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Zum Ende der Seite springen Reisebericht: Meeru Island Resort Feb. 2002
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Madras Madras ist weiblich
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Text Reisebericht: Meeru Island Resort Feb. 2002 17.05.2004 17:46 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Reisebericht
MALEDIVEN 2002

Im Februar 2002 war es endlich wieder soweit! Die Malediven hatten uns wieder.

Und dieses mal MIT Tauchschein. 2000 hatten wir dieses Paradies schon einmal besucht. Damals als Last-Minute Schnäppchen. Einziges Manko: kein Tauchschein.
Naja, schnorcheln war auch super.

Aber jetzt hatten wir einen Tauchschein. PADI OWD. Nun ja. Es war ein Anfang ;o)

Nach ewigen Recherchen im Internet und in Reisebüros hatten wir uns endlich für eine der vielen Inseln entschieden. MEERU ISLAND sollte es sein. Manchen wahrscheinlich auch als MEERUFENFUSHI bekannt. Diese Entscheidung war goldrichtig wie wir später herausfinden sollten!

Der Flug verlief angenehm, dank eines vorher reservierten Sitzplatzes (LTU-Card). Angekommen auf Hulule nahm uns unsere sehr nette Reiseleiterin Katharina in empfang. Uns und all die anderen Fluggäste, die sich für diese Insel entschieden hatten.

Nach einer 1,5h Fahrt mit einem Speedboat sahen wir zum ersten mal die Insel.

Und sie war groß!

Das war für uns, die wir das erste mal auf Liliy Beach waren, erst einmal erstaunlich! Um so erstaunter waren wir als wir etwas entdeckten, was uns aus Deutschland doch recht bekannt vorkam: AUTOS!

Autos auf dem Malediven?!

Wir waren ganz von den Socken. Aber diese netten Gefährte waren uns doch sehr hilfreich, mussten wir dann doch nicht unsere schweren Koffer zu unseren Hütten (am anderen Ende der Insel) tragen.
Gut, ich meine es ist ja nicht so, als hätten wir das selbst machen müssen. Diese kleinen netten Männer erledigen alles für dich. Die Malediver sind wirklich ein nettes, hilfsbereites Völkchen!

Nach einem Willkommenscocktail und der Zimmerzuweisung ging es ab zu unserer sogenannten Landvilla. Meeru hat vier Kategorien von Zimmern:

1. Die (wie wir sie nannten) kleinen Garagen mitten auf der Insel. Wir fanden diese nicht sehr empfehlenswert, sehen diese doch eher aus wie die Unterkünfte der Inselcrew. Sie haben kein offenes Bad, was auf den Malediven eigentlich sonst Standard ist.

2. Die Landvillen! Eine solche bewohnten wir. Und ich kann nur sagen! TOP! Es war ein reiner Hochgenuss. Nicht zuletzt dank unseres wirklich tollen Roomboys, der das Zimmer blitzblank gehalten hat! Alle Landvillen stehen fast direkt am Strand und haben eigene Liegen, die mit der Zimmernummer beschriftet sind (für die ganz Peniblen ;o)). Es ist eine wahre Wonne abends auf der kleinen Terrasse des Zimmers zu sitzen und dem Meeresrauschen zuzuhören.

3. Die Wasservillen. Diese sind etwas größer als die Landvillen und stehen direkt im Wasser; sind aber überdurchschnittlich teurer!

4. Die Honeymoonsuiten! Davon gibt es 2 und sie stehen GANZ im Wasser. Sprich man muss immer mit einem Boot hin und her fahren. Ruft man kurz an der Rezeption an, kommt Dein persönlicher Bootsführer, der einen immer abholt und zurückbringt. Natürlich kann man auch an Land laufen, bzw. waten, aber das nicht ohne nass zu werden. ABER: Für frisch vermählte ein idealer Standort um sich in Ruhe den Dingen zu widmen, zu denen man nach einer Hochzeit eben Lust hat!


Nachdem nun die Wohnangelegenheiten zu unsere vollen Zufriedenheit geklärt waren, ging es zur zweitwichtigsten Einrichtung der Insel: DER TAUCHBASIS (Ocean Pro)!!!

Leider war niemand anzutreffen, da alle mit den Dhonis unterwegs waren. Wir schauten uns trotzdem um.

Die Basis war sehr schön gemacht. Ein Trockenraum für die Anzüge und das restliche Equipment war zu finden, der Raum zum Ausleihen der Ausrüstung, Lehrzimmer und das Büro. Alles wirklich TOP. Aber fast am wichtigsten war das schwarze Brett!

· Wann fährt welches Dhoni wohin.
· Wer ist der begleitende Tauchlehrer.
· Wann startet der nächste Kurs.
· Wo kann man Mantas treffen.
· Wann ist der nächste Nachttauchgang usw. usw.!

... und: Die Preise. Die haben uns natürlich erst mal umgehauen. Da wir so bescheuert waren kein Tauchpaket in Deutschland zu buchen kostete jeder Tauchgang $30 PLUS Dhoni!
Ok, es gab dann Abstufungen, aber hossa!
Egal, wir waren auf dem Malediven und wollten TAUCHEN

Gut, da wir hier noch nichts erreichen konnten und es Essenszeit war ging es los zum Speisesaal! Auf maledivische Art ausgelegt mit Korallensand. Welch ein wunderbares Gefühl. Mein Schatz hat es sich mittags nicht nehmen lassen barfuss zum Essen zu gehen. Das war aber OK, da er nicht der einzige war.
Der Speisesaal war riesig und das erwartete Gedränge um das Buffet blieb aus. Gut, ein Tisch für 2 Personen war nicht drin, da die Insel ausgebucht war, aber das machte uns nichts.
Erst mal! Denn unsere Tischnachbarn waren vielleicht das einzig Negative an diesem Urlaub. Lästernd, nichts war ihnen recht. Nun denn, auch so Menschen muss es geben, sonst wüssten wir die Netten nicht mehr zu schätzen.

Das Essen war toll! Und das die ganzen 14 Tage über. Mein Liebling, der sonst recht schwierig ist, wenn es ums Essen geht war begeistert und satt.
Neben diversen Salaten, Vorspeisen, Fleisch- und Fischgerichten gab es ein wirklich reichhaltiges Nachtischangebot und von den vielen Früchten wollen wir erst gar nicht anfangen. Jamjam ;o)
Sowohl mittags als auch abends war alles schmackhaft, abwechslungsreich und einfach klasse angerichtet. FAZIT; Essen hervorragend!!!

Gut, nachdem wir dann zurück auf dem Zimmer waren und uns etwas ausgeruht hatte, war es Zeit uns dem Tauchteam vorzustellen. Nun war auch jemand da! Und: Nur nette Menschen. Sehr hilfsbereit, kompetent und freundlich! Unter holländischer Leitung konnten auch alle deutsch.

Wir meldeten uns an und schrieben uns auf den ersten Tauchzetteln ein. Wir bekamen noch das System erklärt, welches morgens wichtig war. Will heißen:

· Am Abend bis vor 6h sollte man sich auf die gewünschten Boote eingetragen haben.
· Morgens vorm Frühstück packt man seine Kiste und stellt diese an die Markierungen der dementsprechenden Dhonis
· Nach dem Frühstück einfach nur auf das richtige Dhoni begeben; die Sachen sind dann schon drauf.

Unsere ersten Tauchgänge waren ein Traum! Aber: Wir durften mit unserem OWD nur auf 18m! Das hat uns nicht gereicht! Wir meldeten uns am Tag drauf zum AOWD an. Wir hatten uns dazu entschlossen, da wir diesen im Sommer in Deutschland sowieso gemacht hätten und so in den Genuss des warmen und vor allem hellen Wassers kamen.

Die Ausbildung war 1a! Besser hätte es in Deutschland auch nicht klappen können. Uns wurde nichts geschenkt wie es manchmal in Berichten herauszulesen ist. Unser Tauchlehrer Markus ist ein sehr erfahrener Taucher und die Ausbildung bei ihm war eine wahre Wonne. Auch die darauffolgenden Tauchgänge werden wir nie vergessen.

Zitat: "Was, Großfische?! Die kann ja jeder sehen!" Und er zeigte uns den Makrokosmos des Meeres und der war KLASSE!

Den AOWD haben wir auf den Malediven abgeschlossen. Was uns nicht davon abhielt in unserem nächsten Urlaub in Ägypten unser NITROX-Brevet noch anzuschließen. Aber das ist eine andere Geschichte, und die soll, wie J.R.R. Tolkien sagen würde, ein anderes Mal erzählt werden.

Tja, unser Tagesablauf auf MEERU wiederholte sich von Tag zu Tag und war doch auf seine Art immer einzigartig. Der Kurs war eine Erfahrung, die Tauchgänge eine wirklich fantastische Welt, die Abende immer müde, das Essen immer Top, die Menschen (bis auf unsere Tischnachbarn) super und die Insel konnte nicht schöner sein.

Hier einige der schönsten Begegnungen:

· Jeden Abend hatten wir am Strand Baby-Schwarzspitzenriffhaie und viele Rochen
· Wir sahen zum ersten mal auf einem unserer Tauchgänge Mantas! Zwei wirklich Prachtvolle (Spannweite etwa vier Meter) fanden uns interessanter als wir sie! Solch majestätische Geschöpfe gibt es auf der Welt nur einmal!
· Wir hatten wundervolle Sonnenuntergänge!


Es war einfach der wundervollste Urlaub, den wir jemals hatten! Und: WIR KOMMEN WIEDER!!!!


__________________
Das Leben bleibt leer, ohne die Tiefe einmal erlebt zu haben!

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