Helena
Palmenstürmer
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Besuchte Resorts: 2002 Dhigufinolhu, 2005 Fihalhohi; Jan. 2008 Vilamendhoo, 2010 Madoogali Herkunft: Zürich, Schweiz
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Wir waren ja 2004 auf den Azoren flittern (Reisebericht hier) und lassen uns die Sendung daher nicht entgehen. Arte fasst zusammen:
Zitat: |
Mitten im Atlantik liegen die zu Portugal gehörenden Azoren. Vom warmen Golfstrom umspült, hat sich auf und um die Inseln herum in einer vom europäischen Festland 1.500 Kilometer entfernten Abgeschiedenheit ein ganz besonderes Ökosystem erhalten. Der von den Azoren stammende Norberto Serpa und die aus Lissabon zugezogene Biologin Monica Silva zeigen dem Zuschauer die Schönheiten dieser außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenwelt.
Die Azoren sind eine abgeschiedene Welt, fern vom europäischen Festland und doch ein Teil von ihm. Sie sind der Ort, an dem man vier verschiedene Jahreszeiten an einem Tag erleben kann - so launisch, so unberechenbar ist hier das Wetter. Und sie sind ein Ort der Träume und Mythen, an dem das sagenhafte untergegangene Atlantis liegen soll. Das sichtbare Symbol der Azoren ist der ewig wolkenverhangene Pico, der höchste Berg Portugals, der sich 1.500 Kilometer vom portugiesischen Mutterland 3.000 Meter aus dem Meer erhebt.
Hier, wo der Golfstrom zum ersten Mal - nach tausenden von Kilometern von Amerika kommend - auf europäisches Festland trifft, konnte sich über und unter Wasser eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt erhalten. So trifft man ebenso auf den seltensten Vogel Europas, den Azoren-Pirol, wie auf 25 Meter lange Finnwale, die im Verbund mit Delfinen und Vögeln Jagd auf riesige Sardinenschwärme machen. Pottwale ziehen in den fischreichen Gewässern ihren Nachwuchs groß und verschiedene Delfinarten paaren sich. Winzige Schildkröten erreichen, von einer monatelangen Reise mit dem Golfstrom erschöpft, endlich sicheres Land. Und in der Tiefsee leben Tiefseewürmer, die ohne Leben spendendes Sonnenlicht existieren, ebenso wie Riesenkraken, die sich brutale Kämpfe mit Pottwalen liefern. Und Unterwasservulkane finden ihre Fortsetzung an Land in Form riesiger Krater und dampfender Geysire.
Diesen Zaubergarten der Natur erlebt der Zuschauer gemeinsam mit der aus Lissabon stammenden Biologin Monica Silva, die sich unerschrocken bis auf Armlänge über 20 Meter langen Walen nähert, und dem Azorianer Norberto Serpa, der mit aller Kraft um den Erhalt dieses besonderen Ökosystems kämpft. |
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Quelle: Arte.de
__________________ Dhigufinolhu 2002 – Fihalhohi 2005 – Vilamendhoo 2008 – Madoogali 2010
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Helena: 28.07.2008 13:22.
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