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Geschrieben von susanna am 03.09.2006 um 13:00:

Text Reisebericht: Angaga August 2006

Reisebericht Insel Angaga vom 16.08 bis 31.08.06


Anreise von Wien mit AUA.
Flug war mal wieder sehr ruhig und angenehm. Zwischenstop in Colombo. Hier sieht man das dort Jahr für Jahr viel gemacht worden ist. Inzwischen ein recht schöner Flughafen. Weiterflug auf die Malediven.
Angekommen ging es sehr zügig mit TMA ( wo wir wieder mal trotz zuviel Gepäck nichts bezahlt haben ) weiter nach Angaga.
Auf Angaga angekommen wurden wir bereits von Laura auf den Boot begrüßt. Wie bereits zuvor mit Ihr per Mail besprochen konnten wir uns unseren Wunsch Wasserbungi (163) beziehen. Da waren wir schon das erste mal sehr erfreut. Ebenfalls wurden wir am Steg bereits von Trixi erwartet, was uns sehr gefreut hat. Auf diesem Wege noch mal ganz herzlichen Dank für die Einweisungen und Tipps. Danach erst mal zum Wasserbungi und auspacken.
Der Bungi ist sehr schön und geräumig mit großem Bad ( zwei Waschbecken, Badewanne und extra Dusche ) schönem Himmelbett, Tisch mit Glasboden, Kühlschrank, Wasserkocher und riesigen Schrank.
Terrasse groß und sehr schön mit bequemen Auflagen für die Liegen und Sonnenschirm. Des weiteren ist eine Wäscheleine gespannt an die man seine nassen Klamotten hängen kann. Besonders schön ist der seperate Eingang ins Bad. Abends konnte man das Wasser um den Bungi beleuchten so das viele Fische durch das Licht angezogen wurden.
Die Insel entspricht den typischen Erwartungen, weißer Sand tolle Vegetation mit Hibiscus und Frangipaniblütem. Sehr angenehm ist noch das wir keine Moskitostiche hatten.
Die Insel ist endgegen anderer Berichten sehr sauben und gepflegt einziges Manko, es gibt an den Wegen keine Aschenbecher so das man hin und wieder Zigarettenstummel findet.
Es gibt zwei Bar`s , wir besuchten fast immer die Sundownbar bei den Wasserbungis. Preise sind absolut in Ordnung Bier 3,50, Vodka- Lemon 5,50. Cocktails von 4,50 bis 10,00 Euro. Bei den Cocktail`s für 10,- Euro gibt es einen Cocktailstab mit einem Fisch dazu dem man behalten kann. Leider war es der Bar nicht möglich in zwei Wochen einmal den in der Karte beschriebenen Banana Daquiri zu machen da es keine Zutaten gab. Ist aber zu verschmerzen.
Da es auf der Insel eine großen Voliere mit Wellensittichen gibt ( die aber durch eine Kokosnussschleuse auch nach draußen können) wäre es eine tolle Sache diesen, so wir wir, einige Knabberstangen mitzunehmen. Wir hatten zwei mit die innerhalb von ca.30 Minuten bis auf`s Holz abgenagt waren.
Das Personal( vorwiegend sehr junge Männer ) waren sehr freundlich aber nicht so zugänglich wie auf anderen Inseln. Unser Tischkellner war Hussein.
Das nicht alle Malediven Urlauber gleich sind möchten wir hier noch an einem Beispiel erwähnen.
Als wir am Morgen unseren Rundgang um die Insel machten fiel uns im Wasser etwas auf. Durch den Sturm in der letzten Nacht wurden Blecheimer an den Strand gespült. Wir also ins Wasser und den Blecheimer aus dem Wasser geholt und etwas abseits an den Steg gelegt. Zur gleichen Zeit war ein anderer Gast bereits ins Wasser gestürzt. Allerdings nicht, wie wir dachten um uns zu helfen sondern um zu schwimmen. Das einzige was er machte war uns unglaubliche Blicke zuzuwerfen. Das sind dann die Urlauber die sich nachher über eine unsaubere Insel beschweren. Da auf allen Inseln mehr oder weniger viel Müll ins Meer entsorgt wird, kann es halt mal vorkommen das dieser nach einem Sturm an den Strand gespült wird. Aber bricht man sich einen Zacken aus der Krone wenn man diesen aus dem Meer holt und gescheit entsorgt ?
Angaga hatte leider keine PTM- Mappen aufliegen obwohl wir andere Informationen hatten, wir hatten uns nämlich Angeboten diese mittzunehmen.
Das Hausriff hat uns sehr viel geboten. Wir sahen täglich Schildkröten, Fischschwärme, Haie und auch viele schöne Korallen. Es gibt allerdings immer mal wieder tote Stellen dazwischen so das man nicht gleich die Flinte ins Korn werfen sollte.
Das Restaurant ist absolut in Ordnung es findet sich jeden Tag etwas für jeden Geschmack. Sehr lecker sind die frisch gemachten warmen ( Crepes und gebackenen Früchte ) und kalten Nachspeisen.
Unser Fazit :

Angaga ist eine sehr schöne kleine Tropische Insel, und wenn wir nicht immer nach neuen Streben würden würden wir diese wieder buchen. Bei Fragen oder Bilderwünschen einfach eine Mail an u.brosche@chello.at senden.



Geschrieben von Diablo am 03.09.2006 um 14:38:

 

Hi Susanna,

schön zu lesender Bericht, DANKE vielmals

ähm...Kokosnussschleuseverwirrt

....wart ihr auch tauchen?...wenn ja, welche spots und was gesehen, bzw. erlebt?

lg
Diablo™



Geschrieben von wolke7 am 03.09.2006 um 15:26:

 

Hallo Susanna,

schöner Bericht, da werden Erinnerungen wieder wach.
Das Ihr keine Moskitostiche abgekommen habe liegt vielleicht daran,
dass ihr einen Wasserbungalow hatten. Mich haben sie damals zerstochen. ( allerdings am Strand )

@Diablo
Kokosnusschleuse:
Kokosnuss mit zwei kleinen Löchern, gerade groß genug dass ein Wellensittich durch kann aber sonst keine Tiere,
zwischen dem Gitter vom Käfig montiert.

lg
Wolke7



Geschrieben von Hybris am 03.09.2006 um 18:02:

 

Hallo

Vielen Dank für den Bericht. Meine Vorfreude auf Angaga wird immer G R Ö S S E R großes Grinsen


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