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Zum Ende der Seite springen Reisebericht: Veligandu März-April 2013
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Text Reisebericht: Veligandu März-April 2013 20.04.2013 20:37 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Ende März ging es zum 3. Mal auf die Maldiven. Nach kurzer Überlegung ob Athuruga, Vakarufalhi, oder Robinson viel die Wahl dann letzlich aufgrund der vielen guten Berichte und des besseren Gesamtpaketes (Termin, Flugzeiten, AI) auf Veligandu. Von Frankfurt ging es dann mit Qatar Airways auf die Reise. Es lief alles Problemlos, kaum Verspätung, ruhiger Flug, kurze Wartezeit bis zum Weiterflug. Im Voraus hatten wir noch ein wenig Bauchschmerzen ob es mit der pünktlichen Landung um 15.10 Uhr klappen würde, da es ja immer heißt, dass Maschinen die nach 15.30 Uhr landen evtl. Probleme bekommen ihren Wasserflieger noch zu erreichen. Seis drum, Landung um 15.29 Uhr, Wartezeit bei den „Stemplern“ ca. 45 Minuten (zum Glück war das nur unsere Maschine) und dann ab mit dem Bus zum Wasserflieger.. Inzwischen hat sich eine dunkle Wolkenfront mit ordentlich Regen zusammengebraut und wir mussten in der Veligandu-Lounge (alles sehr zuvorkommend mit Getränken und Snacks) noch ca. 30 Minuten abwarten wie sich die Wetterlage weiterentwickelt. Bei strömendem Regen stiegen wir dann in den Flieger und ab ging es. Flugzeit ca. 15-20 min., Sicht nicht gerade prickelnd, aber in Erwartung unserer Insel trotzdem schön. Der Empfang durch eine Schweizerin war sehr nett und nach kurzer Erfrischung wurden wir in unseren Wasserbungi Nr. 143 (Westsseite) gebracht. Der erste Eindruck war einfach toll, wenns auch ein paar Schritte zu laufen sind. Alles war vorhanden, Tür, Bett, Klo, Dusche, neee Quatsch, hab natütlich nur die Sachen aufgezählt die in den anderen Berichten zuvor vergessen wurden. Es war unser erster Wasserbungi, würden aber in Zukunft trotzdem einen Strandbugi bevorzugen, da der Sand das gewisse Feeling (und Ungeziefer) mitbringt. Die Flasche Sekt zum Empfang haben wir im Jacuzzi genossen, welcher aber am 3. Tag den Geist aufgab. Wir waren überrascht wie schnell das Teil (Pumpe defekt) repariert wurde (erste Sahne). Am ersten Morgen (stark bewölkt den ganzen Tag) sind wir dann (bei Ebbe) vom Bungi aus in Richtung Hausriff losgeschnorchelt. Es ist ziemlich weit und leider in diesem Bereich auch viel Korallenschrott zu sehen, aber es war für den Anfang OK.
Wir Schlaumeier dachten natürlich, dass man sich ja wohl bei dieser starken Bewölkung nicht eincremen muss und wurden dafür gleich mit einem „Schattenbrand“ an Waden und Oberschenkeln belohnt. Ein kurzes Wort zum Wetter: In den ersten 3 Tagen eher regnerisch mit so gut wie keiner Sonne, danach wurde es sehr zäh besser, aber für die sonnenentwöhnte Haut war es wohl gerade richtig.
Jetzt zur Insel selbst: alles ist sehr schön und sauber angelegt, aber es gab gegenüber der Nachbarinsel Kuramathi deutliche weniger blühende Pflanzen, da angeblich der Boden hier sehr schlecht ist. Veligandu ist eine reine Barfußinsel (tolles Feeling), schöner Strand und Pool, Fittnessraum zum Quälen, daneben direkt das Spa zum „Entquälen“, macht ja Sinn, super Bar mit vielen schönen Plätzen zum relaxen.
Was uns gegenüber den bisher besuchten Inseln aufviel war, dass es auf Veligandu eigentlich keine schlechten Bungis gibt, sondern einfach nur welche, die ein wenig weiter weg von der Futterstation liegen und das ist sehr angenehm.
Einer der Hauptgründe für unsere Entscheidung pro Veligandu waren die Vorschusslorbeeren was das Esssen anbelangt. Die Erwartungen waren deshalb natürlich entsprechend hoch, was vielleicht ein Fehler war. Es lag aber beileibe nicht an der Qualität der Speisen, nein diese war durchweg hervorragend, sondern eher an der Quantität. Vor allem beim Früstück und bei der Salatauswahl abends waren wir bisher schon anderes gewöhnt. Wir wollen jetzt wirlich nicht groß nörgeln, aber einigen Repeatern ist dies seit dem Chefkochwechsel auch schon aufgefallen.
Es sieht ja nicht gerade toll aus wenn es im ganzen Restaurant (Frühstück) nur 2 kleine Platten mit 2 Wurst- und einer Käsesorte gibt. Auch bei der Auswahl an frisch aufgeschnittenen Früchten
(meistens Papaya und Melone) wurde gespart. Auf Thulhagiri gab es damals ständig frische Ananas, mehrere Melonenarten, Kiwis und vieles mehr, hier lag es mehr zur Deko nebendran.
Am 2. Abend ließen wir uns vom Obstkorb eine Ananas aufschneiden, aber am 3. Abend hieß es die wären nur zur Deko. Auch die Joghurtauswahl war nicht gerade groß, aber satt wurden wir natürlich allemal.
Das reicht jetzt aber auch an Negativeindrücken sonst entsteht hier vielleicht noch ein falscher Eindruck. Die Hauptspeisen waren immer sehr sehr gut und abwechslungsreich (frisch gegrillter Fisch einfach lecker) das Nachtischhbuffet sensationell. Der neue deutsche Chefkoch ist sehr nett, war zu den Mahlzeiten meistens anwesend und hat sich mit den Gästen unterhalten.
Wir genossen es Abends auf der schönen Terrasse unter freiem Sternenhimmel zu Essen. Anschließend gingen wir dann noch in die sehr schöne und große Bar um mit dem ein oder anderen Cocktail
(9 verschiedene im AI enthalten) den Tag ausklingen zu lassen.
Das Hausriff ist für „Nurschnorchler“ wie wir zwar nicht so schön wie auf Thulhagiri, aber im Bereich ab dem Einstieg links am Ende der langen Sandbank trotzdem soweit Ok. Haie und Schlidkröten gab es sehr viele, eine Krake tummelte sich am Bootssteg und beim Ausflug auf Kuramathi schwammen 6 Adlerrochen um uns herum, einfach genial. Kuramathi selbst würde uns überhaupt nicht zusagen, da viel zu groß (Busverkehr). Die Lage der Bungis wäre für uns zum Teil inakzeptabel, da manche direkt die Straße vor sich haben und durch den Bewuchs kaum Sonne hinkommt. Auch die anderen Gäste von Veligandu waren froh wieder auf „unsere Insel“ zurückkehren zu dürfen. Ausflugsmäßig haben wir dann nur noch die im AI enthaltene Sunset/Dolphin Cruise mitgemacht. 2 Std. herumgetuckert, keine Delfine gesehen (wohl ausnahmsweise), aber der Sonnenuntergang war schön.
Unser Fazit: Veligandu ist eine sehr schöne und absolut zu empfehlende Insel mit einem gewissen Komfort und einem eher durchschnittlichen Hausriff. Einziges Steigerungspotenzial sehen wir bei der Auswahl der Speisen insbesondere beim Frühstück, wobei die Qualität als hervorragend zu bezeichnen ist. Wir werden die Insel vorerst nicht wieder besuchen, da es ja noch viele andere tolle Resorts gibt.
Die meisten interressiert ja der direkte Inselvergleich und da hat wenn man das Preis-Leistungsverhältnis nimmt Thulhagiri die Nase vorn (es kann sich natürlich in den letzten 6 Jahren auch dort einiges geändert haben). Wer aber auch auf mehr Komfort und eine durchweg gute Lage der Bungis wert legt, dem können wir Veligandu nur wärmstens empfehlen.

Dieter

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