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Zum Ende der Seite springen Reisebericht: Angaga April 2006
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kuk
Badewannenurlauber






Dabei seit: 20.08.2005
Beiträge: 3
Herkunft: Niedersachsen

Text Reisebericht: Angaga April 2006 15.08.2006 20:46 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hallo, hier unser Reisebericht von Angaga !

Wir haben unseren Urlaub vom 20.4.06 bis 5.5.06 auf der Insel Angaga im AriAtoll verbracht. Der Flug mit Emirates von München war angenehm, das Flugzeug war sehr sauber und das Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Auch unser Zwischenstopp in Dubai war gut da wir uns dort die Beine vertreten konnten. Morgens um 8:30 ist der Flieger auf der Flughafeninsel Hulule gelandet.

Der Flug von Male mit Trans Maledivian dauert ca. 20 min und ist ein wunderschönes Erlebnis. Das Hotel liegt auf einer kleinen Insel die in etwa 10min, zu Fuß, umrundet werden kann. Da Angaga mitten im südlichen Ari Atoll liegt hat es natürlich kein Aussenriff, die Tauchbasis hat aber ein Boot das ausfahrten bis zum Aussenriff macht.

Ein schönes natur belassenes Hotel ohne Sandsäcke. Die 50 Strandbungalows mit ihren palmbedeckten Dächern sind wunderbar in die Insel eingefügt so dass man sie vom Wasser her nicht sehen kann. Die 20 Wasserbungalows befinden sich an einem sehr langen Steg (wird in der Sonne sehr heiß ). Die Insel hat eine Lagunenseite (zum Schwimmen sehr gut) und eine Seite an der das Riff fast bis zum Strand vorspringt (zum Schnorcheln sehr schön). Da aber der weg von der einen Seite zur anderen nur 2 min Beträgt ist es eigentlich egal wo der Bungalow steht. Unserer Meinung ist der Bungalow den man bekommt fast immer super. Aber auch dazu einige Zeilen, Schlimm sind die Bungalows 147 - 150 und 126 da sie alle sehr weit zurück liegen, alle anderen haben einen tollen blick auf das Wasser und einen Strand. Das Hotel allgemein ist in einem guten Zustand das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Das alter der Gäste ist bunt gemischt, es gibt wenige Kinder auf der Insel. Nationalitäten: Schweizer, Deutsche, Österreicher, wenig Japaner und Italiener. Wir hatten Halbpension gebucht und waren mit unserer Wahl sehr zufrieden da wir erst spät gefrühstückt haben und kein Mittag essen mussten. Die Insel Angaga ist eine Barfussinsel - Restaurant und Bars mit Sandboden. Ganz wichtig, die Quittungen immer nach verlassen der Lokalität kontrollieren und unterschreiben, man wird zwar gern vertröstet aber mit etwas drängeln klappt es dann schon.

Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit, der Bungalow wurde 2* am Tag vom Sand befreit und einmal gesäubert. Die Handtücher wurden nach Bedarf gewechselt, die Bettwäsche nur 1* pro Woche. Am ersten Tag hatten wir vor unserem Bungalow keinen 2. Liegestuhl, nach mehreren Telefonaten kam dann jemand und hat den Stuhl von unseren Nachbarn genommen und bei uns hingestellt. Nicht gerade die richtige Lösung, zum Glück haben die Nachbarn keinen Stuhl gebraucht weil sie immer unterwegs waren. Das sollte aber das einzig negative Erlebnis bleiben.

Auf Angaga gibt es 2 Bars eine Sonnenuntergangsbar am Ende der Wasserbungalows und eine Strandbar auf der Insel. Die Bars sind sehr gemütlich eingerichtet, weiche Sessel und Sandboden. In der Bar am Ende der Wasserbungalows ist am Abend fast nichts los, höchstens ein oder zwei Paare, auch die andere Bar ist nie überlaufen gewesen. In der Strandbar kann man mittags auch leckere Kleinigkeiten (Salat, Pommes, Fisch usw.) bekommen. Das Restaurant hat ebenfalls Sandboden und ist nach allen Seiten offen. Die Einrichtung ist normal. Das Frühstück ist nichts besonderes die Auswahl ist in Ordnung, vom Geschmach ist alles sehr gut.. Das Abendessen war sehr abwechslungsreich, reichhaltig und superlecker. Fast alles wird frisch vor den Augen der Gäste zubereitet. Sehr viel Fisch und Rindfleisch in allen Variationen und natürlich die Currys.
In den 2 Wochen wo wir auf der Insel waren gab es einmal ein Essen am Strand, dort wurde das Fleisch auf Palmenholz gegrillt (wieder spitze).
Es gibt einen Shop, wir waren nicht drin. Ich denke da gibt es das, was man Vergessen kann und Ramsch.
Das wichtigste ist, denke ich, die Tauschbasis. Ich hatte vorher viele negative Berichte gelesen und muss total widersprechen! Wir haben einen Schnupperkurs gemacht und ich habe dann einen Padi Open Water Diver - Kurs drangehängt. Das Personal war sehr motiviert und hat sich immer super um uns gekümmert. Unfreundliches Personal hab ich auf Angaga nicht gefunden, auch nicht in der Tauchbasis. Jolante war eine nette, kompetente Tauchlehrerin und hat uns alles super beigebracht, es hat richtig Spaß gemacht. Immer gern wieder.
Ansonsten ist sehr ruhig im Hotel, wir hatten einmal Lifemusik in der Strandbar. Es hat einen Spa, Tischtennis, Dart, Tennis. Ins Internet geht es auch, sehr, sehr langsam aber es geht. Kostet 0,25 Cent wird aber nicht immer abgerechnet.
Der Strand hier auf der Insel ist traumhaft, schneeweißer, feiner Korallensand. 30°C warmes Wasser. Wir hatten 1 Stunde Regen in 2 Wochen.

Wir haben in die 1. Nacht in einem Wasserbungalow verbracht, sehr schön eingerichtet mit Himmelbett, Badewanne, Tisch zum Fische begucken, Terrasse, Holzliegen und Treppe in die Lagune. Am 2. Tag sind wir dann umgezogen in unseren Strandbungalow (141). Schön eingerichtet mit Bambusbett, nach oben offenes Badezimmer, begehbarer Kleiderschrank, Kühlschrank, TV (nur Informationssender), Hängeliege auf der Veranda und Fliesenfußboden.
Weder im Wasserbungalow noch im Strandbungalow hatten wir Probleme mit dem Generator oder der Müllverbrennung. Das lauteste war der Kühlschrank den wir dann nachts ausgezogen haben, dann kam die Klimaanlage dann eine ganze Weile nichts, dann ganz leise der Generator.

Der Mobiltelefonempfang ist top. Bei O2 kosten 5 min 10,- €. Das Wetter war spitze obwohl das Wasser zum Ende des Urlaubs schon sehr rauh wurde. Für die Mantas war es zu spät, sie waren schon mitte April weitergezogen. Auf der Insel gibt es keine Medizin. Zum Schnorcheln ist, gegen Sonnenbrand eine Kappe wichtig.
Jetzt noch was ganz wichtiges, unterschreibt und kontrolliert eure Quittungen immer wenn ihr aus der Bar geht, auch wenn das Personal es manchmal abwiegelt. Es kann sonst zu Unstimmigkeiten kommen.
Noch schnell zu den Preisen, Bier: 3,30$, Cola: 2,50$, Cocktails ab 5$, grosse Flasche Wasser: 3$

Leider ist unser Urlaub nicht so schön zu Ende gegangen wie er bis zum letzten Tag gewesen ist. Unser Wasserflugzeug sollte um 14:30 in Richtung Hulule abfliegen. Unser Zimmer sollten um 12:00 geräumt sein. Alles noch nicht so schlimm, doch leider hatte der Wasserflieger 2 Stunden Verspätung und wir kamen erst um 17:00 Uhr im Airporthotel Hulule an. Bei der Buchung war uns wichtig, dass wir am letzten Tag noch eine schöne, entspannende Besichtigung der Stadt Male einschieben konnten. Deshalb sind wir mit Emirates geflogen, da der Flieger erst nachts um 2:25 abfliegt und man in Hulule einen Aufenthalt im Flughafenhotel gebucht bekommt. Das Boot nach Male ist kostenlos. Da wir aber erst um 17:00 in Hulule angekommen sind und wir das Boot nach Male um 17:45 nehmen mussten, waren wir erst bei stark fortgeschrittener Dämmerung in Male Stadt angekommen. Dann eine kurze Führung und wieder 1 Stunde auf das Boot zurück zum Hotel warten.
Im Hotel um 20:00 angekommen haben wir sehr gut zu Abend gegessen mussten uns dann aber schon wieder beeilen um den Bus zum Flughafen (22:45) nicht zu Verpassen. Nun sollte es aber noch ganz dick kommen! Auf dem Flughafen angekommen erfuhren wir, dass unser Flieger 2 Stunden Verspätung hatte. Also hatten wir ein schönes, bezahltes, klimatisiertes, mit Betten und Dusche ausgestattetes Hotelzimmer und saßen nun auf dem superkleinen, hässlichen Flughafen in Male fest. Gern hätten wir den Transfer vom Hotel zum Flughafen extra bezahlt oder uns ein Taxi genommen, wenn man uns nur gesagt hätte das unser Flieger erst 2 Stunden später abfliegt. Dazu habe ich mich aber auch in der Hotelbewertung bei http://www.holidaycheck.de ausgelassen.


Tippkönig F1 2007 und Fußball EM 2008

Hybris Hybris ist männlich
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15.08.2006 21:56 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hallo kuk

Wunderbarer Bericht. Vielen Dank. Da freu' ich mich doch gleich nochmals ne Runde mehr auf Angaga im nächsten Jahr.

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So, da niemand mein W-LAN Kabel kaufen will... ich tausche 10 Meter W-LAN Kabel gegen 2 Volleyball-Schläger. Bei Interesse PN bitte.

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Noch was: 9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Die zehnte pfeift die Melodie von Kill Bill...!

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RE: Reisebericht: Angaga April 2006 16.08.2006 06:25 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hi Kuk

Besten Dank für den tollen Reisebericht!

In einem Monat gehts ab nach Angaga und ich kanns kaum mehr erwarten.

Wie war die Beinfreiheit bei Emirates?

Gruss frosch

Troll Troll ist männlich
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16.08.2006 06:40 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

hallo kuk,

danke für den ausführlichen reisebericht. smile

zum thema zettel unterschreiben: ich sehe das eher als ein problem für die insel an. wenn ich bei der schlußabrechnung einen zettel vorgelegt bekomme den ich nicht unterschrieben habe und mich auch nicht daran erinnern kann das die getränke von mir waren, zahle ich das auch nicht. auf fiha ging das mit der zettelunterschreiberei sogar soweit das der inselsheriff mit dem zettel in der hand dich mit einem fahrrad verfolgt hatte. großes Grinsen Augenzwinkern

Troll

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malemik malemik ist männlich
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16.08.2006 20:04 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hallo Kuk
Schöner reisebericht, voe allem schön mal wieder was Positives von Angaga zu hören. Das etwas herbe Ende würde ich nicht so sehr überbewerten, auch wenn es ärgerlich ist.
Danke und Gruß malemik

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