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Zum Ende der Seite springen Reisebericht: Rannalhi März 2009
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Text Reisebericht: Rannalhi März 2009 20.03.2010 10:14 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Nach einer sehr angenehmen Flugverbindung via Dubai landeten wir morgens um 8:30 Uhr auf Hulhule. Das erste was uns begrüßte war die Sonne. Nach 20 minütigem Anstehen vor der Passkontrolle konnten wir dann endlich unsere Koffer in Empfang nehmen. Wir hatten die leichte Befürchtung dass es jetzt etwas dauern könnte bevor der Transfer zur Insel startet, da wir vorher schon von stundenlangen Aufenthalten in anderen Reiseberichten gelesen hatten. Recht zügig fanden wir den Stand unseres Hotels. Unsere Befürchtungen haben sich allerdings nicht bewahrheitet. Nach circa 20 Minuten stiegen wir in ein Schnellboot und der 40 minütige Transfer konnte losgehen. Schon nach kurzer Zeit auf dem indischen Ozean begleiteten uns ein paar Delphine. Ein tolles Erlebnis.

Auf Rannalhi angekommen wurden wir mit Getränken an der Rezeption begrüßt. Das Personal war sehr freundlich und aufgeschlossen. Das einchecken ging zügig über die Bühne und ehe wir uns versahen waren wir schon mit einem Angestellten auf dem Weg zu unserem Wasserbungalow. Schon bei diesem ersten, circa 7 minütigem Spaziergang, konnten wir die Vegetation von Rannalhi bewundern. Groß gewachsene Palmen und viel grün, es war einfach traumhaft. Das hellblaue Meer, davor die Palmen und es war wunderbar warm.

Unser Wasserbungalow hat uns super gefallen und die Ausstattung war vollkommen in Ordnung. Man muss bedenken, dass diese schon etwas älter sind, aber immer liebevoll gepflegt worden sind. Die Klimaanlage sorgte für angenehme Temperaturen. Der Blickfang im Raum war allerdings das Glasfenster im Boden, welches wir liebevoll „Aquarium“ nannten. Durch die ca. 120 x 120 cm große Glasplatte konnte man wunderbar die Fische beobachten die sich dort tummelten. Abends sorgte ein Scheinwerfer unter dem Bungalow für eine tolle Sicht. Durch dieses „Fenster“ konnten wir Papageienfische, Picasso Drückerfische, Blauflossenmakrelen, Igelfische und zum Teil Rochen beobachten. Also ein absolutes Highlight wenn man so wie wir so etwas zu vor noch nie gesehen hat. Der Bungalow hatte neben dem Fenster natürlich noch mehr zu bieten. Das Bett war sehr bequem, nicht zu weich und nicht zu hart und jeden Abend wurden andere Figuren mit dem Laken vom Roomboy gezaubert. Neben der Minibar gab es auch noch einen Wasserkocher. Kaffee und Tee konnten wir uns jederzeit zubereiten und das ohne Berechnung. Neben dem Schreibtisch und dem Fernseher gab es auch noch einen DVD Player mit Dolby Surround Anlage. Genutzt haben wir die Anlage allerdings nicht. Neben dem Glasfenster im Boden standen noch 2 gemütliche Stühle und ein Glastisch. Allerdings haben wir uns drinnen nicht viel aufgehaltenJ. Das Badezimmer war groß und sehr sauber. Der Roomboy war immer sehr zuvorkommend und hat einen echt guten Job gemacht. Teilweise bis zu 3-mal am Tag kam er vorbei. Auf der Terrasse standen 2 gemütlich Holzliegen mit einer schönen weichen Auflage, sowie ein Tisch und 2 Stühle. Hier konnten wir jeden Morgen frühstücken. Das Frühstück wurde jeden morgen auf die Terrasse gebracht. Jeder Wunsch wurde uns erfüllt. Alles was nicht auf der Frühstückskarte für die Zimmertür stand durften wir hinzuschreiben und haben es bekommen. An dem Service war absolut nichts auszusetzen.

Von der Terrasse hatte man einen wunderschönen Blick direkt auf den Ozean und das naheliegende Hausriff. Von einer Badeleiter konnte man quasi direkt vom Bungalow aus los schwimmen. Das Hausriff ist ungefähr 10 bis 15 Meter entfernt. Wir sind keine Taucher, haben uns aber im schnorcheln versucht. Die Unterwasserwelt hat uns begeistert. Haie, Rochen, Muränen, Drücker- und Papageienfische haben wir unter anderem gesehen. Natürlich gab es noch sehr viel mehr zu bewundern und daher waren wir mindestens 2 bis 3 Mal am Tag am Riff unterwegs.

Das Restaurant und die Bar lagen am anderen Ende der Insel, was aber nicht weiter schlimm war. Insgesamt war es sehr ruhig was uns sehr gefallen hat. Im Restaurant wurde jeden Abend ein internationales Buffet geboten. Das Buffet war sehr vielfältig und wir hatten nichts auszusetzen. Unser Kellner war sehr aufmerksam und hat einen sehr guten Service geboten. Zum Teil war die Küche italienisch angehaucht, was wohl daran liegen mag, dass die Insel hauptsächlich von Italien aus gebucht wird.

Einziger Minuspunkt: Die Animation und das Abendprogramm ist hauptsächlich auf die italienischen Besucher zugeschnitten. Lediglich das Programm an der Strandbar ist international gehalten, genauso wie das BBQ am jeden Samstag. Aber auch das hat uns nichts ausgemacht das wir eh nicht auf Animation im Urlaub stehenJ.

Rannalhi an sich ist ca. 450 x 150 m groß und schön grün bewachsen. Das nahe Hausriff lädt zum schnorcheln und tauchen ein. Am Strand stehen ausreichend Liegen zur Verfügung und man kann auch sehr gut schwimmen. An einigen Stellen sind zwar Badeschuhe / Flossen zu empfehlen, an einigen Abschnitten kommt man aber auch ohne aus. Auf Rannalhi werden neben tauchen natürlich auch andere Wassersportarten angeboten. Unter anderem kann man sich Kajaks und Schnorchelausrüstungen ausleihen. Ein Katamaran steht ebenfalls zur Verfügung. Die Tauschschule befindet sich direkt am Jetty. Hierzu können wir leider nichts sagen, da wir, wie schon erwähnt nicht tauchen.

Neben den üblichen Wassersportarten werden unter anderem auch Ausflüge in die Hauptstadt Male angeboten. Kosten hierfür liegen bei ca. 70 $ pro Person zzgl. 10% Service Charge (die ja üblich auf den Malediven ist). Ebenso werden Angeltouren und Island- Hobbing angeboten. Das Island Hobbing kostet $ 100,00 pro Person (zzgl. Service Charge). Dieses Angebot hatten wir angenommen. Wir sind morgens mit einem traditionellen Dhoni losgefahren und haben uns anschließend auf einer einsamen Insel aufgehalten. Hier konnten wir schwimmen, relaxen, schnorcheln, ein Schiffwrack bewundern und zum Mittag gab es ein tolles BBQ. Die Insel war ein Traum mit weißen Stränden, großen Palmen und ideal zum schwimmen. Das Wasser war nicht zu flach und es gab kaum Korallen, so dass man getrost barfuss unterwegs sein konnte. Anschließend ging es weiter zu einer einheimischen Insel. Hier bekamen wir eine Führung die sehr interessant war. Wer auf Souvenirs steht sollte hier zuschlagen da diese hier deutlich günstiger sind als auf den Hotelinseln. Auch Raucher sollten hier zuschlagen. Die Stange kostet hier $ 20,00, auf den Hotelinseln kostet bereits eine Schachtel $ 6,00 zzgl. Service- Charge. Gegen 18:30 Uhr ist man ungefähr zurück. Man fährt in den Sonnenuntergang und kann traumhafte Bilder von Rannalhi machen. Island Hobbing würden wir auf jeden Fall empfehlen. Es ist einfach toll durch die Inselwelt zu schippern und die Umgebung zu bewundern. Die verschiedenen Inseln, Sandbänke und Riffe hinterlassen großartige Eindrücke.

Insgesamt 14 Tage waren wir auf Rannalhi und wir würden diese Insel auf jeden Fall weiterempfehlen. Der Service ist sehr gut und die Leute sind allesamt freundlich und ausgeschlossen und immer an einem losen Gespräch interessiert. Schon auf dem Rückflug haben wir beschlossen diese Insel noch mal im nächsten Jahr zu besuchen. Für uns war es ein absoluter Traumurlaub der unsere Erwartungen noch übertroffen hat. Obwohl wir zum Teil erst ein bisschen skeptisch auf Grund einiger negativer Berichte waren. Diese haben sich allerdings in keinster Weise bewahrheitet.

Und jetzt im April 2010 fliegen wir wieder nach Rannalhi :-)

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20.03.2010 17:01 [OPTIONEN] [TOP] [DOWN]

Danke für den Bericht. War das Euer erster Malediven-Urlaub?

__________________
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