt.

Fazit:
Ein echter Traumurlaub, welchen ich mit Sicherheit nie vergessen werde. Auf jeden Fall geht es wieder auf die Malediven. Das Anantara Resort & Spa ist jeden seiner 5 Sterne wert.
Nicht so schöne Erinnerungen kommen lediglich in Verbindung mit der LTU und TUI auf. Der Rückflug war noch schlimmer als der Hinflug. Der Flieger war zwar neuer, aber die Crew noch schrecklicher. Scheinbar waren die sich nicht einig, wer ab welcher Reihe zuständig ist und wir somit nur nach Aufforderung bedient wurden. Die TUI hat während unseres Aufenthaltes und ohne unser Wissen unseren Anschlussflug von Düsseldorf nach Tegel umgebucht. Nachdem wir nicht wussten, ob unser Gepäck gleich umgeladen wird oder auch nicht, haben wir uns für das Gepäckband entschieden (zum Glück) und sind sann zum LH Counter gerannt, wo man uns sagte, dass man an diesem Tag nicht mehr nach Tegel fliegt. LH Mitarbeiterin fand dann raus, dass wir mit dba fliegen, also auf zu dba (noch 25 min). Die dba brauchte aber eine Ticketnummer, die wir natürlich nicht hatten, also auf zur TUI. TUI hatte kein Plan von nix und schickte uns zur LTU. Dort gab es dann endlich irgendwelche Sticker mit denen wir zur dba rennen konnten, Tickets bekamen und dann irgendwie doch noch in Berlin ankamen. Danke TUI.

Bei offenen Fragen, stehe ich natürlich gerne zur Verfügung. Einfach eine PN schicken.

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