Geschrieben von Gaby am 13.02.2006 um 11:57:
Reisebericht: Angaga von Gaby
28.01. - 11.02.06 Insel:
die Insel ist an und für sich sehr schön, hat uns gut gefallen und ist auch sehr üppig bewachsen und schön gestaltet.
Zwischen Lobby, Restaurant und Bar ist sie besonders hübsch mit Springbrunnen, Wasserpflanzen und Holzsteg .....
das einzige, das uns auffiel, es lagen überall Zuckerl und Kaugummi-Papier zusammengewutzelt herum und wir mekerten noch über manche Gäste, bis wir höchstpersönlich den Roomboy dabei erwischten, wie er sich einen Kaugummi in den Mund schob und das Papierl achtlos wegwarf.
auch war da am Strand ein dürres Gestrüpp, das beim Fotografieren der Palmen mitten im Weg stand!
Bungalows:
wir waren 2 Tage in einem Wasserbungalow untergebracht, weil kein Strandbungi frei war, glaube aber nicht, dass die Insel besonders überbucht war.
die Wasserbungis sind sehr schön und exquisit eingerichtet, mit Himmelbett aus Bambus und Glasscheibe unter dem Couchtisch, um ins Wasser sehen zu können.
auch das Badezimmer war sehr schön und elegant, aber leider nicht offen.
2 schöne Holzliegen mit weicher Auflage auf der Terrasse und ein Direktabgang ins Wasser zum Schwimmen und Schnorcheln.
sehr schön, aber dennoch nicht unser Fall.
am 2. Tag zogen wir in unseren Strandbungi um und waren total zufrieden.
ebenfalls Bambuseinrichtung, offenes Badezimmer, Terrasse mit Sandboden, maledivische Hängeschaukel, Palmen und Scaevolabüsche vor der Nase.
genauso sollte es für uns sein!
Restaurant und Bar:
beides sehr schön gestaltet mit Sandboden und schöner Einrichtung.
die Jungs in der Bar waren alle sehr nett, es gab gute Auswahl an Cocktails und zur Happy hour zwischen 18 und 19:00 gab es 20% und meist eine Schale mit Chips, oder Popcorn.
war unser beliebter Treffpunkt vor, oder nach dem Dinner.
im Restaurant hatten wir einen 8er Tisch und einen sehr freundlichen Kellner. Das Buffet ist riesig groß und auf den ersten Blick ziemlich abwechslungsreich, jedoch in der 2. Woche wurde mir klar, dass ich jeden Tag den selben Reis nahm *selberschuld* :-D Fisch, oder Huhn gegrilllt .... es gab aber jeden Tag auch Sushi zum Lunch und sehr oft Scampi, Muscheln und viel leckeres Zeug.
Salat und Dessertbuffet war supeeeeer.
nur das Frühstück muss ich kurz kritisieren:
für Omlett, oder Ham & Eggs gab es keinen Schinken, sondern nur fetten Speck und die Platte mit Salami wurde erst gegen 8:00 rausgestellt, ebenfalls die frischen Waffeln, obwohl Frühstück um 7:30 begann.
alles aber halb so schlimm!
Hausriff:
davon waren wir enttäuscht, sehr wenig Fische und keine ordentlichen Ausstiege für Taucher und Schnorchler.
Einzig am hinteren Steg bei der Bar konnte man raus und dann mit der Strömung bis um die Kurve zu den Wasserbungis schnorcheln.
Es gab noch vor der Sandbank einen Ausstieg, aber den nützen wir nicht.
eine Möglichkeit wäre noch die Bootseinfahrt gewesen, was aber nicht ganz ungefährlich war, da auch der Wasserflieger in diese Richtung startet. Ein einziges Mal gingen wir dort rein und der Flieger kam direkt auf uns zu
das war die 1. Insel, wo uns die Freude am Schnorcheln verging und wir in den 14 Tagen nur insgesamt 3x schnorcheln waren.
zu sehen gab es Sandrochen, Schildis und tiefer den Weißspitzenhai. Auch Schnapper und Füssiliere, die sonst in Schwärmen auftreten waren vereinzelt zu sehen. Mir kam es sehr wenig vor.
Tauchbasis:
davon waren wir sehr begeistert, vor allem, weil man soviel negatives über diese Basis hörte.
alles war sehr gut organisiert, vormittags waren 2 Divespots zur Wahl, nachmittag einer, der näher lag.
am Boot gab es für jeden Taucher eine kleine Flasche Wasser und ein frisches großes Handtuch, nach dem Dive Kokosnüsse. Die Bootscrew sehr nett und hilfsbereit.
Die Leute von der Basis waren superlieb und freundlich und saßen in der 2. Woche schon tägl. bei uns in der Bar. Auch Jochen, der Besitzer, war sehr nett und setzte sich öfters zu uns an den Tisch und plauderte und erzählte.
Fazit:
wir verbrachten 2 wundervolle Wochen mit Freunden, hatten viel Spaß und schöne Stunden und waren im Großen und Ganzen sehr zufrieden.
Könnte mir sogar vorstellen, diese Insel wieder zu besuchen, wenn das Hausriff schöner wäre .....
