Geschrieben von Spyro2 am 14.07.2008 um 11:27:
Reisebericht: Angaga vom 14.06.08 - 29.06.08
Angaga Island Resort & Spa vom 14.06.08 – 29.06.08
2008 stand für uns eigentlich definitiv Thailand auf dem Zettel; ein beliebter stopover in Bangkok verbunden mit anschließenden zwei Wochen Bade- und Tauchferien. Von den verschiedensten Spezialanbietern im Internet hatten wir uns schon Kataloge und einige interessante Angebote schicken lassen. Doch dann kam alles ganz anders. Im Januar besuchten wir die boot in Düsseldorf. Wir hatten nicht mit einer erneuten Kontaminierung durch den Maledivenvirus gerechnet.
U.a. suchten wir dort den Stand von Sub Aqua auf, um uns nach Reisezielen zu informieren. Für unsere gezielten Fragen stand uns Thomas „Icke“ Meyer, der legendäre Baseleader von Thulhagiri, Rede und Antwort. Zwei Tage zuvor hatten wir im Internet von Sub Aqua ein verlockendes Angebot zu Angaga, die oft gelobte typische Malediven-Insel, gelesen. Das sehr informative Gespräch mit Thomas war dann letztendlich der Auslöser, dass wir unser „Okay“ gaben. Erfreulicherweise war Thomas auch sofort für die gute Sache von PTM ganz Ohr. Seine Insel konnten wir als neue Partnerinsel gewinnen, die Broschüren liegen seit Mai in allen Bungalows aus. Herzlichen Dank und ein virtuelles Bier an Dich.
Die Betreuung seitens Sub Aqua, hier insbesondere durch Frau Claudia Blumentritt, war bestens. Sowohl der telefonische Kontakt, als auch die Korrespondenz per E-Mail; einfach empfehlenswert. Diesen Veranstalter können wir mit ruhigem Gewissen weiter empfehlen. Das Tagezählen begann, die Signatur wurde eingestellt, aber alles entspannter als sonst.
Am 14.06. ging es um 14:19 Uhr bei wolkigem Wetter routiniert über die A 31 nach Düsseldorf. Als wir Halle C ankamen, erwarteten uns drei lange Warteschlangen. Einchecken war gegen 18:00 Uhr angesagt. Die erste Überraschung war, dass uns unsere Urlaubsbekanntschaft aus 2003 von Kuramathi die Wartezeit verkürzte. Danke euch beiden, die Freude war wieder groß. Die Plätze im Flieger hatten wir schon im Vorfeld mittels der Service-Card reserviert. Allerdings hier eine ganz klare rote Karte für Air Berlin. Da zwischenzeitlich eine neue Bestuhlung eingesetzt wurde, waren die eingangs reser-vierten Traumplätze futsch; Schwamm drüber. Die anstehende Pass- und Sicherheitskontrolle war wie gewohnt unfreundlich und unpersönlich; typisch deutsch eben. Dann kam die zweite Über-raschung. Wir trafen Lars, der 2007 mit uns zeitgleich auf Fiha war. Fiha war auch 2008 sein Ziel. Na dann: ready for take off. Malé, wir kommen.
Die Maschine war nicht voll belegt. Schlafen hieß Dösen. Sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückflug weinte (das ist diplomatisch ausgedrückt) ein kleines Mädel stundenlang, was die Stimmung stark ausreizte. Der Flug, als auch der Service, war ansonsten okay. Die Beinfreiheit hat zugenommen, das Bordprogramm ist dagegen schlechter geworden. Übrigens; nette Durchsage nach einer guten Stunde: „Gegen einen Aufpreis von 730,- Euro können Sie in die business class wechseln!“ Allgemeines Gelächter war die Antwort.
Beim Sinkflug waren die kleinen „Spiegeleier“ aufgrund Bewölkung nicht optimal zu sehen; schade. Zwischendurch erfuhren wir aus dem Cockpit, dass sich eine Maschine „vorgedrängelt“ habe, und sich daher die Landung um gute 15 Minuten verzögert. Also hieß es wieder eine Schleife fliegen, bevor der Kapitän den Airbus A 330-200 um 09:10 Uhr sicher auf Hulhule landete. Sofort empfing uns die bekannte, aber hier fehlende Wärme (Abfahrt bei 12 Grad). Die Abfertigung dauerte diesmal relativ lange. Hauptsache endlich wieder mal „zu Hause“.
Im Freien warteten wir dann anfangs vergeblich auf einen Vertreter von Sub Aqua. Freundliche Helfer wiesen uns den Weg zum Stand von TMA. Plötzlich stand Mr. Dan neben uns. In gutem Deutsch kümmerte er sich um das Wiegen von unserem Gepäck. Trotz Übergewicht gab es keinerlei Probleme. Im Bus nahm ich auf dem Beifahrersitzplatz, macht irgendwie Laune neben dem Fahrer zu sitzen. Der Bus brachte uns auf einem für uns neuen Weg zum Airport der seaplanes. Irgendwie wurden wir das Gefühl nicht los, dass die Malediver dieses Jahr besonders gut drauf waren. Ob das evtl. am Sieg im Fußball-Cup gelegen hat?!? Bestimmt. Im Abfertigungsgebäude von TMA wurden wir sofort abge-fangen und waren sehr verwundert, dass man uns schnellen Fußes zu den Wasserfliegern brachte. Dort stiegen gerade die Gäste zum Flug nach Reethi Beach ein. Wir konnten noch schnell einen herzlichen Dialog mit Mungo7 führen, der uns auch gleich Mr. Ahmed Lateef, Director Marketing and Sales, vorstellte. Mit ihm ging es dann zurück in die Wartehalle zum small talk hinsichtlich unserer Vereinsarbeit.
Gegen 11 Uhr hob die gelb-blaue Twin Otter in Richtung Süd Ari Atoll ab. Während der 35minütigen Flugzeit landete die Maschine an der Plattform. Ein kleines Boot holte uns ab und brachte uns zum Jetty. Erster Gedanke; endlich wieder „daheim“. Luft, Meer, Farben und Sonne waren Wonne für die Sinne. Nach einem Empfang mit Erfrischungstüchern und einem fruchtigen Cocktail erledigten wir an der Rezeption die erforderlichen Formalitäten; Routine halt. Als wir die Nummer 124 auf dem Anhänger des Schlüssels sahen, waren wir zufrieden. Von der Lage und Aussicht waren wir sehr begeistert. Fairerweise muss aber erwähnt werden, dass keine Hütte eine schlechte Lage hat, ehrlich.
Leider mussten wir drei Stunden auf unsere Koffer warten. Nach einem Stündchen Schlaf erkundeten wir die Insel und waren erstaunt, dass eine Umrundung gemütlichen Schrittes keine 15, 20 Minuten dauert. Und die Insel lässt sich komplett ohne ein Hindernis umrunden. Angaga, eine Insel der kurzen Wege. Neugierig wurde natürlich die Fläche der Tauchbasis betreten. Ein erstes Gespräch wurde mit Jolante und Jochen geführt. Der erste Eindruck: Perfekt! Hier wurde der erste Preis völlig zurecht ver-geben. Das eigentliche Einchecken war um 18 Uhr. Renate machte den Papierkram, gab mir die Aus-rüstung und führte erste Einweisungen durch. Weitere Erläuterungen machte im fliegenden Wechsel Luna. Alles professionell, alles topp. Hier gewinnt das Wort Perfektion eine neue Bedeutung. Der Termin für den Check Dive wurde abgestimmt.
Vor dem Abendbrot gönnten wir uns in der Main Bar einen ersten Cocktail. Das „große Licht“ erlosch gegen halb Sieben. Sonnenuntergang, Palmen, leichte Brise, das übliche Urlaubsklischee. Das erste Abendbrot schmeckt nach der 8054 km langen Anreise erfrischend gut, angenehm anders. Am Tisch hatten wir zwei liebe Schweizer; Marion und Karl, einen lieben Gruß nach Zürich. Am ersten Abend lernten wir auch gleich sportback und Kugelfisch kennen. Jimmy reihte sich einen Tag später in die member-Schar ein. Das Leben ist schon verrückt. Nach einem Schlummertrunk an der Bar fielen wir gegen 23 Uhr todmüde in die Falle, besser gesagt auf die doch sehr harten Betten. Durch meine Armeezeit bin ich eigentlich einiges gewohnt. Aber das war wirklich im wahrsten Sinne des Wortes die Härte. Der erste Tag auf Angaga endet in völliger Zufriedenheit; die Insel ist zurecht sehr beliebt. Erstes statement: Angaga ist eine kleine Trauminsel, wie es mitunter dargestellt wird. Aber es gibt auch hierkleine Minuspunkte. Natürlich, das sei hier erwähnt, sind die Eindrücke subjektiver Natur. Mehr dazu in den nächsten Zeilen; schade eigentlich.
Nachstehend kommen die am meisten abgefragten Hauptpunkte...
Frühstück von 07:30 bis 10:00 Uhr: Kaffe, Tee, Milch, zwei verschiedene Säfte, Cornflakes und Müsli in vielen Varianten, Toastbrot, Butter, Honig, fünf Sorten Marmelade, ca. fünf verschiedene Sorten Gebäck und Kuchen, Eierkuchen, Waffeln, Käse, Wurst, gekochte Eier, Omeletts mit vier möglichen Zutaten sowie knusprigem Bacon, Spiegel- und Rührei, Würstchen, Speck, Bohnen, Früchte mit Joghurt, sehr viel Obst, usw.
Mittagessen von 12:30 bis 14:00 Uhr: wir hatten HP gebucht, daher keine Beurteilung möglich.
Abendbrot von 19:30 bis 21:00 Uhr: jeden Abend wurde die „Buffet-Meile“ mit viel Liebe eröffnet; Tagessuppe, Reis, Nudeln, Kartoffeln und Gemüse in allen erdenklichen Varianten, Geflügel jeglicher Art, Schwein, Rind, Lamm, Fisch, Muscheln, Prawns und so weiter und so fort. Die Auswahl ist sehr umfangreich. Ab und an gab es verschiedene Curries sowie Köstlichkeiten chinesischer und thai-ländischer Zubereitung. An Nachspeisen gab es neben Obst frittierte Leckereien sowie Kuchen und Torten verschiedenster Sorten.
Main Bar: Eine sehr umfangreiche Getränkekarte. Jeden Abend gibt es Happy Hour von 18 bis 19 Uhr mit 20% discount. Kühles Bier kommt vom Fass; wer will, kann auch Dosenbier „Bavaria“ bestellen. Knabbereien, wie wir es von anderen Resorts kennen, gab es leider sehr sehr selten. Das gleiche gilt für die Sun Down Bar bei den Wasserbungalows. Hier ist allerdings schon sehr zeitig Feierabend.
Coconut Spa: Öffnungszeiten 10:00 bis 13 Uhr, 15:00 bis 20:00 Uhr. Im Monat Juni gibt es auf alle Anwendungen, die während der ersten Öffnungszeiten getätigt werden, 20% Rabatt. Ein Besuch lohnt sich hier auf jeden Fall. Am Eingang stehen sehr viele Duftproben zum Schnuppern bereit. Auf Steinen geht es durch einen kleinen Zierteich, in dem neben schönen großen Kois auch zwei Schildkröten sind. Übrigens; schon im Bungalow kann man sich ausführlich über die verschiedensten Behandlungen und deren Preise einlesen. Generell soll man mindestens 10 Minuten eher da sein. Während man sich mental auf die Behandlung einstellt, erhält man ein Erfrischungstuch und den Tee des Tages. Zeitgleich werden Duftproben gereicht, und man legt sich auf sein Massageöl fest. Himmlich diese Düfte. In einem Umkleideraum wechselt man seine Sachen gegen einen Kimono und Badelatschen. Ja, und dann kann man sich voll verwöhnen lassen. Die Mädels machen ihre Arbeit sehr sehr gut und verstehen ihre Handgriffe. Abschließend holt einen ein Glas Wasser wieder auf den Boden von Angaga zurück.
Touristen: Italiener, Engländer, Franzosen, Schweizer, Österreicher, Japaner, Russen und Deutsche.
Ausflüge: verschiedenster Art verbunden mit einer Mindestteilnehmerzahl und abhängig vom jeweiligen Wetter (Schnorchelausflug nach Pinnapple Island, Ausflug zur Einheimischen-Insel Dhangethi, Tagestouren, Halbtagesausflug, Besuch von Luxusresorts, Fischen, Sunset Cruise).
Das Wetter auf Angaga: der erste Tag bewölkt, danach sonnig bis Sonne satt. An vier Abenden gab es neben reichlich Wind auch eine Menge Wasser von oben. Nach einer guten halben Stunde war dann aber auch schon wieder alles vorbei. Gewitter hatten wir keine. Dafür stürmte und regnete es eine Nacht so stark, dass an Schlaf nicht zu denken war.
Sonntag 30 Grad Celsius 1010 mb Sonntag 33 Grad Celsius 1012 mb
Montag 33 Grad Celsius 1010 mb Montag 30 Grad Celsius 1013 mb
Dienstag 34 Grad Celsius 1010 mb Dienstag 31 Grad Celsius 1011 mb
Mittwoch 33 Grad Celsius 1010 mb Mittwoch 31 Grad Celsius 1011 mb
Donnerstag 33 Grad Celsius 1010 mb Donnerstag 31 Grad Celsius 1011 mb
Freitag 34 Grad Celsius 1010 mb Freitag 31 Grad Celsius 1012 mb
Samstag 33 Grad Celsius 1010 mb Samstag 33 Grad Celsius 1012 mb
Allgemeine Informationen – short facts: die Rezeption ist von 6 bis 24 Uhr geöffnet. Der dort befindliche Safe ist gebührenfrei und zu folgenden Zeiten betretbar: 08:30 – 11:00, 13:30 – 15:00, 20:30 – 22:00. Der Insel-Shop öffnet wie folgt: 09:00 – 12:00, 13:30 – 16:00, 19:00 – 20:00, 20:30 – 23:00.
Sport: Badminton, Volleyball, Tischtennis und Dart sind kostenfrei. Tennis (Schläger und Bälle, sowie Flutlicht) steht gegen Gebühr zur Verfügung. Wassersport-Center: 09:30 – 12:30, 14:30 – 18:30. Ebenfalls vorhanden ein kleiner, gut gekühlter, Fitnessraum; voll verspiegelt. Der Knüller ist die Waage. Sie zeigt 20 kg an; stellt man sich darauf, bleibt der Zeiger bei 34 kg stehen. So macht Abnehmen auch Spaß.
Tauchschule „Sub Aqua Dive Center":Öffnungszeiten 08:30 – 09:00, 14:30 – 15:00 und 18:00 bis 18:30. Das Einchecken geschieht mittels Vorlage von Brevet, Logbuch und Tauchtauglichkeitsuntersuchung. Man erhält sofort das komplette Equipment, welches einen sehr guten Eindruck hinterließ. Das Gerödel kommt dann in eine Kiste. Alle Abläufe werden ausführlich erläutert und lassen keinerlei Fragen offen. Jochen Gommers und sein professionelles Team managen den Tagesablauf perfekt. Das ganze Areal ist absolut aufgeräumt, sauber und ordentlich. Ich als Perfektionist habe mich hier sofort wohlgefühlt. Jungs und Mädels; ihr habt zurecht den 1. Platz der Tauchbasen auf den Malediven erhalten! Der Checkdive wird am Hausriff durchgeführt; Maske ab- und aufsetzen, Wiedererlangen des Atemreglers, Oktopusatmung mit dem Buddy. Die Divespots des kommenden Tages werden abends angeschlagen. 39 verschiedene Einträge kann man in sein Logbuch verewigen. Ab dem Nachmittag kann man sich dann in die ausgehängten Listen eintragen (Boattrip 1 vormittags, Boattrip2 nachmittags). Die Tauchplatzbeschreibungen haben mir sehr gut gefallen. Da weiß man im Voraus, was einen erwarten kann. Vormittags geht es um 9 Uhr los (es werden die weiter entfernten Tauchplätze angefahren), nachmittags ist Abfahrt um 15:00 Uhr (es geht hier zu den näher gelegenen Tauchplätzen). Das Equipment wird zum Boot gebracht, man braucht sich um gar nichts kümmern. Pro Boots-Tauchgang werden z.Zt. 12 USD berechnet. Nach dem Tauchgang bekommt man ein kuschelweiches, blaues Badehandtuch und eine 0,5 l Wasserflasche. Ein ganz toller Service! Auf der Insel entschloss ich mich einen Nitroxkurs I und II zu absolvieren. Tomasz erklärte mir vorab den Sicherheitsgewinn. Der erste Hüpfer mit Nitrox ging zum von mir lang ersehnten ersten Wracktauchgang. Da ich zwei Tauchcomputer trug (Lufteinstellung/Nitrox-Einstellung), konnte ich bereits nach kurzer Zeit deutlich das Plus an Grundzeit ablesen. Übrigens; auf der Basis heißt es „Nitrox for free“. Beim Auschecken wird einem die Rechnung ausführlich erklärt und das jeweils günstigste berechnet. Jochen, Jolante, Oli, Luna, Renata und Tomasz; herzlichen Dank für die tolle Zeit bei euch!
Protect the Maldives: Dank der guten Kontaktierung mittels Thomas “Icke” Meyer von Thulhagiri konnten wir unsere Broschüren wieder platzieren. Jochen kennt unsere Aktivitäten hinsichtlich des Umweltschutzes und sprach im Vorfeld mit dem Manager von Angaga, der wieder grünes Licht gab. Ein großes Dankeschön auch hier an Jochen!
Meine Tauchgänge mit individueller Benotung:
16.06. Angaga Hausriff: Check Dive, 17,5 m Tiefe, 58 min Tauchzeit; Rotfeuerfische, Steinfisch, Karett-Schildkröte, Weißmaul-Muräne, Riesenmuränen, Schiffshalter, die an mir Gefallen fanden und sich mehrere Male festsaugten; Note 3+
16.06. Angaga Hausriff: 21,7 m Tiefe, 61 min Tauchzeit; Riesenmuränen, Stechrochen, Weißspitzen-Riffhai, Zackenbarsche, Makrelen, Rotzahn-Drücker, Schnapper, Orient-Süßlippe, Schwärme von Glasfischen, und einen Eumel sah ich auch ;-)); Note 2
18.06. Angaga Tila: 28,7 m Tiefe, 59 min Tauchzeit; Riesenmuränen, Weißspitzen-Riffhaie, Rotfeuerfische, Oktopusse, Leoparden-Drücker, Karett-Schildkröte, Ammenhai, Igelfische, Riffbarsche verschiedenster Art, Schrift-Feilenfisch, Rotzahn-Drücker; Note 2+
19.06. South Ari Atoll Outerreef – full day trip: 20,0 m Tiefe, 60 min Tauchzeit; Riesenmuränen, Oktopus, Anemonenfische, Riffbarsche, Kugelfisch, Blauflossen-Makrelen; Note 3
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21,7m Tiefe, 60 min Tauchzeit; Oktopus, Anemonenfische, Riffbarsche, Soldatenfische, Großer Husar, Mantas; Note 2+
21.06. Kuda Tila: 26,4 m Tauchtiefe, 62 min Tauchzeit; Langusten, Warzenschnecke, Rotfeuerfische, Kugelfisch, Anemomenfisch, Garnelen, Großer Husar, Weißsaum-Soldatenfische, Tischkorallen; Note 1-
23.06. Mirihi Tila: 19,3 m Tauchtiefe, 61 min Tauchzeit; Spinner-Delfine, Fledermausfische, Oktopusse, Riesenmuränen, Drachenkopf, Garnelen, Kugelfisch, Weißspitzen-Riffhai, Anemonenfische; Note 2+
25.06. Coconut Tila: 23,5 m Tauchtiefe, 62 min Tauchzeit; Riesenmuränen, Warzenschnecke, Malediven Schwammschnecke, Drachenköpfe, Malediven-Anemonenfisch, Tiger Kaurischnecke, Barakudas, Sattelfleck-Kofferfisch, Weißspitzen-Riffhaie, Anemonen; Note 1-
26.06. Wreck MV Kudhi Maa: 30,4 m Tauchtiefe, 48 min Tauchzeit; Fledermausfische, Weichkorallen, Ammenhai, Stechrochen, Riesenmuräne; Note 1
27.06. Angaga Hausriff: 26,6 m Tauchtiefe, 68 min Tauchzeit; Riesenmuräne, Glasfische, Juwelen-Zackenbarsch, Weißspitzen-Riffhai, Oktopus, Glasfische, Schiffshalter, Rifffische aller Art; Note 2+
Ungeordnetes, was noch so spontan eingefallen ist: Die Flora ist prächtig. Im Inselinneren gefallen die vielen angepflanzten verschiedenen Blumen. Palmen haben wir allerdings schon mehr gesehen. Fairerweise muss man sagen, dass sich die Gärtner zwecks Begrünung sehr viel Mühe geben und kreativ sind. Schön anzusehen sind die Zierteiche mit den tollen Seerosen. Die Fauna bietet die typische Tierwelt der Malediven; einen Graureiher, ein offenes Wellensittich-Gehege, Seeschwalben, die Koels, die schon sehhhhhr früh krakeelen, Schönechsen, Geckos, und natürlich die Fischwelt des Indik.
Auch der schönste Dreiklang aus Puderzuckerstrand, türkisfarbener Lagune und sattgrüner Vegetation endet einmal. Der Tag der Abreise fiel einem kurioserweise nicht schwer. Warum? Man kennt das Prozedere, und wir wissen, dass wir die Malediven wieder besuchen werden. Wann? Das
wissen wir allerdingsnoch nicht; evtl. 2010. Aber wir sagen schon heute: Tschüß, Malediven! Bis demnächst! 2009 geht es definitiv nach Thailand.
Fazit: Angaga hat uns gut gefallen. Die Insel bietet ein ideales Malediven-Flair. Verständlicherweise ist sie häufig sehr schnell ausgebucht. Vom Hausriff habe ich etwas mehr erwartet; klarer Pluspunkt aber trotzdem hier ein toller Korallenbewuchs. Und ein ganz großes Plus verdient die Tauchschule, die allein schon eine Buchung wert ist. Angaga – The art of doing nothing. Dem bleibt nichts hinzuzufügen.