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Geschrieben von susanna am 27.08.2005 um 12:40:

Text Reisebericht: Velavaru 8/05


Reisebericht Velavaru 8/05

Nach vielen Fragen in Vorfeld unserer Reise viel die Endscheidung diesmal auf Velavaru .

Anreise :

Wie es nun mal so ist kann man fast alles Planen, aber leider nur fast alles. Ich will hier ja nicht vorgreifen aber wer mal mit 22 Stündiger Verspätung an seinem Urlaubsziel angekommen ist weis wovon ich spreche.
Der Start in Wien noch ohne Probleme und mit 5 Minuten Verspätung auch noch Pünktlich. Nach ca. 6 Stunden Flug, ich hatte gerade mal meinen Schönheitsschlaf beendet sagt meine Frau das der Flieger eine komische Kurve geflogen ist. Ein Blick auf die Route am Monitor zeigt eine sehr starke links Kurve, weg von Colombo. Keine zwei Minuten später meldet sich unser Pilot zu Wort. Da wir ein technisches Problem haben können wir nicht weiter nach Sri Lanka sondern müssen in Dubai landen. Wie er uns dann erklärte ging unsere Tankanzeige nicht mehr so das die halbstündige Berechnung des Treibstoffs nicht mehr gemacht werden kann. Na Super.
Nach ca. 8 Stunden also Landung in Dubai. Erst mal alle Sitzen bleiben und den Techniker abwarten. Eine Stunde später dann die Meldung das die Crew eh nicht weiterfliegen darf da sie es nicht in 11 Stunden schaffen würden. Und die dürfen nur 11 Stunden im Dienst sein. Wir würden ein Hotel in Dubai bekommen und in ca. 14 Stunden weiterfliegen. Bis dahin wäre das Problem behoben. Nun versuchen Sie mal für 300 Menschen in einer Stadt wie Dubai Zimmer zu bekommen. Als erstes also die erste Klasse Flieger und die Crew. Nach etwas 1,5 Stunden endlich ein Bus zum Hotel. Ich möchte hier aber mal die Bodencrew der AUA loben. Was dieser Mann nach seinen eigentlichen Feierabend da noch auf die Beine gestellt hat ist unglaublich. Und das immer mit einem lächeln auf den Lippen. Also rein in den Bus und ins Carlton Tower ( mit Blick auf den Dubai- Creek ) Ein tolles Hotel aber nicht das was wir gern hätten, von einsamen Stränden keine Spur. Also erst mal Duschen und dann zum Frühstück. Wie immer in Dubai ein tolles Frühstück ( wir kannten das ja vom letzten Jahr ) .
Ich hatte ja vorm Abflug noch gesagt das uns Dubai sicher noch mal Wiedersieht, aber so schnell war`s nicht geplant. Jetzt erst mal eine Mütze voll Schlaf.
13 Stunden später großes Auscheken vom Hotel und alle wieder zum Flughafen. Bitte lieber Gott wir haben zwei Wünsche.
1. Bitte lass alle Pünktlich sein.
2. Bitte lass den Flieger ganz sein.

Man hat und erhört, Flieger ganz und alle da. Nach tausend Entschuldigungen durch die Crew also weiter nach Sri Lanka. Die Zwischenlandung in Colombo wie immer. Einmal raus aus dem Flieger und über den Flughafen gerannt und wieder rein in den Flieger. Weiterflug nach Male. Alles ganz in Ordnung nur ein Problem gabs noch. Bei einer Ankunft um 3:00 Nachts in Male wird’s keinen Wasserflieger geben. Aber auch da beruhigte uns die Crew das man uns seitens der AUA bereits Erwartet.
Hmmm, in Male kein Mensch der AUA, lediglich unser Reiseveranstalter hatte einen netten Jungen Mann geschickt der uns dann sagte das wir erst mal ein Frühstück bekommen. Und dann kam der Hammer.
ABFLUGZEIT WASSERFLIEGER
10:15 UHR.
Und natürlich kein Hotel.
Wir erst mal Frühstücken und überlegen was wir machen. Da uns nichts besseres Eingefallen war also um 6:00 zum Wasserairport ( TMA ). Und nun kommt wieder mal was ganz besonderes, auch ein Grund warum man von den Malediven nicht mehr los kommt.
Erst mal kein Aufpreis für das Übergepäck und nach der ersten Bestellung von einem beruhigungs Bier ( für mich ) und einem Wasser für meine Frau, kam der Kellner auf einmal wieder und legte im Beisein von einem Piloten das Getränke Geld incl. Trinkgeld wieder auf meinen Tisch. Der Pilot hat sich bei uns Entschuldigt das wir so lange warten müssen und meinte alles was wir Trinken und auch Essen wollen brauchen wir nicht zu zahlen. Da Leck mich doch am Arsch, das gibt’s nur hier. Dann wurden wir noch in die gekühlte Lounge gesteckt und nach allen Regeln verwöhnt. Ständig ist jemand gekommen und hat gefragt ob alles in Ordnung ist oder wir noch etwas brauchen.
Dann hatten wir noch mal Glück, unser Flug war ein Vip- Flug, die neuen Besitzer von Velavaru waren im Flieger. Also nur ein paar Manager und wir. Gekühlte Getränke und kalte Tücher wären des Fluges hatte ich auch noch nicht. Dann zeigte unser Pilot uns auch noch die Insel von allen Seiten. Tolle Sache.
Nach ca. 40 Minuten endlich Landung. Das Dhoni brachte uns dann in unserer Inselparadies. Mit an Bord die wohl beste Reiseleiterin der Welt. Tina von Tui. Obwohl sie eigentlich nichts mit uns zu hat da wir ja Gulet Gäste waren holte Sie uns ab und erklärte uns alles. Bei der Gelegenheit sagte Sie uns auch das wir unseren Wunschbugalow bekommen haben. Bungi 150 ist also für die nächsten 3 Wochen unser Zuhause. Ja Richtig, Bungi 150 Ostseite. Wir haben uns extra für diesen Endschieden da er Näher am Strand liegt und viel Palmen drum hat. Da wir ja Schnorchler sind war diese Endscheidung Richtig. Es gibt kein Hausriff und auf der Lagunen Seite nicht mal eine Koralle. Für Schwimmer sicher die bessere Wahl da dort nur Sand ist. Nachdem uns Tina zum Bungi gebracht hat erst mal ausruhen und Essen gehen. Sicher werden viele Fragen was ist mit dem Tsunami, die Insel hatte es ja Arg erwischt aber dazu Nachher noch mehr. Im brigen haben wir die erste Nacht geschlafen wie die Toten.

1. Tag

Frühstück gibt es von 7:30 bis 9:30
Von Eiern in allen Arten bis zu Käse und Wurst, Cerealien und Früchten alles da, nicht schlecht für eine Malediven Insel. Danach erst mal ein wenig Schnorcheln. Da wie gesagt die Insel kein Hausriff gibt’s trotzdem viel zu sehen, vom Bungi 150 nach links da ist echt was los. Allerdings war unser Freund Bruno ( der Riesendrücker) schon wieder zu Begrüßung da. Ich Glaube langsam das der immer größer wird. Noch mal zum Schorcheln, wir Empfehlen das Schnorchel- Dhoni zu nehmen. Jeden Tag um 10 Uhr und jeden Nachmittag um 15 Uhr ca. eine Stunde und das für Nase also Kostenlos. Das Mittagessen ist einfach Genial, allein was da an Vorspeisen geboten wird steht einem 4-5Sterne Hotel in nichts nach. Zum Abendessen wird wieder was geboten.
Montags Chinesisch
Mittwoch Italienisch
Freitag Maledivisch
Ach ja, wir haben am Mittag auch unsere Internetbekantschaft getroffen. Frank und Kirsten mit Vivi. Super, gleich am Abend in der Bar verabredet. Da die drei im letzten Jahr schon hier waren konnten Sie uns noch viele Tipps geben. Die Bar ist sehr sehr ruhig, die Kellner, hmm na ja. Es gibt auf Velavaru keine Animation worüber wir nicht Traurig sind. Ich brauche keine Rumhapelnde Junggebliebenen in meinem Urlaub. Nach ein paar Drinks also ins Bett und Schlafen.

2-3 Tag

Tina macht Freitags immer einen besonderen Ausflug zu einer kleinen Insel incl. Schnorcheln. Denn kann man nur bei Ihr Buchen und ist eigentlich auch nur für Ihre Gäste zu haben. Wenn Ihr die Gelegenheit habt unbedingt mitmachen. Fahrt ca. 20 Minuten nach Lohi ( unbewohnt ) wenn mal von den ca. 20 Hühnern mal absieht. Also das Brot vom Frühstück als Futter nicht vergessen. Bei dieser Schnorcheltour haben wir unzählige Tischkorallen gesehen. Tolle Sache und für 15 US Dollar ein Geschenk. Zum Mittagessen ist man wieder zurück.
Am Abend dann wieder Essen und Bar. Heute steht das ultimative Krabbenrennen auf den Programm, also doch so etwas wie Animation. Wer das noch nicht erlebt hat sollte Unbedingt mal auf seinen Liebling setzten.

4 Tag
Heute haben wir das erste mal unseren Roomboy kennengelernt. Wie immer sehr nette Kerle die sich gerne mal auf einen Plausch einlassen. Heute haben wir von Ihm erfahren das die Insel nur zu ca. 40% Belegt ist. Der Tsunami fordert immer noch Opfer.
Da wie viele ja schon Wissen die Insel Verkauft ist wurde der Spa Bereich auch schon Umbenannt. Aus Duniyespa wurde bereits Angsana, dies wird bereits durch zwei Thai geführt. Laut Tina haben sich die Preise aber noch nicht geändert wobei die Betonung auf noch nicht liegt. Hier wird Ende des Jahres alles Platt gemacht und die Banyan -tree Truppe übernimmt die Insel. Also anfangen zu Sparen, die Insel wird vermutlich nach der Eröffnung 2007 etwas das Doppelte kosten. Es wird nicht ein Bungi stehen bleiben, alles neu. Am Abend haben wir uns mit Frank und Familie und zwei Tauchlehrern an die Bar gesetzt. Da Frank von seinem Tauschkurs im letzten Jahr die beiden kannte fragte er nach dem Tsunami. Dieses Thema wird nur sehr Ungern angesprochen und man erfährt auch nicht viel. Aber Einig sind wir darüber das das Wegbleiben der Gäste fast genauso schlimm für die Angestellten ist. Wenn man sich mal überlegt das die Angestellten fast 70 % von Trinkgeldern leben ist das bei einer Auslastung von 40% schon ein Hammer. Also Leute hört nicht auf zu Spenden aber Fahrt wieder hin.

5 Tag

Eine Besonderheit die es nicht überall gibt. Heute zum Essen gab es Sashimi und Sushi . Überhaupt, was das Essen angeht ist die Insel der Hammer. Selbst auf Sun Island war das Essen nicht besser und das ist ja bekanntlich eine 5 Sterne Insel ( Wasserbungi /Southern Star ). Also ein riesiges Kompliment an die Köche hier.
So, nun erst mal Pause da das Mittagessen ansteht. Mal sehen was sie wieder gezaubert haben.
Malzeit, bis später.

6-7 Tag

Gestern Abend haben wir uns noch ein Buch aus der Bibliothek geholt. Wobei diese eigentlich mehr ein Regal in der Rezeption ist. Aber ich möchte auf diesem Weg mich bei Frank und Angelika aus Olching bedanken. Eure Widmung ist klasse und da ich das Buch wieder abgegeben habe hat mich auch der Blitz beim Scheißen nicht getroffen. Für alle die das Buch nicht kennen. Die zwei haben gedroht das wenn jemand das Buch nicht zurückbringt Ihn der Blitz beim Scheißen treffen soll. Heute am Nachmittag waren wir das erste mal im Schnorcheldhoni unterwegs. Leider war Flut und das Wasser so aufgewühlt das man nicht viel sehen konnte. So schön diese Insel und das Essen auch ist wir sind in einer Sache einer Meinung „“nie mehr eine Insel ohne Hausriff““. Nach dem wir heute einen Riffhai vor unserer Haustür hatten (incl. Photo ) werden wir am Nachmittag noch mal vor unserem Bungi schnorcheln. Vielleicht sieht man ja das ein oder andere noch. In der Nacht hatten wir einen der berühmten Tropenstürme. Die Insel sah beim Frühstück noch Recht Wild aus. Viel Wind und Regen.

8 Tag

Als erstes mal möchte ich unsere Aussage „nie mehr ohne Hausriff entschärfen. Die heutige Dhoniausfahrt war toll. Unsere Empfehlung, immer am Morgen mitfahren. Wasser extrem klar und jede Menge Fische in allen größen. Auch bei uns am Bungi ist es nicht so schlecht wie erwartet. Vom Hai bis zum Rochen alles da. Manchmal braucht man ein paar Tage um die besten Stellen zu finden. Ach ja gestern Abend war ja chinesischer Abend, da wurde wieder Aufgetischt das die Heide wackelt. Alles vom besten. Wir haben seit gestern auch einen der extrem begehrten Außentische, na ja hat ja auch 5 Dollar extra gekostet, nicht wundern ich meine Trinkgeld. Gestern sind sehr viele Urlauber angekommen, wir sagen immer Frischfleisch dazu. Inzwischen müsste die Insel recht voll sein. Heute werden wir auch mal Ausschau nach unserer Englischen Internetbekanntschaft machen, die müssten seit gestern auch da sein. So erst mal wieder Mittagspause, bis später.

9-10 Tag
Am gestrigen Abend haben wir Frank und Fam. Verabschiedet. Sie sind heute Morgen gegen 7:00 Uhr wieder nach Hause geflogen.
Soeben kommen wir vom Mittagsessen. War mal wieder Weltklasse. Hier ein kleiner Auszug:
Sesamfisch, Huhn in Kapern- Sahnesoße, Lyceetorte und mehr.
Um 14:30 fahren wir auf eine Einheimischeninsel ( Bandidhoo ) mal sehen was es so gibt. Danach besuchen wir noch Vilu-Reef, sind wir mal gespannt. Ich werde in unserem Fazit sicher noch mal auf die Bar zu sprechen kommen aber eins schon mal vorweg.
Die ist unter aller Granate. Dies ist bereits unser dritter Malediven Aufendhalt aber auf keiner Insel habe ich in einer Bar so ein SCHLECHTES Personal erlebt. Keine Begrüßung weder Hallo noch hi geschweige den irgendein Wort. Wir sind wirklich Gäste die viel Trinkgeld geben aber dort haben wir nichts gegeben.
Die Fischerinsel war nicht schlecht, auffallend war die Sauberkeit der Insel. Auf anderen haben wir da schon ganz andere Sachen gesehen. Wir hatte eh fast eine Vip- Führung da wir und noch ein paar die einzigen waren die Englischsprachig waren. Also der Rezeptionist zwei Engländer und wir, tolle Sache. Danach ging es nach Vilu- Reef. Schöne Insel mit tollen Wasserbungi`s, allerdings sehen die in der Masse zuviel aus. 20 weniger wäre in diesem Fall besser gewesen. Die Preise auf Vilu sind hart an der Obergrenze. Für ein 0,3 Glas Bier 5 US- Dollar, ist schon happig, bei uns liegt das 0,5 bei 4 US- Dollar. Aber man kann ja All-Inc Buchen. Alles in allem eine sehr schöne Insel mit mehr High- live. Da wir durch unseren Tagestrip etwas geschafft waren haben wir am Abend auf das Krabbenrennen verzichtet.

11 Tag

Heute haben wir uns für eine Massage angemeldet, die soll hier super sein, Bericht wird folgen. Ach ja, die Robinson Insel haben wir auch heute klar gemacht, am 17.08 spielen wir Robinson und Freitag. Die ist ja mit 180US Dollar nicht gerade billig aber was macht man nicht alles im Urlaub, soll ja auch was besonderes sein.
Mein Gott war das gut. Alle die es noch nie genossen haben können wir nur raten „ geht zur Balinaesiche Massage „ das war unglaublich gut. Man glaubt nicht was es für Muskeln in unserem Körper gibt. Für 110 US Dollar eine Stunde für zwei Personen. Das sucht mal Zuhause. Und am Abend Maledivisches Buffet, danach kann sich keiner Bewegen, Versprochen.

12 Tag

Heute machen wir mal einen ganz Ruhigen. Keine Ausflüge nur Sonne tanken. Ich war eben mal kurz Schnorcheln vor unserem Bungi. Tolle Bilder mich wollte wohl ein Picasso vertreiben ( der ist 10 cm groß ) immer wieder hat er mich atakiert, dabei sind tolle Bilder entstanden. Wenn das Dhoni heute Abend nicht zu voll ist werden wir wohl mal zum Nachtfischen gehen. Mal schauen was es so gibt. Das haben wir schon drei vier mal genossen darum und machen wir nur wenn das Boot nicht zu voll ist. Seit Ihr schon mal mit 20 brüllenden Italienern Angeln gewesen ? Da bekommen selbst die Fische es mit der Angst zu tun. Aber nichts gegen Italiener so benehmen sich wohl alle wenn Sie in Rudeln auftreten. Im Moment sind die hier in der Überzahl ca. 70 % der Urlauber kommen aus Italien. Da wir ja letztes Jahr auf Dhiggiri waren sind wir das gewohnt und es stört uns auch nicht, wie viele andere schreiben.
Ach etwas habe ich ja noch vergessen. Vorgestern Abend nach dem wir vom Essen gekommen sind haben wir unseren Hausgecko auf der Jagt gesehen, tolles Schauspiel. Die sehen aus wie ein Fehlversuch der Firma Haribo, aber wir LIEBEN sie. Leitspruch dazu: Hast Du einen Gecko im Haus sparst Du Dir die Fliegenklatsche. So, das Nachtfischen war von mäßigen Erfolg was aber nicht an der netter Bootscrew gelegen hat. Unser Dhoni hat gerade mal drei Fische gefangen. Am Abend haben wir uns dann noch mit unserer Englischen Internetbekanntschaft getroffen ( Wendy und Dean ). Wurde ein richtig netter Abend.

13 Tag

In der Nacht hat es geregnet ( wieder mal alle Handtücher naß, klasse warum nimmt man sie auch nicht mir rein ).Aber im Moment ( wir haben (8:45 Uhr in der früh) sieht es schon wieder gut aus. Frühstück wie immer sehr gut. Für alle die auf Ihre Figur achten seih gesagt „fliegt nie auf diese Insel“. Ich habe mich eben mal, so aus Jux auf die Kofferwaage gestellt und habe festgestellt das ich das nie wieder machen werde.
6 Kilo in 13 Tagen, wenn das mal nicht Rekordverdächtig ist. Aber da ist mit Sicherheit die Waage nicht richtig eingestellt .
Eben beim Schnorcheln haben wir eine Muräne gesehen, das ist und auf Sun Island oder Dhiggiri nicht passiert und das nicht mal sehr weit weg vom Bungi.

14 Tag

Morgens Regen, Mittags Regen und den Abend warten wir mal ab. Wir haben jetzt ca. 17:00 Uhr und es hat sich etwas aufgeklart. Blauer Himmel ist aber immer noch nicht in Sicht. Aus diesem Grund gibt es heute auch nicht viel zu schreiben. Eben haben wir uns die Liste für unseren Morgigen Robinson- Trip geben lassen. Es gibt immer vier Sachen von dehnen man sich zwei aussuchen kann. Wir haben Hühnchen und Fisch, Kartoffeln und Reis und verschiedene Obstsorten genommen. Eine Flasche Wein ( Rot oder Weiß ) sowie zwei Softdrinks und eine Flasche Wasser sind dabei. Alufushi wir kommen.

15 Tag

Erst mal Frühstück ( 8:00 Uhr ) und dann Sachen packen und los auf die Insel.
An der Rezeption gibt es letzte Infos und ein Handy für den Notfall und dann geht’s los. Rauf aufs Dhoni und ab. Nach ca. 35 Minuten legt man vor der Insel an und wird mit dem Dhingi zur Insel gebracht. Die Bootscrew bringt dann noch drei riesige Boxen an Land in dehnen sich das Essen und Trinken befindet. Getränke kalt, Essen heiß einfach genial. Die Insel ist der Hammer, klein und wunderschön. Der Skipper gibt noch kurze erklärung wo man am besten Schnorcheln kann und klärt die Zeit des Abholens ( wenn man will  )Da nach gehört die Insel euch und das ist Wörtlich zu nehmen. Es kann und darf keiner die Insel betreten. Der Sand ist fast wie Mehl, es gibt eine Lagune zum Schwimmen und ein vorgelagertes Riff was das beste war das wir auf drei Malediven Besuchen gesehen haben. Die Farben der Korallen sind einfach toll. In der Inselmitte steht eine kleine Hütte wo man im Falle von Regen sich auch mal unterstellen kann. Die Hütte besteht aus einem großen Eingang und einem zweiten Zimmer mit Bett, da kann sich jeder was bei denken was er will. Das Bett ist allerdings nur ein Holzgestell. Endlang des Strandes liegen viele bizarre Wurzeln und Äste die einfach geniale Photomotive geben. Eine Sache die sicher viele Abschrecken wird ist der Preis, 180 US Dollar für zwei Personen. Wir können nur sagen gebt das Geld aus, es gibt nicht viele Momente im Leben die man so genießen kann wie diesen Tag. Lieber bei anderen Sachen sparen wenn sein muß. Wenn wir und den Preis mal genauern ansehen ist es nicht mehr zu teuer.
Eine Flasche Südafrikanischer Wein Bar- Preis 30 US- Dollar
Lunch auf einer eigenen Insel
Absolute Privatsphäre
Geniales Schnorchelparadies. die Schnorchelsafari in dieses Gebiet würde 30 US Dollar pro Person kosten.
Also alles in allen gar nicht so teuer. Ach ja, Mücken gibt es keine auf der Insel. Da unsere Englischen Freunde heute den Trip machen haben wir Ihnen noch einen kleinen Zettel in der Hütte liegen gelassen, mal sehen was sie heute Abend sagen. Wir hatten einfach traumhaftes Wetter und hoffen das Sie das auch haben.

16 Tag

Heute ist ausruhen angesagt. Da wir uns recht gut das Fell verbrannt haben wird’s heute nicht viel geben.

17 und 18 Tag

Heute nicht viel gemacht, nur vorm Bungi geschnorchelt und dabei allerlei gesehen unter anderem auch wieder eine Muräne diesmal allerdings recht groß.


19 Tag

Da heute Vollmond ist haben wir uns entschieden
an dem Vollmond BBQ teilzunehmen ( pro Person 25 US Dollar ). Ist ja
immerhin der vorletzte Abend.
Eben waren wir beim Wellenreiten. Luftmatratze und Flut das kommt
richtig gut hier. Kitsch pur aber wunderschön war das BBQ. Da Ebbe war standen die Tische auf der Sandbank. Alles war mit bunten Herzen ( Lichterketten ) geschmückt und am Strand standen Palmwedel. Auf den Tischen standen Blumen und Kerzen. Einfach richtig Romantisch.



Wie jede schöne Zeit neigt sich auch unsere langsam dem Ende zu. Es wird also Zeit für ein Fazit.

Nach Schulnoten
Wetter 1+ In drei Wochen nur einmal Nachts Sturm, einmal Morgens Regen und einen Regen Tag. Alle anderen Tage Sonne pur
Insel 1+ Wunderschön klein und ruhig
Essen 1+ Die Auswahl ist riesig und geschmacklich Vorzüglich. Das beste was wir auf unseren bisherigen Urlauben gehabt haben.
Ausflüge Nachtfischen :
Wer es noch nicht gemacht hat mal ausprobieren.
Dolphin- Watching :
Bei ruhiger See machen, ca. 50 Delphine um das Boot.
Schnorchel- Ausflug Lohi :
Sehr netter Ausflug an ein schönes Riff. Viele Mücken aber genauso viele Korallen.
SPA :
Die Balinese- Massage war einfach toll. Kostet bei uns ca. das doppelte.
Insel- Hopping:
Bandidhoo und Vilu- Reef immer wieder sehr schön zum Shoppen.
Das beste zum Schluß
ROBINSON- ISLAND :
Machen, machen machen, ein unglaublicher Tag.

Rezeption 2 Sehr nette junge Leute die sich immer bemühen.
Kellner 2 Malik ( unser Kellner ) war ein ganz lieber ist aber ein sehr ruhiger und schüchterner junger Mann.
Köche 1+ Die Köche aus Sri Lanka beherrschen nicht nur ihr Handwerk sondern sind auch unglaublich herzlich. Besonders lieb waren Chaminda und Prasanna. Sie sind das Herzstück der Insel.
Roomboy 1 Achmet unser Roomboy war ein sehr netter.
Bar 1 Die Muraka- Bar ist wunderschön angelegt und hat eine geniale Karte was die Getränke angeht. Allerdings hat sie einen großen Nachteil „die Kellner „ Wir haben selten so einen schlechten Service gehabt. Die Jungs haben keine Lust und das lassen sie alle merken. Es wird weder die Tageszeit gesagt noch irgendeine Geste der Freundlichkeit gemacht. Haben es zu Anfang auch mit Trinkgeld versucht aber auch das kann man sich sparen. Die Note 5 ist eigentlich noch zu gut. Dieser Meinung ist im übrigen auch Tina, die Jungs werden es unter dem neuen Management nicht lange machen.
Reiseleitung Obwohl wir nicht über TUI gebucht haben wurden wir von Tina empfangen und betreut. Auf all unseren Reisen haben wir noch nie so eine Reiseleitung gesehen. Sie geht jeden Abend durch das Restaurant und fragt alle Ihre Gäste ob alles in Ordnung ist. Tina verdient sich mit Sicherheit eine 1+. Auch wir schreiben Ihr sicher gerne das Sie die beste Reiseleitung der Welt ist.
Trinkgeld Wir sind mit Sicherheit kein Standart aber wir Schreiben es trotzdem mal hier rein. Unser Roomboy und unser Kellner haben jeden Tag 2 US Dollar bekommen, des weiteren haben wir viele kleine Geschenke mitgehabt. Für Ausflüge immer mal 2-3 Dollar bereit halten. Es lohnt sich dem Gärtner mal 1-2 Dollar zukommen zu lassen dann klappt es auch mit der frischen Kokosnuss.

So das war`s mal wieder, wenn jemand noch Fragen hat oder Bilder braucht einfach eine Mail an

u.brosche@chello.at oder
susanna.gonaus@chello.at
Im ganzen haben wir ca. 600 Bilder.




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