Geschrieben von Conny D am 02.03.2007 um 12:31:
Reisebericht: SIV Feb. 2007Wir haben einen Faulenzer-, Entspannugsurlaub gemacht und uns vor Ort nicht groß kundig gemacht, was möglich wäre, aber für 'nen Kurzbericht langt's!
Nach guten 9 Stunden Flug sind wir - müde aber glücklich
– in Male gelandet. Weiter zu den Air Taxis, Übergepäck bezahlen, 1 Std. warten! Dann endlich der Aufruf für unseren Flug. Keine 15 min. später, eine Schaurunde um Summer Island, sanfte Landung - geschafft!! – Wir sind am Ziel.
Bei einem Begrüßungsfruchtcocktail bekommen wir den Schlüssel fürBungi 53 mit den Worten „North-West“,- haben wir uns 3 Wo. vorher perE-Mail gewünscht -.
Unser Bungi war einfach aber zweckmäßig und sauber mit geschlossenem Bad.
Am ersten Tag waren wir etwas enttäuscht, weil wir vor unserer Terrasseeinen „befestigten“ Strand hatten und über 3 Stufen zum Wasser mussten. Aber eine Nacht drüber geschlafen, da haben wir es als Pluspunkt gesehen, wir hatten unseren „eigenen“ kleinen Strand mit „Privatzugang“. Es kamen auch keine Inselumwanderer bei uns vorbei und wir hatten einen uneingeschränkten Blick auf’s Meer.
Die zwei Schaukel-Liegestühle waren uns zu unbequem deswegen haben wir sie zusammengeklappt beiseite gestellt, so konnten wir nachmittags mit unseren Liegen in den Schatten auf die Terrasse.
Unser Roomboy hat uns gleich am zweiten Tag zwei Luftmatratzen gebracht, welche wir auch öfter genutzt haben.
Die Schnorchel-Touren haben wir nicht genutzt, wir waren einfach zu faul bis zum Steg zu laufen um uns einzutragen. „Schließlich haben wir Urlaub und wollen doch keinen Stress aufkommen lassen“.
Wir haben nur eine Katamaranfahrt zu einer Sandbank gemacht (30 Dollar p.P.), 2 Std hin, 1 Std Schnorcheln, 2 Std zurück sehr anstrengend für den Popo da der Katamaran nicht sehr bequem ist.
Außerdem ist der Fahrtwind nicht so angenehm weil man ordentlich nass wird und trotz warmen Wassers und Sonne friert.
BARFUSSINSEL- find ich klasse, nur ist der Sand nicht überall fein weshalb ich (für die empfindlichen Fußis) immer Schlappen anhatte.
Wir haben an einem Abend tatsächlich einmal Pfennigabsatz-Stöckel
gesehen, zum piepen!! 
Das Essen war durchweg super! (Aussage meines Mannes) Ich konnte endlich mal nach Herzenslust Fisch essen und habe deswegen alles andere gar nicht probiert, außer natürlich das Nachspeisenbuffet – mmhhh lecker
(2kg mehr mit heimgenommen).Das Frühstück war ein bisschen zu englisch aber auch da wird man satt, ich mit Pancake, French Toast und Obst. Nur der Kaffee war nicht so toll, aber das haben wir am Nachmittag in der Kaffeebar nachgeholt, da war er nämlich superlecker.
Der Cocktail des Tages, der manchmal nur ein Longdrink ist, war zwar nicht jeden Tag mein Geschmack aber es gibt genug anderes was man trinken kann. Wir sind auch immer relativ früh schlafen gegangen damit man ja nicht die helle Zeit verschläft. Früh sieht man nämlich die schönsten Fische!
Ober, Köche, Roomboys und Gärtner sind sehr nett, so ziemlich jeder hat ein freundliches Lächeln für einen und manche sprechen einen mit einem strahlendem Gesicht in deutsch an, womit man eigentlich so gar nicht rechnet.
Das einzige Ärgernis waren Russen, die keinen Respekt vor der Natur und anderen Kulturen haben. Oben ohne sonnen
, Krabben und Fische fangen um sie zu begutachten
und auf den Felsen im Wasser rumkraxeln auf denen grad wieder ein paar Korallen wachsen
. Es ist traurig wenn man beim Schnorcheln sieht wie viel dort schon wieder abgebrochen wurde.
Alles in allem war es ein wunderschöner Urlaub bei dem das Preis- Leistungsverhältnis völlig in Ordnung war.
Wenn man Ruhe sucht und keinen Luxus braucht ist man auf dieser Insel genau richtig.
Am Abreisetag bei der Schlüsselabgabe (schnief
) bekamen wir ein freundliches „See you next year“ ! ....vielleicht ... im übernächsten?
Auf jeden Fall haben auch wir uns mit diesem schrecklichen Malediven-Virus infiziert!
