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Geschrieben von Hybris am 20.09.2008 um 08:45:

Text Reisebericht: Helengeli September 2008

Helengeli 30.08.2008 – 14.09.2008

Ausgangslage
Als wir auf der Suche nach unserer zweiten Malediveninsel waren und eine gute Alternative zu Angaga, unserem ersten Traumurlaub auf den Males, suchten, stiessen wir immer wieder auf folgende Antwort: Angaga. Das war nicht wirklich hilfreich großes Grinsen

Aus diesem Grund werde ich Helengeli immer wieder mit Angaga vergleichen und hoffe, dass ich so jemandem evtl. ein wenig in seiner Entscheidungsfindung helfen kann.

Das Schlechte – vorneweg genommen
Ich komme zuerst gleich zu den Dingen, die nicht gepasst haben. Das wird eine relativ kurze Liste werden Freude Denn ich kann sagen: Es war einfach ein tierisch guter, absolut geiler Urlaub!!!!!!

Dafür kann die Insel nun gar nix, es ist aber der schlechteste Punkt: Gleich beim ersten richtigen Schnorchelgang kam ne blöde Welle, knallte mir das Gehäuse der UW-Cam gegen einen Pfeiler vom Jetty. Der Verschluss öffnete sich und die Cam ging baden. Es kamen mir einige bööööse Fluchwörter in den Sinn. UW-Fotots gibt’s also keine

Auf der Insel gibt es einige kleine Fehlkonstruktionen, die ich hier mal nennen werde
- Grundsätzlich sind die Einstiege sehr gut markiert. Einstieg Nr. 6 ist ein blauer Pfosten... Ein blauer Pfosten im blauen mehr vor dem Hintergrund des blauen Himmels... merkt wer was? Jup, war manchmal nicht einfach, den Einsteig vom Wasser aus zu sehen.

- Die Halterung fürs Klopapier. Was kann man hier wohl falsch machen, fragen sich jetzt wohl einige. Nun es ist der Ort, wo diese ist. Im ganzen Badezimmer gibt es ja eigentlich nur das Klopapier, das eigentlich trocken sein soll. Aber genau dieses befindet sich relativ nahe der Dusche. Hackle feucht gratis großes Grinsen

- Warum gibt es eigentlich keine Klobürsten?? Nur so für das Gröbste Augenzwinkern

- Die Wegbeleuchtung. Die war gar ein wenig unbeleuchtend. Irgendwie find ich es noch romantisch so und die Lampen fügen sich gut in die Landschaft. Aber wirklich viel Licht gibt es dadurch nicht

Hinreise
Die Hinreise mit dem Airbus der Edelweiss war i.O. Wieder konnte man kaum schlafen, das Essen war OK. Wir hatten dieses Mal den Transfer per Speedboot gebucht. Auch aus dem Grund, damit wir mitreden können. Um es vorneweg zu nehmen: Müssen wir nicht unbedingt haben!

Nachdem wir ausgelaugt in dem Boot sassen, das nun Kurs auf Helengeli aufnahm, merkten wir, dass dieser Transfer zu kämpfen geben wird. Es war tierisch heiss auf dem Kahn! Der relativ hohe Wellengang tat sein übriges...

Auf der Insel angekommen folgten die üblichen Formalitäten und dann freuten wir uns auf den Bungi. Kurze Dusche und dann ab ins Bett! (es war ca. 14 Uhr Lokalzeit aber der Schlaf war nötig)

Die Insel
Die Insel ist zweigeteilt. Im Nordosten befindet sich der Staffbereich. Dieser darf ohne Begleitung nicht betreten werden.
(siehe Inselplan)

Die Insel hat seit wenigen Monaten einen neuen Manager. Manfred (Schweizer). Es war angenehm, ihn des Öfteren zu sehen und zu wissen, dass hier überhaupt ein Manager vorhanden war. Bei Angaga war dies nicht der Fall.

Manfred erwähnte, dass er keine grosse Lust verspürt, die Insel mit mehr Sternen zu versehen. Das Publikum, das Helengeli jetzt anzieht sei gut so, mehr Sterne heisse in der Regel unangenehmere Gäste.

Wir konnten erfahren, wie die Angestellten so leben. Teilw. zu sechst teilen Sie sich einen Bungi. Die Kellner arbeiten ca. 12 Stunden am Tag (mit Unterbrüchen).

Vergleich zu Angaga: Helengeli hat ein bisschen weniger Sand (auch auf den Wegen) von dem her ist Angaga die bessere Barfussinsel. Bewachsen ist Anganga einfach ein wenig romantischer. Die Lösung für die Unterbringung von Staff auf Helengeli und sonstigem auf der oberen Inselseite find ich allerdings besser.

Fauna/Flora
Man findet einen Mix aus div. kleinen + grossen Sträuchern und Palmen vor.
Zum Krabbel- und Flugzeugs: A-C-Meisen also ganz kleine und riesengrosse Ameisen. Mücken am Abend, wenn man sich in ein windstilles Ecklein verkriecht. Kakis hatten wir auch grosse und kleine. Eine – für europäische Verhältnisse – grosse Spinne (der Koch, der sie sah hat nur gegrinst als ich ihm das sagte. Offenbar war die Spinne noch gar nix!). Krähen und Flughunde. Dann noch irgendwelche kleine Vögel die meist am Boden nach Ameisen Ausschau hielten. Die diversen Krebse sind natürlich auch vorhanden und div. Echsen.

Vergleich zu Angaga: Angaga ist irgendwie romantische bewachsen. Die Tierwelt ist auf Helengeli interessanter.

Bungis
Die Bungis sind grundsätzlich gut im Schuss. Offenes Bad, weiches Bett, Schrank, Sideboard, Tisch mit 1 Stuhl, Klima und Ventilator. Beide sind relativ laut. (Manchmal gut, um das heftige Schnarchen des Nachbarn zu übertönen). Das Lavabo im Bad war allerdings nicht mehr so fest; aufstützen war keine gute Idee. Als wir ankamen war die Befestigung der Klobrille gebrochen, wurde sofort repariert.

Die Minibar war gut gefüllt und die Getränke kosteten gleichviel wie an der Bar/im Restaurant.

Auf der Terrasse befindet sich ein Holztisch und 2 Holzstühle. Zu jedem Bungi gehören nummerierte Liegen und Plastikstühle/Tische hat es auch genug. Für die Liegen kann man für 5 $ pro Woche und Stück Auflagen haben. Die waren bequem (smile)

Die Bungis werden nach und nach von den Angestellten wieder auf den neusten Stand gebracht. Während des Ramadan werden sie jedoch von dieser Zusatzaufgabe verschont.

Vergleich zu Angaga: Die Bungis sind klar besser gewartet, haben aber weniger Charme (lag meiner Ansicht nach auch am Fussboden der mit Platten ausgelegt war; Angaga Holz) Die Platten sind aber praktischer zum Reinigen.

Sonstige Einrichtung
Grundsätzlich ist Helengeli eine Barfussinsel. Zarte Füsse müssen aber ein wenig aufpassen. Da und dort ist der Sand arg wenig und Stein/Beton kommt zum Vorschein. Auch ist in der Nacht Vorsicht geboten, will man im Halbdunkeln (siehe Lampen oben) nicht auf Krebse oder Steine treten.

Das Restaurant und die Bar haben beide Sandfussboden. Die Bar ist mit Darts, Billardtisch und einem Tischbillard ausgestattet. Div. Brettspiele sind auch da. An der Bar können auch Schläger + Ball fürs Tischtennis bezogen werden. In der Bar gibt’s Wireless-Zugang ins Netz für alle Süchtigen und in der kleinen Bibliothek gleich gegenüber steht der PC für Zugang ins Netz. Codes können an der Reception bezogen werden.

Es gibt zudem ein Beachvolley-Feld. Ein kleiner Inselshop ist auch vorhanden.

Pool: Ja, vorhanden und wir wissen jetzt, dass wir so was nicht brauchen!

Zur Tauchbasis können wir nicht viel sagen. Wir hatten ein kleines Problem mit Martinas Maske. Bei der Tauchbasis wurde uns super nett geholfen.

Vergleich zu Angaga: Alles in allem gefällt uns Helengeli besser. Das Restaurant ist nicht so eng bestuhlt, die Bar wesentlich gemütlicher und besser ausgestattet. Vor allem durch die Bar lässt es sich auf Helengeli länger aushalten. Bei Anganga hatten wir nach 10 Tagen das Gefühl „jetzt könnten wir eigentlich heimfahren“.


Alles in Buffetform.
Morgens: Div. Brot/Toast auch Vollkorn, Crepes und Egg-Man. 2-3 Sorten Konfitüre, Honig, 2x Käse (kein Fleisch), Milch, Müsli, Früchte, 2 Sorten Saft

Mittags: Immer Pastaecke, 3 Sorten Salat mit div. Saucen, div. Brot. Dann meist Reis, Kartoffeln, Fisch, Beef, was Gemüsiges und Suppe. Nachtisch mit Kuchen, Früchten, Cremes, Tiramisu usw. usw.
(1x hab ich Schwein genommen... macht das nicht... wie Schuhsolen. OK, selber schuld. Was nehme ich auch auf den Males Schwein. Von Fisch verstehen sie was, klar von Oinks nicht!)

Abends: Wie Mittags. Nur keine Pastaecke. Dafür meist mehr Fisch/Fleisch Auswahl. 1x pro Woche versuchen sie ein Stranddinner. Samstags ist jeweils Male-Night. So was von lecker!!!
(Habe einen Koch gefragt, wie sehr original das nun sei von wegen Schärfe... der lächelte nur und sagte: Eigentlich überhaupt nicht. Es seit nur 10-20% des Chilis drin, das eigentlich reingehört, aber wir Europäer würden original maledivisch gar nicht essen können) Zum Nachtisch 1 Sorte Eis zusätzlich

Für 10 $ pro Nase kann man ein privates Beach-Dinner buchen.

Vergleich zu Angaga: Buffet ganz klar kleiner. Qualität aber nochmals besser. Angaga war wirklich gut, auf Helengeli war die Qualität hervorragend! Auf Angaga gab’s immer noch frisch gegrilltes Fleisch/Fisch.

Schnorchelausbeute
Wie vielleicht bereits bekannt, ist meine UW-Cam baden gegangen. Also keine Fotos! (Nochmals ein Grund nochmals dorthin fahren zu MÜSSEN!) Deshalb schreibe ich hier, was man so vor die Maske kriegt (wenn man Glück hat)
Das Hausriff ist einfach nur fantastisch!!! Unglaublich, wie viele Fische man zu Gesicht bekommt. Nehmt das Buch „Tropische Meerestiere“ von D. Eichler. Ihr könnt davon ausgehen, dass wir 75% der Fische darin auch gesehen haben. Aber auch solche, die nicht explizit darin vorkommen wie z.B. ein riesiger Schwarm Rotzahndrücker.
Die Attraktionen:
Diverse male Kraken gesichtet. Schildis haben wir 4x gesehen. Rochen ein kleiner und mehrere bereits eingebuddelte.
Unterm Jetty hielt sich ein sehr grosser Kugelfisch auf. 60-70 cm. (foto)
Operation „Nemo“ verlief auch erfolgreich – auch in der Nähe vom Jetty
Steinfisch? Wenn nicht, hab ich wenigstens einen ulkig aussehenden Stein gefunden.
Ein Barsch haben wir auch gesichtet. Ein rechter Brocken. 120-150 cm lang.

Dolphin-Watching
Diesen Ausflug haben wir mitgemacht und es nicht bereut. So was haben selbst die Leute von der Boots-Crew nur sehr sehr selten gesehen. Es waren ca. 60-70 Tiere zusammen. Saltos, Synchronspringen usw. usw. Einfach hammer!!!


Sonstiges/Vorfälle/Amüsantes/Nicht vergessen
In der 2. Nachten hörten wir plötzlich ein lautes Geräusch. Etwa so: tack-tack-tack. Es war gegen Mittarnacht und an schlafen konnte man so nicht mal denken. Zuerst der Check, ob’s aus dem eigenen Bungi stammt: Nein. Nachbarbungi? Jup! Es tönte, als ob der Venti angestellt war und als ob die Blätter immer irgendwo gegen stossen würden. Ich klopfe also an der Tür wie blöd... nix. Noch ein paar mal. Nichts! Ich marschiere an die Reception – leer. Logo nach 24 Uhr. In der Bar ist noch Licht. Der nette Barman telefoniert einen von der Reception ausm Bett. Der dackelt mit mir zum Bungi. Der Typ klöpfelt (etwa 10x leiser als ich) gegen die Tür und sagt: „Reception Sir.... Reception“. Das 2-3x und der Nachbar ist wach (wow) Der Venti wurde am nächsten Tag sofort repariert.


Während unserem Aufenthalt hatte Martina Geburi. Ich war gespannt. Am Nachmittag fanden wir dann vor dem Bungi eine kleine Aufmerksamkeit und Gratulationen der Betreuerin Daniela vor dem Bungi.
Am Abend dann aber der Hammer. Ali unser Kellner bat uns, noch kurz mit dem Dessert zu warten. Dann kam die gesamte Kellner-Crew auf uns zu. Der erste hielt ne Torte in der Hand. Dann kam es! Sie sangen Happy Birthday und als dann der Name „Martina“ hätte fallen sollen, hörte man „Mhhhhhh“ einer sang „Mader“ die meisten nur so was wie „lalala“ volldoll Die Torte war übrigens auch super-lecker!

Noch zu den Mitbringseln an Tauchcrew + Co. Also die Crew scheint auf Gummibärchen und Nutella zu stehen... sie haben sich jedenfalls gefreut als ein Gast das Zeugs auf dem Mittagstisch verteilt hat. Aaaaaber: Warum bringt eigentlich kaum einer so was für die Kellner mit? Sudath (zu ihm gleich mehr!) hat ganz neidisch auf den Tisch geguckt. Wir werden jedenfalls das nächste mal ne Ladung ungesundes Futter für diese Jungs mitbringen.

Kokosnuss!!!
Erinnert sich jemand an den Film „Castaway“ mit Tom Hanks? Wer er sich aufführte, als er Feuer gemacht hat? Jup, genau so fühlte ich mich nach dem Öffnen der gefundenen Kokosnuss. Ich biete 15 Minuten dann war sie offen + die Milch NICHT verschüttet! OK für 2 $ oder so könnte man die Nuss an der Bar abgeben, die Jungs öffnen sie dann in 1 Minute... aber selbst geöffnet schmeckt besser smile

Taschenlampe nicht vergessen. Wie gesagt: Die Wege sind relativ schlecht beleuchtet

Wäscheklammern wären auch nicht übel. Zum Trocknen ist bereits ein relativ dickes Seil vorhanden, aber die Kleider gleiten oft runter.

Schnur für 2. Wäscheleine

Ohrenstöpsel sind bei Personen mit leichtem Schlaf empfehlenswert. Bungis sind je nach Nachbar sehr ringhörig

Waschlappen mitnehmen. Gibt’s keine.

Bungiwahl: (siehe Plan oben) Nrn 50 bis 31 (Südost) haben im September nicht sehr viel Wind aber auch kaum Strand. Aussicht auf Meer ausm Bungi kaum vorhanden

30 bis 21 haben sehr dichtes Gehölz vor der Hütte. Teilw. Null Sicht aufs Meer.

Nordwestseite wäre meiner Meinung nach im September die Beste

300 gr Gummibärchen reichen bei uns für 2 Personen 1 Woche

Trinkgelder: Wir gaben Roomboy + Kellner pro Woche je 10 $ (beide gute Arbeit) 1 $ Pro Gepäckstück

Wer Salz will, soll’s selber mitbringen. Schon mal was von Salzstreuern gehört, die kein Salz streuen? Hier zu finden großes Grinsen



Schlussvergleich Aganga/Helengeli
Für die Flitterwochen und als Einstieg ins Inselleben ist Angaga perfekt. Das Hausriff von Helengeli punktet aber so gut und viele andere Bereiche sprechen auch für Helengeli, sodass wir unser Herz klar an Helengeli verloren haben. Wir werden wieder kommen – so bald wie möglich!



Geschrieben von Monika am 20.09.2008 um 11:09:

 

Hallo Hybris,

toller Reisebericht Zunge raus super geschrieben Zunge raus

werde später Fragen stellen muß leider was arbeiten.

LG. Monika



Geschrieben von Spyro2 am 20.09.2008 um 11:21:

 

...Hallo Hybris, Danke für Deine ausführlichen Zeilen und den Vergleich mit Angaga. Ich hätte nicht gedacht, dass Helengeli so gut davon kommt. Denn von der "Optik" her ist sie für mich nicht so der Knaller. Weißt Du, was die Taucher so geplaudert haben?!?...



Geschrieben von Hybris am 20.09.2008 um 11:55:

 

Das stimmt schon, spyro. Es hat einfach viel weniger Palmen. Angaga ist klar romantischer. Das war für Honeymoon sicher super.

Jetzt wollten wir aber Fischis! Und das ist's ja klar, dass Angaga keine Chance hat. Und auch von der Einrichtung her ist Helengeli einfach für uns passender.

Die Taucher waren so wie wir das gesehen haben sehr zufrieden.

Habe einen kennengelernt und ihm die URL vom MT gegeben. Ich hoffe, Giorgio meldet sich hier an. Dann kann er ja gleich hier noch ein paar Zeilen schreiben.



Geschrieben von Storm am 20.09.2008 um 13:33:

 

Danke Hybris für den amüsanten Reisebericht. Ich hab mehrmals lachen müssen. großes Grinsen Liest sich top!

Also ich putze eine 250 Gramm Packung Gummibärli problemlos in einem Abend alleine weg Augenzwinkern Wie euch 300 Gramm pro Woche und dann noch für BEIDE reichen können ist mir ein Rätsel Ok, ich muss zugeben dass mir dann natürlich immer schlecht war unglücklich und deshalb lebe ich nun Gummibärli abstinent da ich die überhaupt nicht im Griff habe traurig

Euch hat es ja wirklich super gefallen. Noch eine Frage, ist die Insel immer noch meist von Schweizern besucht? Oder ist es nun etwas internationaler?



Geschrieben von Hybris am 20.09.2008 um 13:40:

 

Zu den Gummibärchen: die lagen einfach so aufm Tisch und man schnappte sich im Vorbeigehen mal 2-3 Stück. Exzessives Bärchenvernichten fand nicht statt großes Grinsen

Gästestruktur: ca. 75% Schweizer. Ein paar Italiener und Deutsche. Und dann ab und an Österreicher, Franzosen, Russen (er 35-40, sie... naja... weeesenntlich jünger) oder Engländer. Aber davon eben nur jeweils ein Päärchen.

Der Name "Little Switzerland" ist für Helengeli voll berechtigt cool



Geschrieben von Storm am 20.09.2008 um 14:58:

 

Danke für die Auskunft Hybris. Disziplin im Gummibärchen Essen hab ich ganz klar "null" großes Grinsen Sind sie da, werden sie in null-komma-nichts vertilgt. Und fertig großes Grinsen



Geschrieben von haegar am 20.09.2008 um 17:42:

 

herzlichen Dank für den Bericht. Hört sich ja echt gut an.



Geschrieben von dream am 20.09.2008 um 18:42:

 

Danke für den tollen Bericht der ist sehr hilfreich.


LG
dream



Geschrieben von klaus81 am 20.09.2008 um 18:56:

 

Spitzen-Bericht! Freude



Geschrieben von Hybris am 20.09.2008 um 19:24:

 

Danke allerseits für die lobenden Worte. Ich schreibe gerne nochmals einen, ich bräuchte dann aber einen Sponsor großes Grinsen



Geschrieben von suedwest am 20.09.2008 um 22:37:

 

danke für deinen bericht... die uw-cam zu fluten is natürlich grosser mist unglücklich



Geschrieben von Monika am 21.09.2008 um 10:03:

 

Hallo Hybris,

das mit deiner UW-Cam tut mir sehr leid.
Ich hätte da noch ein paar Fragen:

1) Was ist ein Lavabo (Bad) ?
2) Warum läßt es sich wegen der *Bar* auf Helengeli besser aushalten?
3) Welche Bungi Nr. hattet ihr?
4) Gibt es auf Helengeli jeden Tag beim Essen freie Tischwahl?
Und hat man dann immer den gleichen Kellner?
5) Habt ihr beim Salzstreuer mal mit einem Zahnstocher nachgeholfen?
großes Grinsen smile smile

Mit Freude habe ich gelesen das euch das Essen geschmeckt hat, da
hatte ich so meine Bedenken

So nun fasse ich mal zusammen was ich im Dezember nicht vergessen
darf: großes Grinsen smile

1) Taschenlampe
2) Wäscheleine und Klammern
3) Ohrstöpsel
4) Mückenmittel
5) Evtl. Klohbürste großes Grinsen Augenzwinkern Zunge raus Zunge raus

Hab ich was vergessen?

LG. Monika



Geschrieben von Troll am 21.09.2008 um 10:10:

 

Zitat:
Original von Monika
So nun fasse ich mal zusammen was ich im Dezember nicht vergessen
darf: großes Grinsen smile

1) Taschenlampe
2) Wäscheleine und Klammern
3) Ohrstöpsel
4) Mückenmittel
5) Evtl. Klohbürste großes Grinsen Augenzwinkern Zunge raus Zunge raus

Hab ich was vergessen?

LG. Monika


evtl. eine ersatzkamera inkl. uw-gehäuse?! großes Grinsen

aber mal spaß beiseite. das mit dem absaufen einer kamera würde ich auch nicht so toll finden.



Geschrieben von Sylvie am 21.09.2008 um 10:14:

 

Danke Hybris für den tollen Bericht. smile



Geschrieben von Hybris am 21.09.2008 um 12:38:

 

Hallo Monika

Gerne beantworte ich deine Fragen:

Zitat:
Original von Monika
Hallo Hybris,

das mit deiner UW-Cam tut mir sehr leid.
Ich hätte da noch ein paar Fragen:

1) Was ist ein Lavabo (Bad) ?
Ich glaub, man könnte das auch Waschbecken nennen großes Grinsen


2) Warum läßt es sich wegen der *Bar* auf Helengeli besser aushalten?
1. Ist der Weg zur Bar nicht so weit
2. Ist die Bar mit Billard, Darts usw. einfach besser ausgestattet
3. Sandboden
4. Einfach gemütlicher



3) Welche Bungi Nr. hattet ihr?
38


4) Gibt es auf Helengeli jeden Tag beim Essen freie Tischwahl?
Ja
Und hat man dann immer den gleichen Kellner?
Ja, der Kellner verfolgt dich Freude

5) Habt ihr beim Salzstreuer mal mit einem Zahnstocher nachgeholfen?
großes Grinsen smile smile
Und wie!! Aber wenn ein Salzkorn nen Durchmesser von 1 mm und der Streuer nur 0.5 mm hat, gehts einfach nicht

Mit Freude habe ich gelesen das euch das Essen geschmeckt hat, da
hatte ich so meine Bedenken
Es war echt lecker. Wie gesagt hat der neue Manager auch nen neuen Koch mitgebracht.

So nun fasse ich mal zusammen was ich im Dezember nicht vergessen
darf: großes Grinsen smile

1) Taschenlampe oder Flutlichtanlage cool
2) Wäscheleine und Klammern nicht zwingend, bei Bungi 38 hats jetzt schon eine 2. Wäscheleine, falls nicht abgeschnitten
3) Ohrstöpsel auch nicht zwingend, ich hielt es gut ohne aus
4) Mückenmittel
5) Evtl. Klohbürste großes Grinsen Augenzwinkern Zunge raus Zunge raus und evtl. Waschlappen

Hab ich was vergessen?
Gute Stimmung und ein wenig Kommunikationsfreude, die Angestellten schätzen es sehr, wenn die Gäste auch ein wenig schwatzen wollen und nicht nur stille Trauerklose am Tisch sitzen

LG. Monika



Geschrieben von Monika am 21.09.2008 um 20:30:

 

smile Danke Hybris smile

den fehlenden Tauchteil zu deinem Reisebericht werde ich dann im
Januar nachliefern smile

LG. Monika



Geschrieben von suedwest am 22.09.2008 um 00:53:

 

Zitat:
Original von Monika
smile Danke Hybris smile

den fehlenden Tauchteil zu deinem Reisebericht werde ich dann im
Januar nachliefern smile

LG. Monika


freu mich



Geschrieben von Danyella4u am 22.09.2008 um 13:30:

 

Salam, Hybris!

Dein Reisebericht ist wirklich sehr gelungen. Informativ, knallhart und immer wieder zum schmunzeln anregend. Ein echtes Lese-vergnügen. Und natürlich freut es mich riesig, dass Euch die Ferien auf unserem Paradieschen gefallen haben

Ps. Der Sache mit der Klobürste werd ich mich annehmen, versprochen - dann müsst Ihr diese nächstes Mal nicht extra mitnhemen... *smile*

Grüsse vom Himmel auf Erden,
Dany



Geschrieben von Antjes am 22.09.2008 um 16:28:

 

Hallo Hybris,
danke für deinen Reisebericht. Obwohl wir keine Schweizer sind, haben wir die Insel auch schon ins Auge gefasst, da auch die Tauchberichte immer sehr positiv sind, wir legen ausserdem keinen Wert auf überflüssigen Luxus.

Eine Sache beim Verleich Hengeli: Angaga ist mir noch aufgefallen, du tippelst wg. der Bungi-Einrichtung, dass Angaga etwas gemütlicher sei, vermutlich wg. der Holzfussböden.

Waren jetzt 2x auf Angaga und hatten immer Steinfussboden im Bungi. Unsere Freunde hatten einmal einen der wirklich wenigen Beachbungis mit Holzterrasse, da war dann auch Holzfussboden. Allerdings gab es auch mehr Kakerlaken als bei uns. fröhlich



Geschrieben von Hybris am 22.09.2008 um 18:38:

 

@Dany: Das wär ja voll cool mit den Klobürsten. Kann ich da ne Plakette oder so haben? Auf jeder einzelnen: "Inspired by Michael" oder so?

Evtl. kannst du ja noch nen Eimer rote Farbe auftreiben und Einstieg Nr. 6 anstreichen? großes Grinsen (Unterwasser natürlich auch, ganz wichtig, gell!)

@Antjes: Echt? Wir hatten Bungi 123 auf Angaga und der hatte Holzfussboden. Das war eben genau so einer mit Holzterasse!! Liegt evtl. genau daran, dass dort eben der Holzfussboden gleich zur Terasse verlängert wurde.

Aber eben: Wer braucht schon Holzfussboden wenn er am Fischis gucken ist? Freude



Geschrieben von Monika am 22.09.2008 um 23:42:

 

Ps. Der Sache mit der Klobürste werd ich mich annehmen, versprochen - dann müsst Ihr diese nächstes Mal nicht extra mitnhemen... *smile*

Hallo Dany

Na Gott sei Dank da Air Berlin das freie Tauchgepäck extrem reduziert hat bin ich da jetzt schon froh drüber
muß ja die Wäscheklammern ect. auch noch mitnehmen

Hallo Hybris,

das mit der *roten* Farbe lassen wir mal im Moment Augenzwinkern das muß ich
mir zuerst vor Ort anschauen man weiß ja jetzt nicht ob rot passt.
Foto wäre toll und dann evtl. eine Abstimmung ......... großes Grinsen

LG. Monika



Geschrieben von Danyella4u am 23.09.2008 um 06:38:

 

@ Hybris: Hehe, klar, lässt sich sicher machen mit der Plakette - wenn Du wirklich auf einer Klobürste verewigt werden willst "LOL"

@ Monika: Uiuiuiui, da hab ich mir ja was eingehandelt mit diesen Klobürsten. Nachdem Du das jetzt soooo riesengross kundtust hier, muss ich wohl mein Allerbestes geben um diese auch zu kriegen

Und zum Tauchgepäck: ich finds auch extrem schade und nicht fair, dass so viele Airlines das Tauchgepäck für (ganz klare) Tauchdestinationen wie Malediven oder Ägypten abschaffen oder so reduzieren.
Heisst, vorallem für Dich als Taucher (Du bist ja eh immer im Wasser, oder? ;-) : 1 kurze Hose, ein netter Jupe für den Abend und ein paar Oberteile zum Kombinieren, zwei Bikinis und nachher von unserer Wäscherei profitiern... Immerhin müssen ja noch die Wäscheklammern ins Gepäck *smile* -> aber dazu kann ich Dir sagen, dass ich seit 18 Monaten auf der Insel bin und mir erst grad letzte Woche eine Wäschespinne zugelegt hab. Vorher kam ich bestens ohne aus. Sollte also auch so gehn ;-)

Liebe Grüsse an alle "Foris" vom Helengeli-GRO



Geschrieben von Danyella4u am 23.09.2008 um 08:47:

 

ps. @Hybris. Hm, rot passt meiner Meinung nach nicht auf die Malediven. Das sind halt einfach die Farben Blau, türkis, weiss, beige etc. Ich werd also sicher nicht unser schönes Landschaftsbild verschandeln, weil Du einen roten Pfosten willst! *smile*

Aber: wir arbeiten dran. Wir haben soeben anfangs dieser Woche vom Strand her, etwa 15cm über grund, ein Seil zum Ausstieg raus gezogen. Vom Beach her kann man also nun locker einfach dem Seil nachschnorcheln und findet so den Exit ins Riff wunderbar. Für die Schnorchler und Taucher welche schon am Riff sind, wurden auf ca. 9m Tiefe knallgelbe Bojen mit der Nummer des Ausstiegs montiert - unübersehbar. Das finden unserer #6 sollte also kein Problem mehr sein.



Geschrieben von Hybris am 23.09.2008 um 12:38:

 

Rot muss ja nicht sein. Von mir aus auch Zitronengrün oder Himmelgelb großes Grinsen

Aber das mit dem Seil find ich ne gute Idee. Bei Ebbe ist sicher der eine oder andere sehr froh um diese Hilfe!

Na klar möcht ich auf ne Klobürste verewigt werden. Lieder dort als gar kein Denkmal Freude


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