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Mirihi1 Mirihi1 ist männlich
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Besuchte Resorts: Laguna Beach, Mirihi
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Text Reisebericht: Mirihi 11.06.06 - 10.07.06 16.07.2006 08:51 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hallo,
Reisebericht
Mirihi – „as unique as you“
11.06.2006 – 10.07.2006

Anreise:
Mit dem Zug direkt bis Zürich-Flughafen. Flug mit Edelweiss Air nonstop nach Male (20 Minuten Verspätung), Sitze 1H und 1G (Business Class). Die Beinfreiheit war toll und nach dem Start wurden uns auch die Fussstützen gereicht. Zur Begrüssung gabs ein Glas Champagner oder Jus. Das Essen war sehr gut: kalte Vorspeise, Saisonsalat, 4 Menüs zur Auswahl, kleine Käseauswahl, Dessert – die Getränke waren alle kostenlos – gute Auswahl an Weinen, diverse Teesorten und alkohohlfreie Getränke.
Das Personal war immer freundlich und zuvorkommend. Nach einem sehr ruhigen Flug sind wir nach ca. 9h 15 min. pünktlich in Male gelandet.
Fazit: Der Aufpreis von CHF 600.— pro Weg für die Business Class lässt sich rechtfertigen.

Die Pass- und Gepäckkontrolle verlief ohne Probleme und sehr schnell. Aus dem Flughafengebäude gekommen ging es zur Reiseleiterin von Manta. Das Gepäck wurde uns abgenommen (wir haben es erst auf Mirihi wieder gesehen), für den Flugtransfer etikettiert und in einem separaten Bus zum Airtaxiterminal gebracht. Als wir dort ankamen wurden wir in die Mirihi-Lounge begleitet (kein Einchecken beim TMA-Schalter). Ein kühles Tuch (allen bekannt) und ein Erfischungsdrink wurden gereicht. Anschliessend wurden die Hotelformalitäten erledigt – also einchecken in der Mirihi-Lounge. Nach ca. 25 Minuten Aufenthalt durften wir dann die Twin-Otter der TMA besteigen und das Flugabenteuer konnte beginnen – es war einfach fantastisch. Ohne Zwischenhalt landeten wir nach ca. 25 Minuten vor Mirihi – endlich wieder da.
Empfang durch Caroline mit Kokosnuss-Getränk. Wir hatten im Vorfeld per Mail um Bungi 22 (Landaa) gebeten – und haben es bekommen – nochmals vielen Dank. Da wir bereits in der Mirihi-Lounge eingecheckt hatten konnte es direkt zum Bungalow gehen wo uns eine kühle Flasche Weisswein und ein Teller frischer Früchte begrüsste. Ebenso das Bett war typisch maledivisch geschmückt. Nach 15 Minuten traf auch der erste Koffer ein – der zweite wurde im Wasserflieger vergessen. Dieser musste dann nochmals Mirihi anfliegen und nach 2 Stunden war alles Gepäck an seinem Ort.

Mirihi:
Inselgrösse 300 x 60 m (Angabe des Managements), reine Barfussinsel, 6 Strandbungi und 30 Wasservillen. Gemäss Gästeaussagen ist es in den Strandbungis dunkel, das Licht wird durch die Sträucher und Bäume genommen. Man hat jedoch den Strand mit den Liegen direkt vor der Nase.
Reception, Inselshop (nicht begeisternd), Fernsehecke, Internetecke, ANBA-Bar, Dhonveli-Restaurant, Muraka-Restaurant auf Stelzen, Fitnesscenter (gratis), Wassersportcenter (Surfbretter, Kajak gratis), Tischtennistisch (gratis), Volleyball und Badmingtonplatz (gratis), Dartscheibe (gratis), das Dunye Spa und die Tauchschule.
Im Norden der Insel wurde eine Schutzmauer erstellt. Dahinter liegt ein wenig Geröll. Ansonsten hat uns die Mauer nicht gross gestört. Eine Inselumrundung ist dennoch möglich (dazu später noch mehr). Die Insel ist üppig bewachsen. Wir hatten den Eindruck, dass die Vegetation ein wenig mehr gepflegt werden könnte, aber dies ist Ansichtssache, vielleicht möchte man es ja „ursprünglich“ belassen. Wir sahen Ameisen, Eidechsen in verschiedenen Grössen, kleinere Spinnen, Geckos, Flughunde, Fischreiher und Kakerlaken (1 Stück in unserem Bungi). Keine Mücken (!!) aber lästige, kleine, hungrige Schmeissfliegen.
Nicht zu vergessen: Odin und Tiger über die so viel erzählt und geschrieben wird.

Bungalows:
Die Strandbungalows und Wasserbungis 7-27 haben den ganzen Tag Sonne, waren aber dieses Mal der Brandung von 2 Seiten ausgesetzt - es war sehr laut und wir mussten nach 2 Wochen den Bungi wechseln. Wir erhielten ohne Probleme Nummer 36 (danke Caroline), den wir wieder nehmen würden.
Terasse mit 2 schweren aber bequemen Liegen, 2 Stühle, 1 Tisch, Sonnenschirm (war defekt und wurde innert 24 h ersetzt), Holzständer für die nassen Sachen (Achtung kann abfärben).
Beim Wasserbungi zusätzlich 1 Brause bei der Treppe die direkt ins Wasser führt.
Sehr grosses Badezimmer mit Riesenspiegel, Doppellavabo, Dusche und separate Massagebrause, Seifen, Shampoo, Konditioner und Duschgel und natürlich die Toilette.
Entsalztes Wasser zum Zähneputzen geeignet, jedoch nicht zum Trinken.
Vom ganzen Badezimmer kann man auf das Mehr hinausschauen.
Wohnraum mit Schminktisch und Spiegel, grosses Bett (Matraze hart), Tisch mit 2 Stühlen und grosse Kerze, begehbarer Kleiderschrank, Safe, Föhn, Regenschirme, Bademäntel, Strandmatten, Strandtücher, Strandtaschen, Espresso-Maschine, CD-Player , Minibar, Klimaanlage und Ventilatur und Stromadapter.
Pro Tag erhält man zwei 0,5l Wasserflaschen und 2 Kaffeebeutel gratis. Minibarpreise:
Tiger $ 5, Wasser (Evian) $ 5, Wasser (Perrier) $ 6, Coke usw. $ 4, Chips $ 4,
200 g Erdnüsse gesalzen $ 7.
Room-Service: Sandwiches $ 12 bis $17, Spaghetti Bolognese $ 15, verschiedene Frühstücke $15 bis $ 24

Personal:
Der neue Manager heisst Dominik Schmid (Schweiz). Wir lernten ihn beim Manager-Cocktail, das jeden Mittwoch für die neuen Gäste stattfindet, kennen. Auch Caroline ist noch voraussichtlich bis September 2006 dort. Der Chefkoch Tom Catterall kommt aus Neuseeland und ist sehr gesprächig (hat uns sogar zu einem Glas Bier eingeladen). Das übrige Personal war sehr freundlich, aufmeksam und zuvorkommend. Einige sprechen sogar ein wenig deutsch. Wir wurden vor Allem durch Latheef, Didi und Abdulla betreut. Latheef spricht sogar einige Worte schweizerdeutsch. Der Barman Kryshna war auch sehr freundlich und aufrichtig. Wir fühlten uns wirklich sehr wohl.
Der Roomboy war ebenfalls freundlich und arbeitete sauber.

Gäste:
Vorwiegend Deutsche und Schweizer. Asiaten, die jedoch nur 4-5 Tage dort waren. Gäste aus Austria, Russland, Tschechien und USA. Die Asiatischen Gäste haben uns leider enttäuscht, weil sie auf den Korallen rumgetrampelt sind und sogar welche abgebrochen haben, um im Bungalow Fotos zu machen!

Essen und Trinken:
Wir hatten HP gebucht und dies reichte uns vollkommen. Die Hauptmahlzeiten in Buffetform werden im Dhonveli-Restaurant eingenommen. Täglich anderes Thema, dies wiederholt sich jedoch jede Woche. Ich denke, hier dürfte die Küche ein wenig flexibler sein.
Montag maledivisch, Dienstag Continental und Mediterran, Mittwoch Grill, Donnerstag Intercontinental, Freitag Asien, Samstag mexikanisch und Sonntags Seafood. Wir haben zwei Mal à la carte gegessen. Die Auswahl ist riesig und frisch. Wasser (1,5 l) $ 4, Tiger $ 4.50, Weine ca. $ 22. / teuerster $ 890
Das Essen schmeckt sehr gut (wie immer Ansichstssache) und jeder findet etwas.
Das Frühstückbuffet war auch gross, aber natürlich auch immer gleich. Frisch gepresste Säfte,
Wurstwaren (inkl. Salami), Suppe, Teigwaren, Eierspeisen (Omelettes usw.), diverse Müslisorten, Waffeln mit verschiedenen Zutaten, frische Früchte (etwa 10 Sorten), Käse, Tee und Kaffee usw.
In der ANBA-Bar kriegt man Snacks wie z.B. verschiedene Sandwiches ($ 12-15), Spaghetti Bolognese ($ 9.50), Tagessuppe ($ 8 !). Ausgezeichnete Pommes. Tiger Beer $ 4.50 (der Heineken-Zapfhahn wurde geschlossen – alle trinken Tiger). Zigarren $ 12 – 54.
Im Muraka-Restaurant kann man à la carte essen. HP-Gästen werden $ 20 pro Essen angerechnet. Wir gönnten uns das Weindinner ($ 95). 5 Gänge mit 5 verschiedenen Weinen. Das Essen war hervorragend. Zudem wird über die Herkunft des Weines den man zu jedem Gang erhält informiert. Der Sommelier von Mirihi unterhält 150 verschiedene Flaschenweine (ob notwendig oder nicht, sei dahingestellt).

Ausflüge:
Haben wir keine mitgemacht. Das Angebot ist relativ gross (in jeder Preisklasse) – man kann sogar die neue 22 m – Segelyacht mieten. Castaway – der Ausflug auf eine einsame Insel kostet zum Beispiel p. Paar $ 150, Essen und Trinken das man mitnehmen will kann man selbst bestimmen. Sunset-Cruises mit Champagner, Wein und Snacks kosten je nach Anzahl Teilnehmer ab $ 80.

Tauchen:
Können wir leider nicht viel dazu sagen (Nichttaucher aus Gesundheitsgründen). Hassan ist auf jeden Fall noch dort und wird immer noch gelobt. Nach Aussagen der Gäste ist das Tauchen sensationell.

Schnorcheln:
Das Hausriff ist Klasse.
Bei Ebbe etwas mühsam – aber man konnte um die ganze Insel schnorcheln. Auch die Asiaten konnten dies tun (mit Schwimmweste). Wir haben 3 Ammenhaie, eine Schildkrötenfamilie und 17 Babyhaie entdeckt. 1 grosse Schildkröte tauchte sogar bei Ebbe zwischen den Wasserbungis auf – ebenso die Ammenhaie. Ansonsten ist das Ganze nicht mehr so farbenfroh wie 2003.
Das Meer war sehr unruhig und nach Aussagen des Personals um 1,5 m höher als sonst im Juni.

Wetter:
In den 4 Wochen hatten wir meist schönes Wetter. Einmal ein ziemlich heftiger Sturm mit Unmengen von Regenwasser. Die Dächer und sogar die Treppen der Wasserbungalows wurden teilweise beschädigt und werden jetzt nach und nach erneuert. Der Verbindungs-
Steg bei den Wasserbungis im Norden der Insel wurde verschoben und musste gestützt werden. Ganz-Regentage hatten wir nur vier. Ansonsten wirklich super mit ein paar Regenschauern.
Durch den hohen Wasserstand ist vor der ANBA-Bar der Strand abgebrochen. Das Wasser reichte teilweise bis zu den Terrassen der Bar und des Dhonveli-Restaurants. Der Strand wird dort wieder aufgefüllt.
Sandsäcke sieht man leider immer noch. Die Insel war zum Zeitpunkt unserer Abreise nicht mehr trocken zu umrunden.

Sonstiges:
Internet sehr langsam - $ 5 pro 15 Minuten, W-LAN funktioniert nicht auf der ganzen Insel.
Höhepunkt waren die 4 Delfine, die am Steg bei der Tauchschule eines Morgens auftauchten.
Keine 10 Meter vom Steg entfernt durften wir diese schönen Tiere beobachten.

Abreise:
Wir wurden am Vorabend schriftlich informiert, wann wir bereit sein müssen.
Die Koffer konnten wir vor den Bungalow stellen. Anschliessend letztes Frühstück und dann begann das Warten auf die TMA die ziemlich Verspätung hatte. Nach 3 Zwischenlandungen (sehr mühsam) ging es endlich direkt nach Male. Wir waren die letzten die den Edelweiss-Flieger bestiegen (Last Call !!). Auch der Heimflug verlief ohne Probleme.

Fazit:
Wir werden wieder auf Mirihi gehen (60 – 70 % sind Repeaters, und dies seit Jahren). Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt unserer Meinung nach. Mirihi ist etwas Besonderes – die Insel strahlt einen besonderen Charme aus.
Wir danken Dominik Schmid für die Zusage betreffend PTM.
(Protect the Maldives)

Fotos hier:

http://www.maledivenfan.ch/5482.html

Anmerkung: Ich bin kein Profi - hoffe ihr habt trotzdem Spass.

Der Reisebericht auf der HP fehlt noch weil er ausführlicher ausfallen wird als dieser hier.

Einen schönen Sonntag wünscht euch
Mirihi1

__________________
01.03.08 bis 22.03.08 - Mirihi

Troll Troll ist männlich
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16.07.2006 09:19 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Hallo Mirihi1,

Danke für den Reisebericht. Mirihi werden wir hoffentlich auch mal besuchen. Die Insel steht schon sehr lange auf unserer Liste.
Ich finde die Getränkepreise dort aber schon sehr überzogen! geschockt

Gruß
Troll

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klaus81 klaus81 ist männlich
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16.07.2006 10:16 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Bloß die Getränkepreise verwirrt

Danke, Mirihi1, der gute Bericht von der guten Insel nun auch hier, vielleicht haste auch 5 Fotos noch für die Galerie? Danke!
Klaus

saga63225 saga63225 ist weiblich
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09.08.2006 07:28 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Was?? Ihr hatte Delphine???? Und wir waren schon wieder zu Hause traurig traurig traurig traurig traurig traurig
Wo kam den der 3te Ammenhai her?? Menno ich muß da auch nich mal hin Freude

__________________
Liebe Grüße

Sabine

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