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Text Reisebericht: Thulhagiri Dez. 2015 15.01.2016 17:17 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Nach 2007 sollte es wieder einmal auf Thulhagiri gehen. Ich muss zugeben, dass ich mich vor der Buchung überhaupt nicht über den aktuellen Zustand auf der Insel informiert habe. Erst als wir einen Brief vom Reiseveranstalter bekommen haben, indem uns ein Minderpreis von 25% aufgrund der noch nicht beendeten Umbaumaßnahmen angeboten wurde, habe ich dies realisiert.
Wir hätten zwar auch noch umbuchen können, aber der Nachlass war es uns dann doch Wert das Restrisiko einzugehen.
Diesesmal flogen wir mit Sri Lankan Air nach Colombo und von dort nach Male.
Alles war in bester Ordnung und nach ca. halbstündiger Wartezeit bei der Einreise ging es dann auch sofort mit dem Speedboot rüber auf die Insel. Zunächst dachte ich wir sind falsch, aber das Boot legte diesmal am Steg auf der Westseite an, vermutlich weil der erste Eindruck auf der Ostseite aufgrund der Baustelle für den großen Außenpool und dem Korallenschrott wohl nicht gerade der schönste ist. Der Empfang war wie gewohnt (Cocktail usw.), das Personal wirkte jedoch ein wenig schläfrig. Dem Paar, welches mit uns ankam, wurde durch die TUI Reiseleitung alles erklärt und wir "Neckermannbucher" (von denen ist keiner vor Ort) saßen ein wenig dumm rum, was uns aber nicht weiter störte, da wir die Insel ja schon kannten. Da wir schon sehr früh da waren, waren unsere Bungalows Nr. 118 + 119 natürlich noch nicht fertig, aber man gab uns Handtücher, sodass wir uns gleich in die Fluten stürtzen konnten.
Die Zeit verging wie im Flug und schon waren die Bungis frei. Wir waren total gespannt, da ja alles fast neu war und wurden nicht enttäuscht. Die Lage war zum Glück sehr gut und rein optisch wirkten die Bungalows von außen größer und moderner. Innen hat sich wohl der Schlafraum kaum verändert, aber das Bad mit freistehender Badewanne, separatem WC, sowie einer Außendusche, ist deutlich größer als zuvor. Jeder Bungalow hat eine große Terrasse
(WPC Boden) mit 2 bequemen Rattanliegen, sowie zusätzlichen Kunststoffliegen am Strand. Nun zur Lage der andern Bungalows: soweit ich mich noch erinnern kann geht es mit Nr.100 los und bis zur Nr.109 liegen diese hinter der Bepflanzung, sodass man eigentlich das Wasser nicht sieht und den ganzen Tag über Schatten hat. Der Strandabschnitt davor ist aber am schönsten und breitesten. Von Nr. 110 bis Nr. 120 hat man Meerblick und diese sind wohl auch die beliebtesten (ich glaube das war vorher auch schon so). Danach ist die Lage bis zur Nr. 128 wieder nicht sehr schön (Gestrüpp davor und kaum Strand). Die restlichen Bungalows bis zur Nr. 146 ?? (man sieht das Ende nicht ganz, da dort noch gebaut wird) liegen auf der Nord-Oststeite. Der Strandabschnitt sieht eigentlich sehr schön aus, aber es lag viel Korallenschrott dort herum, vielleicht auch weil es sehr windig und das Wasser dadurch eher rauh war. Somit sind wir auch beim Wetter. Temperaturen wie immer, aber halt eben starker Wind mit leichter bis mäßiger Bewölkung. Direkt vor unserem Bungi konnte man eigentlich nicht am Strand liegen, da dies sehr unangenehm war, also sind wir nur kurz 10m um die Ecke gebogen, da war es schon fast Windstill. Das Schnorcheln am schönen und sich immer mehr erholendem Hausriff war wie immer sehr schön, aber spektakuläres war nicht zu sehen.
Wir hatten AI gebucht, da es unser Nachwuchs ohne Mittagessen nicht aushalten konnte. Das Essen hat aber gegenüber früher sehr nachgelassen.
Vor 3 Jahren habe ich mich noch beklagt, dass es auf Veligandu nur zwei Wurst und Käsesorten gab, aber hier war es nur jeweils eine. Das Brot und die Brötchen schmeckten wie vom Tag zuvor und auch die Süßstückchen wirkten alles andere als frisch. Marmeladen haben wir auch nur 2 verschiedene gesehen. Das Mittags und Abendessen war soweit Ok aber wenig abwechslungsreich, ebenso das Nachtischbuffet. Der Chefkoch aus Österreich ist wohl immer noch derselbe, aber vielleicht sollte er mal wieder Heimaturlaub nehmen um neues Kreatives auf den Tisch zu zaubern . Klar, man wird immer satt, aber verglichen mit den vielen andern Hotels in denen wir zuletzt waren und im Vergleich zu früher, muss man doch Abstriche machen. Wenn ich die Meinung vieler anderer Gäste über das Essen dort lese denke ich, wir waren auf einer anderen Insel, oder aber der Koch hatte eben einfach nur eine schlechte Woche. Insgesamt war es ein wenig eng im Restaurant, aber vielleicht wird durch den Wegfall des alten Pools hierfür auch noch Platz frei. Der uns zugeteilte Kellner war freundlich aber eher zurückhaltend. Das schönste war jedoch wie immer der Sandboden. Auf diesen werde ich auch auf den nächsten Inseln nicht verzichten wollen, einfach genial.
Zum Abschluss noch ein Wort zur Baustelle. Die Bungalows wurden sehr schön integriert und man sieht überhaupt nichts. Es werden im Moment noch der große Pool und so wie es heißt ein Haus für den Hotelmanager (ich denke das ist das gegenüber der Tauchbasis) gebaut. Von Baulärm haben wir nichts mitbekommen. Wenn alles fertig ist (ich schätze mal in dem Tempo wie die arbeiten geht das noch bis Mai) wird es bestimmt wieder eine sehr schöne aber wohl teurere 4 Sterne Insel (hoffentlich passt sich das Essen dann auch daran an). Ein paar Abstriche muss man halt noch machen wegen der Lage mancher Bungalows (siehe oben).
Fazit: Für den Preis hat es sich absolut gelohnt und mit ein wenig Fingerspitzengefühl kann man noch viel aus der schönen Insel herausholen.
Die nächste wird jedoch auf jeden Fall eine andere werden.
Reisezeit: Ende Dez. 2015

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