Geschrieben von Debbie am 24.09.2007 um 15:04:
Reisebericht: Eriyadu 08.09. - 23.09.2007
Anreise:
mit Lufthansa und Condor über Wien – Frankfurt – Male, danach mit Speedboat ca. 50min bis nach Eri
Bungalow:
habe als erstes die Nummer 101 bekommen – für mich war dies eher unzumutbar, da das Gebüsch bis knapp vor die Tür ging, dementsprechend waren viele Mosquitos, kein Zugang zum Meer, keine Sonne, nur ein kleiner Platz für die Liege mitten im Gebüsch
nach Beschwerde an der Rezeption und etlichen ausführlichen Gesprächen mit dem Reservationmanager konnte ich am nächsten Tag in die Nr. 140 umziehen – war optimal für mich, viel Platz, direkter Zugang zum Meer, breiter Sandstrand, liegt zwischen 2 Riffeinstiegen
generell würde ich die Bungis 122-153 bevorzugen, da die Nummern davor und danach mir zuviel Gebüsch vor der Nase haben und kein Strand und Sonne vorhanden ist
Bungis sind schon teilweise abgewohnt, aber zweckmäßig eingerichtet; die Klimaanlage ist relativ laut; viel Platz durch Schränke; halboffenes Badezimmer mit Dusche ausserhalb + Badewanne mit Duschmöglichkeit, Wasserdruck war allerdings sehr gering
Verpflegung:
Frühstück: 2 verschiedene Säfte, Obst, Joghurts, Käse, Wurst, süßes Gebäck, verschiedene Brotsorten, Cerealien, Waffeln oder Pfannkuchen, gegrillte Tomaten, Bohnen, Ei, French Toast, 2erlei Würstchen, Omelette
Lunch: da ich Halbpension hatte, habe ich meine Mittagspause im Coffeeshop verbracht; hier gibt es Sandwiches, Salate, gegrilltes, Pasta, Curries... zwischen 4 – 15 Dollar
Dinner: 2 verschiedene Curries, 2 verschiedene Reissorten, 3 versch. Pasta, Hühnchen, gegrilltes, gebratener Fisch, verschiedenes an Gemüse und Kartoffeln, Pizza, überbackene Brötchen, Salatbuffet, Obst, Eis, 3-4 verschiedene Desserts
Eri über Wasser:
äußerst bescheiden – Inselbild nicht sehr „romantisch“, viel zuviel Gebüsch, dadurch auch wirklich ein Riesenproblem mit Mosquitos, Staffarea nicht genug abgegrenzt – Tierwelt kaum vorhanden, nur wenige Einsiedlerkrebse und Krabben, kaum Vögel und nur wenig Echsen
Eri unter Wasser:
wirklich tolles Hausriff – viele neue bunte Korallen, man merkt, dass sich das Riff erholt, Fischvielfalt grenzenlos
Tauchbasis:
kann ich nichts dazu sagen, da ich nicht tauchen war, die Tauchcrew ist aber wirklich sehr nett und bemüht – hier hat man sich sofort wohlgefühlt
Entertainment:
einmal die Woche gibt es einen Discoabend, ansonsten ist es eher ruhig – Bar ist sehr gemütlich; Ausflüge gibt es eher wenig – Inselhüpfen (Summer Island), Sunsettrip, Male, Nachtfischen, Schnorcheltrip
Staff:
wirklich sehr nett und bemüht; allerdings wenig routiniert in Englisch; Manager war immer unterwegs und war auch sehr freundlich
Publikum:
großteils deutschsprachige Urlauber, ansonsten ein paar Briten, Japaner, Italiener, Franzosen
Fazit:
Urlaub war wunderschön, habe mich als Single dort sehr wohlgefühlt, und kann die Insel Tauchern und Schorchlern wirklich empfehlen. Vom Hausriff war ich begeistert, von der Gestaltung der Insel und der Integration des Staffbereichs dafür eher weniger – ein wirkliches Problem sind die Mosquitos, die sich auch durch die regelmäßigen Sprühversuche nicht abschrecken lassen